Warum der Mensch nicht größer denkt 2.0

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
S

S1l3nt

Gast
Ich möchte mal die frage stellen warum der mensch nicht größer denken kann und baue dabei auf folgenden Thread auf https://www.computerbase.de/forum/t...oder-nur-sich-selbst-und-ihre-umwelt.1680378/

Dort ging es darum ob der mensch den Planeten zerstört,wobei dort viele Interessante Thematiken aufgeführt wurden.Ich möchte nun einmal weiter denken als die Gesellschaft und unsere Politiker.Wenn ich nun sage das es auf useren Planeten nur (einen Ausländer) gibt würde ich darauf gerne mal ein Thema aufbauen was vielleicht größer sein könnte.

Gebründen tue ich das mal wie folg.
Früher waren eine Gesteinsplaten mal eins und zwar der Superkontinent Pangea,verschiedene Naturereignisse haben dazu geführt das Pangea sich teile und zu den heutigen Kontinenten wurden.Die Natur kennt keine Länder und Grenzen,sie weiß nicht wo Deutschland anfängt und wo es aufhört.Demnach ist ein Ausländer auch kein Ausländer und wenn man das Wort jetzt größer Definieren würde währe der Einzige Ausländer den es vielleicht gibt in Rosswell New Mexiko,weil ein Ausländer von einen anderen Planeten währe und der Planet der Kontinent ist (Pangea).

Diese Abgrenzung Ausländer ist nur Politischen Zwecks und wir Unterwerfen uns dennen anstatt größer zu denken.Immer wenn ich mir gedanken darüber mache wie man unseren Planeten effektiv schützten kann scheitert dieses oft daran das ich garnicht mehr EInkaufen gehen kann weil Plastik ein absolut übles Problem ist.Ich habe immer asehr viel Plastik Abfall,auch wenn ich alle Produkte meide wie Ferrero und Milka,Mars und co die Palmöl verwenden oder in der Kritik für Kinderarbeit oder Tierquälerei stehen. Selbst wenn ich all das meide habe ich am Ende nichts bewirkt weil alle anderen Hersteller vielleicht kein Palmöl verwenden,was ein wunder Gut und Günstig,aber Plastik und somit am Ende wider bei 0 stehe.

Der Einzige Punkt aber wo ich wirklich etwas bewirken kann ist größer zu denken das wir nur (einen Ausländer) auf unseren Planeten haben.Auch wenn die Gesellschaft sagt das sind Ausländer hat die Gesellschaft nicht unbedingt Recht damit,sie muss nciht der maßstab aller dinge sein und sollte dieses auch nicht sein.

In dem Film V wie vendetta gibt es einen guten Spruch "Künstler lügen um die Wahrheit zu sagen,Politiker lügen um die Wahrheit zu verschweigen".Ich beobachte oft andere Menschen in meiner Umgebung und mir fällt oft aus wie jemand ein Ring mit einen Hakenkreuz trägt,aber ein Tshirt von Captain America.Da frage ich mich oft wie kann man einen Helden vereeren der gegen das Kämpfte an das man glaubt,oder für richtig hält.

Helden definieren uns oft,so gut wie jeder hat einen Superhelden den er besonders mag,auch bei Frauen sehe ich dieses sehr oft und die Filme in dennen sie eine Rolle spielen zeigen uns immer den Kampf Gut gegen Böse.Ein Paradoxum,ein Ring mit einen Hakenkreuz zu tragen aber einen Helden zu lieben der gegen die Nazis kämpfte.Oft denke ich das viele garnicht wissen was wirklich in einem Film passiert,weil sie nur auf die Effekte achten,aber der Handlung garnicht wirklich folgen können.

Die Natur zu retten hilft nur mit Geasetzten die kein Politiker durchsetzten will,aber größer denken das wir alle Bewohner dieses Planeten sind,da ist kein Gesetz nötig.
 
Ab wie viel Promille schreibt man solchen Text wie der TE (Inhalt, Rechtschreibung, Grammatik)?
Oder geht das gar nur mit härteren Substanzen?

Ich habe keinen Superhelden, den ich verehre. Bin ich jetzt raus aus dem Spiel?
Nur weil man das Wort Ausländer benützt, kann man also nicht groß denken, aha.

Na ja, wer den Sinn des Eingangspostings versteht, kann den Inhalt bitte gerne einmal im komprimierter Form nochmals hier darlegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flym
Ich Formulierte es mal anders,geht es z.b in Star Trek nicht genau um so was.Ethik,Rassismus und all die anderen Dinge.

Warum,was ist daran falsch.Schreibfehler sind viele drin und die Grammatik ist nicht die schönste,aber das macht es doch nicht Falsch.Warum soll das Falsch sein,Erklär das mal bitte.Warum ist sowas Falsch wenn man es äußert.

Es hat einen Ethischen Hintergrund.Als ich einmal im Supermarkt war,waren alle Brötchen ausverkauft und ein Kunde ist reingekommen und schreit die Kassierer an mit den Worten "sind die Brötchen nur für Ausländer da oder warum habt ihr keine mehr".

Da hat niemand im Laden was gesagt und meins ist falsch.
 

Anhänge

  • there-are-times-sir-when-men-of-good-conscience-cannot-7117261.png
    there-are-times-sir-when-men-of-good-conscience-cannot-7117261.png
    77,4 KB · Aufrufe: 415
  • th.jpg
    th.jpg
    8,8 KB · Aufrufe: 483
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S1l3nt schrieb:
Dort ging es darum ob der mensch den Planeten zerstört
Tut er nicht. Dem Planeten ist das völlig egal, der hat u.A. Jahrtausende an schwerem Asteroidenbombardement überstanden. Ein bisschen Spielerei an seiner äußersten Kruste beeindruckt ihn nicht.

S1l3nt schrieb:
Die Natur kennt keine Länder und Grenzen
Aber klar doch, sehe viele Tiere kennen Reviere die nichts anderes sind als abgegrenze Teile an Land die gegen Eindringlinge verteidigt werden.
Schimpansen führen zum Beispiel über Generationen Krieg darum und verüben auch Genozide.
Selbst bei Insekten finden sich sehr energisch vertretene Grenzen, viele Ameisen zum Beispiel sind hoch territoriale Wesen die ihren Bereich nicht nur schützen sondern durchaus auch offensiv expandieren wobei andere Kolonien erobert und völlig ausgelöscht werden können.

S1l3nt schrieb:
Immer wenn ich mir gedanken darüber mache wie man unseren Planeten effektiv schützten kann scheitert dieses oft daran das ich garnicht mehr EInkaufen gehen kann
Dann machs halt nicht sondern geh direkt zum Bauern oder werde Selbstversorger.

S1l3nt schrieb:
Helden definieren uns oft,so gut wie jeder hat einen Superhelden
Mich nicht.

Anm.: Ich möchte keinesfalls in Richtung irgendeiner politischen Strömung argumentieren aber diese Verklärung von Natur, "Planetngefährdung" und Co gehen mir inzwischen reichlich auf die Nerven.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flym
K7Fan schrieb:
Aber klar doch, sehe viele Tiere kennen Reviere die nichts anderes sind als abgegrenze Teile an Land die gegen Eindringlinge verteidigt werden.
Schimpansen führen zum Beispiel über Generationen Krieg darum und verüben auch Genozide.
Selbst bei Insekten finden sich sehr energisch vertretene Grenzen, viele Ameisen zum Beispiel sind hoch territoriale Wesen die ihren Bereich nicht nur schützen sondern durchaus auch offensiv expandieren wobei andere Kolonien erobert und völlig ausgelöscht werden können.

Genauer meinte ich das die Natur nicht unterscheidet wo z.b Grenzen liegen wie sie der Mensch für sich Definiert, wie z.b Grenze zu Polen und Deutschland.Mit den Tieren hast du absolut Recht.

Z.b der Teil der mal Deutschland gehörte und dann an Polen abgegeben wurde nach dem 2 Weltkrieg,die Natur weiß nicht das dies vorher Deutschland war und jetzt Polen.Und jetzt gibt es Menschen die sich darüber aufregen.

Das Beispiel mit den Ameisen und Affen ist aber richtig cool, weil die sich ja nicht an einen Tisch setzten und ihre Schlachten Planen.Wie Planen Ameisen so was und was geht da im Kopf vor,aber das gehört zu Naturwissenschaften.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S1l3nt schrieb:
Genauer meinte ich das die Natur nicht unterscheidet wo z.b Grenzen liegen wie sie der Mensch für sich Definiert
Abseits von der sie errichtenden Spezies, in wie fern unterscheidet sich die Grenze D/PL von jener Ameisenhaufen A/Ameisenhaufen B punkto Natürlichkeit?

Der Schimpanse schert sich auch nicht um die Grenze der Ameisenkolonie, kann man deshalb wirklich argumentieren dass die "Natur nicht unterscheidet" wo diese Grenze liegt?
 
Die Natur hat aber einen Biologischen Kreislauf,es wird sich nur genommen was man braucht.Warum Orcas mit Robben bis zu 2 oder 3std Tennis spielen ist sadistisch, aber auch ungeklärt was die Natur sich dabei dachte.

Wir haben aber oftmals die Option,wir wissen auch das wir sie haben.
 
Auch die Natur hat durchaus Ihre Grenzen... z.B. belegen sehr neue Forschungen dass ein "Schwangerer Baum" von mehrern Bäumen geschützt umkreist wird - ja tatsächlich bewegen die sich nachweislich...nur zu langsam für uns..ums wahrzunehmen...
Auch Pflanzen etc ziehen Grenzen - jedes Lebewesen tut das zum Eigenschutz.

Zu deinem beispiel mit dem brüllenden Mann..was will man darauf Antworten..Da sagt keiner was weil er/sie:
-der gleichen meinung ist (denke ich nich)
-man mit jemandem der so reagiert sowieso nicht reden kann und das ganze nur eskalieren würde
-man dem einfach nicht unnötig beachtung schenken sollte.
 
S1l3nt schrieb:
Die Natur hat aber einen Biologischen Kreislauf,es wird sich nur genommen was man braucht.
Nicht immer, es gibt von Algen bis zu höheren Säugetieren genug Beispiele für Habitatsüberlastung oder völlig sinnlose Ressourcenentnahme.
So besonders ist das menschliche Verhalten dann auch wieder nicht.

Wenn eine Population übertreibt wird sie eben wieder reduziert.

Ist der Mensch denn nicht Teil der Natur? Wenn nicht, wann genau hat er (gesamt? individuell?) seine Zugehörigkeit verloren?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flym
Man sollte auch den Schweinezyklus nicht vergessen. Auch Tiere nehmen mehr als sie haben - und dann sterben sie eben bis wieder genug da ist...

Der Mensch ist allerdings schlau genug sich darüber Gedanken zu machen und gegensteuern zu können - also Hoffentlich.
 
Die richtigere Frage wäre wohl..warum denkt der Mensch immer er wäre was unglaublich besonderes, einzigartiges, nie dagewesenes und er könne alles beeinflussen.
Wir sind auch nur kleine Punkte auf einem Planeten der uns "abschüttelt" wenns ihm/ihr zu Blöd wird^^
 
K7Fan schrieb:
Ist der Mensch denn nicht Teil der Natur? Wenn nicht, wann genau hat er (gesamt? individuell?) seine Zugehörigkeit verloren?
Das ist eine sehr Interessante Frage,ich hab mir gerade gedacht das die Natur auch früher schon Leben auslöschte wie die Dinosaurier.Aber immer neues Leben erschaffen hat.Vielleicht sind wir ja diesesmal der gewollte Zerstörer und kein Meteor oder Vulkan Ausbruch.

@Fuchiii das stimmt.

Wir können aber über Weltfrieden entscheiden und unseren nächsten nicht als Ausländer zu brandmarken.Die Natur führt auch Kriege,aber warum müssen wir das auch wenn wir es besser machen können. Wir müssen Afrika nicht ausbeuten oder Antisemitisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schaue sehr viel Star Trek gerade und beschäftige mich Intensiv damit und ich habe sogar einen Artikel bei heise.de gefunden wo ein Philosophie Professor Star Trek als Türöffner sieht.

https://www.heise.de/newsticker/mel...-als-Tueroeffner-zur-Philosophie-3312293.html

In dem Artikel sagt der Professor sogar das er Star Trek für einem Sommersemester ein Seminar über Star Trek gehalten hat.Nun frage ich mcih,wenn eine Serie soviel vermittelt und man sogar ein Seminar für ein Sommersemerster darüber halten kann,warum wird sie nicht als Universaler Lernstoff verwendet.

Bei mir im Sport Studio haben wir ein paar Muslimische Mädchen die ein Kopftuch tragen und oft merke ich wie sich andere Mitgleider darüber aufregen.Ich habe mir gedacht das ich es besser machen möchte und komme diesen Mädchen mit besonderer Höfflichkeit entdegen in dem ich ihnen ein freundliches Hallo sage oder aber auch manchmal eine Altertümliche verbeugung mache.Die Mädchen finden das sehr cool und haben immer ein Lächeln im Gesicht und freuen sich.

Ehrlich gesagt weiß ich garnicht warum Muslimische Mädchen ein Kopftuch tragen,ich weiß es hat was mit der Religion zu tun.Aber warum soll man einen Menschen deswegen ausgrenzen und ich wette die meisten Leute die sich darüber aufregen, wissen auch nicht, warum ein Muslimisches Mädchen ein Kopftuch trägt.

Höfflichkeit kann man einen Menschen immer entgegen bringen,auch wenn man nicht die selben Ansichten hat.
 
Star Trek, eine Unterhaltungsserie, also als allgemeinen universalen Lernstoff empfehlen?

Tja, die Verblödung der TV-Zuschauer durch Unterhaltungssendungen scheint bei Dir bestens zu funktionieren.
Solltest mal lieber Bildungssendungen ansehen, dann wüsstest Du, warum muslimische Frauen Kopftuch tragen!

Guckst Du dann noch Mathematiksendungen, kannst Du erkennen, dass die höchstens 0,1% der Menschen die sich über angeblich wegen Ausländern ausverkaufte Brötchen lautstark beschweren und die höchstens 0,01% der Menschen, die einen Nazi-Ring und gleichzeitig Captain America T-Shirt tragen, so etwas von unerheblich sind für die Beurteilung der typischen Menschheit, dass Deine daraus resultierenden Ableitungen ein Witz sind.

Aber die Natur ist ja ach so friedliebend in Deinem Weltbild.
Da lässt z. Bsp. die Arbeitsbiene einfach den Blütenpollen auf den Blumen für das konkurrierende Nachbarvolk, damit die auch etwas zu Essen finden kann. Das gibt es nirgends in der Natur!
Jede Tierrasse/Tiervolk/Tiergruppe wächst egoistisch so lange, wie die Natur die natürliche Reproduktionsrate zulässt. Da wird nichts sozial an andere Gruppen verteilt! Da gilt allein die eigene soziale Gruppe als beschützenswert! Bei Parasiten deren Wirt.

Die Natur hat aber einen Biologischen Kreislauf,es wird sich nur genommen was man braucht.
Genau, der Borkenkäfer z. Bsp. nimmt sich genau das was er braucht, alles Nadelholz was er bekommen kann.
Das Feuer oder Eis oder Wasser nimmt sich auch alles, was es bekommen kann.
Die Kohle und das Erdöl, die die Erde unterirdisch gebildet hat, werden im biologischen Kreislauf noch wie gebraucht?

Jedes Lebewesen (Mensch, Tier, Pflanzen) nimmt sich genau das, was es braucht.
Ich habe noch nichts darüber gelesen, dass bestimmte Pflanzen oder Tiere dem Menschen zu liebe auf ihr Wachstum freiwillig verzichtet haben. Der Mensch macht dies aber zunehmend!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flym
Star Trek ist philosophisch betrachtet eine echte Fundgrube.

Man sollte sich dabei aber stehts im klaren sein, dass alles in den Serien unserem Kulturkreis und unserer eigenen Kulturgeschichte entspringt.

Alle "Rassen" die uns in Star Trek begegnen, haben Eigenschaften, die einzelnen Gruppen auf der Erde über relativ lange Zeiträume Überleben und Macht gesichert haben oder sie entspringen unseren Utopien über unsere eigene Zukunft.

Mit Star Trek kann man tatsächlich viel über die Menschheit lernen ... aber die Menschen der Serie sollte man dafür besser ignorieren.

ThomasK_7 schrieb:
Bei Parasiten deren Wirt.
Und damit wären sie ziemlich vielen Menschen intellektuell überlegen ... viele Menschen wissen nichtmal, dass sie Parasiten sind und einen Wirt brauchen, der auf sie bestens verzichten kann.

Obwohl, Parasit passt für viele andere Organismen, die wir dieser Gruppe zuordnen schlechter, als auf die Menschen ... denn viele Parasiten gehen Symbiosen ein, von denen auch der Wirt profitiert (oder wenigstens nicht daran krepiert).
"Echte" Parasiten begegnen uns meist in Form von Krankheiten ... und die scheißen auch drauf, wie es dem Wirt damit geht, und sie brauchen regelmäßig einen neuen Wirt.
Wenn wir eine parasitäre Lebensform sind, dann sollten wir tatsächlich alle Ressourcen dieses Planeten investieren, um einen neuen Wirtsplaneten zu finden, der das die nächsten 50 - 200 Jahre ertragen kann ... so wie sich das für eine Krankheit gehört.
Wir sollten zu unserer Natur stehen ... und den Planeten so behandeln, wie es uns entspricht ... auspressen und weiterziehen ;)
Oder aber, wir besinnen uns darauf, dass auch Parasiten eine sympoitische Beziehung mit dem Wirt eingehen können, die beiden ein Überleben und Gedeihen ermöglicht ... zumindest langfristig wäre das weitaus billiger (für die Menschheit - dem Planeten und der Natur ist es einfach egal).

Beim derzeitzigen Konsumwahnsinn der westlichen kulturen von "brauchen" zu sprechen, ist ein echt schlechter Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der ganzen Star Trek Diskussion abgesehen (wobei ich dafür immer offen bin- aber das erste Picardzitat ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da ging es nicht um Kriege oder ähnliches. Es ging um Datas Tochter, die noch nicht wie er "Menschenrechte" zugesprochen bekommen hat)

Davon abgesehen wird bei Stark Trek, immer, vergessen, dass die Menschheit dort nicht von heute auf morgen aufgewacht ist - es gab den dritten Weltkrieg, die Augments, großflächige Euthanasie usw. Die Menschheit in Stark Trek musste erst durch die Hölle gehen.

Außerdem hatten sie große Hilfe von außen - kann mir keiner sagen, dass die Vulkanier nicht irgendwie, wenn auch nur philosophisch, geholfen haben.


S1l3nt schrieb:
.Ich beobachte oft andere Menschen in meiner Umgebung und mir fällt oft aus wie jemand ein Ring mit einen Hakenkreuz trägt,

Wo siehst du denn bitte Menschen mit Hakenkreuz Ringen? Vor allem oft?
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Mit Startrek kann man tatsächlich viel über die Menschheit lernen ... aber die Menschen der Serie sollte man dafür besser ignorieren.

Weiß ich nicht - ich sehe schon einige Menschen, die ich schon als guten Wegweiser betrachte - alle von Archer bis Janeway - witziger weiße sehe ich neben Picard das größte Vorbild in Data - und der ist nicht mal ein Mensch oder vielleicht sogar menschlicher als die echten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kausu:
Data hat das, was uns menschlich macht ... das Streben, menschlich zu sein.
Menschen haben das nicht nötig, denn die sind per se menschlich und brauchen sich daher nicht groß fragen, was "menschlich" eigentlich genau bedeutet.
Data muss genau diese Frage klären ... ständig ... und genau das macht ihn menschlich.
Data beschäftigt eine Frage, die wir alle kennen. Was muss ich tun, wie muss ich sein, damit ich dazugehören kann?
Es gibt nur wenig menschlichere Fragen.

Mit der Stelle, die du zitiert hast wollte ich eher darauf hinaus, dass man von den "auasserirdischen" Spezies in Star Trek sehr viel mehr über die derzeitige Menschheit lernen kann, als von Picard, Archer u. Co.
Klar sind diese Charaktere menschlich ... sie gehören aber einer Menschheit an, die unsere krassesten Probleme überwunden hat (Krankheit, Krieg, Hunger, Armut, Energieversorgung u.v.m.).
In den anderen Spezies gibt es diese Pronbleme zum Teil noch ... und an denen kann man die Widerstände studieren, die diese Probleme in unserer Gesellschaft erhalten helfen.
Macht, Gier, Geld ... die menschheit scheint das überwunden zu haben.

Philosophisch betrachtet kann man aus den Serien aber z.B. zehen, dass der Weg der Star-Trek-Menschheit nur eine Variante darstellt ... jede Spezies im Star Trek Universum kann auf eine Entwicklung zurückblicken ... und in dieser Entwicklung wird man die Menschen der Erde in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung entdecken.

Bei jeder Spezies in Star Trek sehe ich im Grunde Menschen, die verschiedene Aspekte ihrer Menschlichkeit, verschiedene Charakterelemente überhöht und herausgearbeitet haben.
Ich sehe bei Star Trek nur wenig wirklich Ausserirdisches, was mMn daran liegt, dass es eben eine Unterhaltungsserie ist ... da sollte man den Zuschauer auch nicht überfordern.
 
ThomasK_7 schrieb:
Star Trek, eine Unterhaltungsserie, also als allgemeinen universalen Lernstoff empfehlen?

Tja, die Verblödung der TV-Zuschauer durch Unterhaltungssendungen scheint bei Dir bestens zu funktionieren.

Darum geht es doch,es ist nicht nur Unterhaltung,der Schöpfer Gene Roddenberry wollte der menscheit den Spiegel vors Gesicht halten.Das hat absolut nichts mit Verblödung zu tun,sondern das man auch in Serien oder Filmen Wissen vermiteln kann und das auf eine Art die anders ist als man sie normal kent.

Die Frage ist aber eher ob du Unterhaltungen auch ohne Beleidigungen führen kannst.

In der Schule wird soviel über Religion gelehrt und keiner weiß ob es wahr ist,aber das eine Serie sich mit Tolleranz und Rassimus beschäftigt kann man nicht als Lernstoff verwenden.

Ich denke doch.

Es ist sogar so das es in den 80er und 90ern viele kinder Sendungen gab bei dennen man was Lernen konnte wie z.b Captain Planet der sich mit der Verschmutzung der Erde beschäftigte oder He-Man hatte am Ende der Serie immer ein Lehrndes Zitat und auch bei der Serie Mask war dieses vorhanden.He-Man hatte seine Gegner niemals Verletzt,obwohl er wie ein Krieger aussieht ist die gewalt in der Serie kaum vorhanden. Das gleiche ist beim A-Team,es gab immer wilde schießereien und Explosionen,aber es wurde niemals jemand dabei verletzt.

Tatsächlich kann man gewisse Serien als Lernstoff verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@DerOlf

Ich bin schon fast dazu geneigt einen eigenen Star Trek Thread aufzumachen - immer wieder kapern wir Threads dafür - aber dieser passt wenigstens einmal :D

Ok jetzt verstehe ich, was du meinst mit den anderen Rassen.


Ganz ehrlich viele Rassen sind für mich bei Star Trek Abziehbilder, zumindest wenn man nur TOS ansieht, später sieht man auch mal bei den Vulkaniern Unterschiede.

Wenn man die Chronik betrachte muss ich auch sagen, dass die ENT-Vulkanier sich nicht so großartig verändert haben - ehrlich gesagt sind sie mir teilweise sogar unsympathischer als die aus ENT. Warum? Bis auf ein paar Ausnahmen, die wir kennenlernen (Spock, Tuvok) scheint es eine ziemlich engstirnige Rasse zu sein und dank T'Pau kaum auch noch übertriebenes Traditionsdenken und Religion dazu.
Ich hätte die Zukunft eher in einer Rasse von T'Pols gesehen - loyal, rational aber auch bereit auf Emotionen einzugehen.

Ich persönlich habe durch DS9 die Ferengi sehr zu schätzen gelernt - diese Familie, die uns da begleitet zeigt, dass es auch "gute" Ferengi gibt und sie bereit sind sich zu ändern.

Aber meine Lieblingsrasse sind die Cardassianer. Warum? Ich finde, dass sie uns heutige Menschen sehr gut darstellen. Es gibt eine unterdrückende Regierung, es gibt Mitläufer, es gibt gute Wiederständler und es gibt Personen, die Ihre Vergangenheit akzeptieren aber probieren sich zu ändern (Damar, Garak)



DerOlf schrieb:
Ich sehe bei Star Trek nur wenig wirklich Ausserirdisches, was mMn daran liegt, dass es eben eine Unterhaltungsserie ist ... da sollte man den Zuschauer auch nicht überfordern.
Problem ist einfach, dass bei einer 45 Minutenfolge so eine Darstellung oft hastig rüberkommt. Die einzigen die halbwegs (bis auf die letzten VOY Folgen) dazu getaugt haben waren die Borg und Spezies 8472.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben