Was kann mit alten HDDs noch machen?

Ich verwende sowas Altes auch als großen USB-Stick in einem externen Gehäuse.

Ist hin und wieder schon praktisch, sowas ad hoc zur Verfügung zu haben.
 
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Also meine alte Notebookfestplatte habe ich als Nerd-Flaschenöffner im Einsatz :schluck:
 
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gaym0r schrieb:
Ne Festplatte, die 15 Jahre gemacht hat, ist unverwüstlich.
Diese Erfahrung habe ich in meine NAS irgendwie auch gemacht: Eins von den Teilen ist eine Maxtor mit 80 Gigabyte, still running...
 
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Solange die Platten noch gehen, nutzen als Datengrab. Ich nutze die alten Platten. Ab und zu checken mit Chkdsk ob sich was anbahnt. Wegschmeißen? Nö.
 
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Es gibt so unfassbar viele, sinnvolle Dinge, die mit alten HDDs angefangen werden können... z.B. kann man damit wunderbar Musik machen:

Alternativ kann man damit auch Domino spielen:

Aber mal ernsthaft:
wenn es sich um SATA-Platten handelt, dann sind sie eigentlich relativ wertlos. Gute PATA-Platten hingegen kann man besonders im Retrobereich noch sehr gut einsetzen, z.B. in einer FAT PS2, wobei es auch dort mittels Adaptierung schon elegantere Lösungen gibt (z.B. SSD / Flashdrives).

Eins ist jedoch klar: als Datengrab eignen sie sich heute ganz gewiss nicht mehr.
 
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Das ist deine Meinung. 500 GB als kleines Backup für Dokumente ist doch ok. Wenn die Platte in Ordnung ist, kann man sie doch nutzen.
 
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@Firefly2023
Es geht mir weniger um die Datengröße, als mehr um das Alter und die Technik/Beschaffenheit der Platten.

Ich habe auch 30 Jahre alte Conner-Platten, die mit ihren ~200 bis ~800 MB für alles mögliche im Bereich der persönlichen Dokumente reichen würden. Nutze ich die als Datenbackup? Ja, ganz sicher :D
 
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Wir reden nicht von 30 Jahre alten Platten. Ausserdem war die Qualität der Platten damals meiner Meinung nach noch besser. Wenn ich überlege, dass die alten Sata-Platten immer noch laufen und 2 neue Seagate 2TB einfach die Grätsche gemacht haben....
 
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@Firefly2023
Stimmt lustigerweise schon, mir sind die ganzen alten Platten, die zwischen 40 und 1000 MB haben, alle noch funktionierend erhalten geblieben, aber unzählige mehrere zehner/hunderte Gigabyte große HDDs sind mir über die Jahre verreckt.

Gut, egal - selbstverständlich kann man solche Festplatten, wie der @Steiner111 sie hier nennt, noch im Rahmen weiterverwenden, aber ein zweites, dezentrales Backup ist definitiv zu empfehlen.
 
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@cyberpirate
Vielleicht ist es nur meine persönliche Einstellung zu dem Thema, aber ich würde grundsätzlich keine mechanischen Festplatten mehr einsetzen wollen, egal für welchen privaten Zweck auch immer.
 
Um meinen ersten Beitrag mal auszuführen:
Externe Festplattengehäuse oder gar ein NAS kosten Geld, im Falle eines NAS sogar richtig viel Geld.
(wenn man unter NAS nicht "Externe Festplatten an nem Raspberry Pi" versteht)
Bei einem externen Festplattengehäuse für 2,5"-Festplatten/SSDs sind das ~10€ wenn man mindestens USB 3.0 haben will und dabei hat man dann meist ein lächerlich kurzes Kabel, 50cm oder evtl. gar weniger.
Entweder steckt man das also ständig ein und aus oder man platziert das Gehäuse behelfsmäßig irgendwo um den Tower/das Notebook herum.
Oder man kauft ein längeres Kabel, das hebt den Preis.

Einen USB Stick mit USB-C Anschluss und 256GB Speicherplatz kriegt man für ~30€, mit 512GB für ~50€.
Der ist um ein Vielfaches schneller als eine alte Festplatte, viel transportabler und kleiner, nicht stoßempfindlich und keine tickende Zeitbombe.
Wenn man es lieber intern mag und sich den Tower mit Satakabeln vollmüllen möchte - was bei solchen geringen Speichermengen halt der Fall ist, wenn man 2 Terabyte für ~100€ kriegt - kriegt man 256GB für 20€.

In keiner Welt fällt meine Wahl da auf das externe Gehäuse, es lohnt sich einfach nicht.

Wenn ich überhaupt irgendwie Geld für das Thema ausgeben will anstatt die übrig gebliebenen alten Festplatten einfach zu ignorieren und zu lagern oder entsorgen, dann ist der erste Gedanken nach "Ich könnte sie in ein externes Gehäuse stecken!" immer sofort "Oder ich kriege für gefühlt dasselbe Geld mehr/aktuelleren Speicher".

Bei einem NAS ist die Rechnung noch krasser, die Dinger kosten sinnvoll 200€ und mehr und können nur 2 oder 4 Festplatten unterbringen.
Will ich echt eine von diesen Drive Bays für eine Müllplatte verschwenden?
Bei einem NAS mit 4 Laufwerksplätzen für 300€ kostet jeder "Parkplatz" für eine Festplatte effektiv 75€ im Anschaffungspreis, mit weiteren laufenden Kosten für den Strom.
Quasi ein externes Gehäuse für 75€, für eine Festplatte die noch einen Restwert von 5€ hat und die man für unter 30€ in einer viel besseren Version (als kleine SSD - oder eben mehr Geld für eine Festplatte mit etlichen Terabytes Speicher) ersetzen könnte.

Es lohnt sich einfach nicht.
 
DJMadMax schrieb:
@cyberpirate
Vielleicht ist es nur meine persönliche Einstellung zu dem Thema, aber ich würde grundsätzlich keine mechanischen Festplatten mehr einsetzen wollen, egal für welchen privaten Zweck auch immer.
Das ist doch auch okay. Aber andere nutzen gerne Ihre alten HDD. Ich zb. Und auch kann ich es mir nicht leisten 100.te TB in SSD zu kaufen.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Es lohnt sich einfach nicht.
Für Dich lohnt es vielleicht nicht. Da ich zb aber soviel mit HDD zu tun habe und an jedem Arbeitsplatz oder auch Spiele PC Platz ein SATA/USB Hub steht lohnt sich das total. Für jemand der vielleicht nur eine Platte hat vielleicht weniger. Auch behalte Ich nicht nur alte HDD auf sondern recht viel HW. Retro PC oder reparieren etc.
 
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cyberpirate schrieb:
Ich zb. Und auch kann ich es mir nicht leisten 100.te TB in SSD zu kaufen.
Ich wiederum kann es mir nicht leisten, 100te Terabyte an Daten vorzuhalten :D
 
DJMadMax schrieb:
@cyberpirate
Vielleicht ist es nur meine persönliche Einstellung zu dem Thema, aber ich würde grundsätzlich keine mechanischen Festplatten mehr einsetzen wollen, egal für welchen privaten Zweck auch immer.
Die sind zuverlässiger als SSDs. Ich habe hier noch eine Platte aus einem NAS. 50000 Betriebsstunden, 18 Ein/Ausschaltzyclen.... Die ist einwandfrei laut CrystalDisk. Meine letzte Patriot P210, die als P/L-Sieger war, war nach 2Tagen kaputt.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Bei einem NAS ist die Rechnung noch krasser, die Dinger kosten sinnvoll 200€ und mehr und können nur 2 oder 4 Festplatten unterbringen.
Beim NAS stimme ich zu, da zahlt man für weitere Slots vielfach mehr, als man mit der Weiternutzung alter, kleiner Festplatten spart.

Beim USB Gehäuse geht es für 2,5" Platten aber ab 7€ los, da kann man schon die ein oder andere kleinere Platte noch einem Verwendungszweck zuführen. Z.B. in der Verwandtschaft verschenken, damit die endlich mal ihre Daten sichern. USB-Sticks sind da nicht unbedingt sicherer, die können auch kaputt gehen.

Bei 3,5" muss man es sich schon genauer überlegen. Bei mir stehen noch ein paar WD Elements Gehäuse rum, deren Platten ich ausgebaut habe fürs NAS. Aber das Handling ist halt unpraktischer aufgrund der Größe und des externen Netzteils, da benötigt man schon einen sehr spezifischen Anwendungszweck.

So ein Leergehäuse extra für eine 250-500GB Platte neu kaufen, das lohnt sich nicht, stimmt schon.
 
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Verkaufen. Manchmal wird z. B. die Elektronik (Platine ...) zur "Rettung" einer anderen, defekten HDD gesucht.
 
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