News WD-Festplatten: Über 7 Jahre nach 5 TB gibt es erstmals 6 TB in 2,5 Zoll

Trotz Anfrage blieb der Hersteller Angaben zur Rotationsgeschwindigkeit und dem Cache schuldig, hier mache Western Digital generell keine Angaben bei den externen Festplatten, heißt es in dem Schreiben.
Was für eine blöde Aussage. Was ziehen wir denn daraus? Rotationsgeschwindigkeit 5400 RPM (oder langsamer) und Cache 128 MB oder kleiner. Immer ins Negative/Kleinere.
Aber 6 Platter klingen auf dem kleinen Raum schon abenteuerlich.
 
Eigentlich mochte ich die Passports von der Handlichkeit her. Ich besitze 2, eine ziemlich alte 1TB und eine neuere 3TB. Letztere ist mir aber schlicht verreckt. Aus heiterem Himmel ohne Sturz oder sowas. Die ältere tut weiter zuverlässig ihren Dienst. Mag Zufall sein, ein Rückgang der Qualität allgemein mit jedem neueren Modell wäre aber ja leider auch nichts ungewöhnliches heutzutage. Daher denke ich nicht, dass ich die 3TB wieder durch eine Passport, oder gar speziell gegen diese hier ersetze.
 
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Haldi schrieb:
SSDs!


Wofür benötigt man 2.5" HDDs?
Immer wenn man im Platz oder Stromverbrauch limitiert ist.
A: Externe USB Platten.
B: Laptops.
C: ???

C= Server HDD's ;)

Wenn es nicht ein "günstiges" Disk Shelf ist wo 3.5'' drin sind, sind es überall eigentlich 2.5er

hp-900gb-10k-2-5-sas-hdd.jpg
 
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Würde ja wieder 2,5" kaufen, aber nur wenn kein smr oder mit min 1TB ssd caxge auch der plaine, der die nachteile von smr abfängt.
Sollte dann max.140 eur für 6TB kosten
 
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6 Platter in einer 2,5" HDD? Wow.

Aber SMR macht diese HDD einfach wenig interessant.
 
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SMR funktioniert halbwegs gut mit BTRFS, aber das werden wohl die wenigsten nutzen. 1TB pro Platter gibt es ja schon eine Weile mit den dünnen 2TB Festplatten, mehr wird da wohl nicht kommen
 
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Inwiefern hilft BTRFS (und dann vielleicht auch ZFS)?
 
Penman schrieb:
Aber 6 Platter klingen auf dem kleinen Raum schon abenteuerlich.
So abenteuerlich nicht, es wurde ja die Bauhöhe erhöht.

immer noch dies Geheule wegen SMR, hört denn das nie auf? Diese Platten werden einmal beschrieben und dann praktisch nur noch gelesen. Hat damals bei der Seagate Archive 8 TB angefangen und hält sich bis heute das Gemecker. SMR bietet eine höhere Datendichte, die Schreibleistung ist ab einem gewissen Punkt schlecht. Ist sie aber mal gefüllt und von ihr wird immer nur gelesen, steht sie CMR Laufwerken in nichts nach.
Für riesige Storages wie Streamingdienste, etc. sind die Dinger doch Ideal. Aber manche wollen nicht mehr dazu lernen, genau wie diejenigen die damals meinten eine Raptor im Raid 0 wär der holy shit. Dabei haben sie sich die Latenzen versaut ohne Ende. Benchmark Durchsatz klasse, in der Praxis ganz dünnes Eis.
 
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MichaG schrieb:
Trotz Anfrage blieb der Hersteller Angaben zur Rotationsgeschwindigkeit und dem Cache schuldig, hier mache Western Digital generell keine Angaben bei den externen Festplatten, heißt es in dem Schreiben.

Danke für das Update!

Ich vermute, dass die nicht schnell drehen, auf keinen Fall 7200 rpm. Dazu sind sie zu leise, werden kaum warm und sind praktisch fast lautlos. Es wird 5400 eher +/- 500 rpm sein.

Meine Aussage bezieht sich natürlich nur auf meine Erfahrungen mit den <=5 TB Modellen, ich habe dieses 6 TB Modell nicht gehört, aber vermutlich werden die ihre Politik nicht geändert haben.
 
Zarlak schrieb:
So abenteuerlich nicht, es wurde ja die Bauhöhe erhöht.

immer noch dies Geheule wegen SMR, hört denn das nie auf? Diese Platten werden einmal beschrieben und dann praktisch nur noch gelesen.

Also ich kenne es bei externen Datenträgern anders. Die werden sehr oft neu beschrieben. Ich denke nur daran, wenn Leute darauf ihre inkrementellen Backups speichern.
 
Harsiesis schrieb:
C= Server HDD's ;)

Wenn es nicht ein "günstiges" Disk Shelf ist wo 3.5'' drin sind, sind es überall eigentlich 2.5er

Wir betreiben in unseren kleinen Rechenzentrum Server mit beiden Laufwerks-Formaten.
In den Servern mit 2.5"-Einschüben stecken ausschließlich SATA-SSDs - hier laufen unsere produktiven Anwendungen.
Die NAS-Server haben grundsätzlich immer 3.5" Einschübe und dort sind je nach Verwendungszweck 3.5" HDDs (für Backup/Archivierung) oder 2.5" SSDs (NFS/iSCSI für VMs) drin - alles per SATA angebunden.

Warum SATA-SSDs im Rechenzentrum? Die Dinger sind billig (auch als Enterprise-Ausführung) und im Verbund schnell genug für unsere Zwecke. SAS-HDDs im 2.5"-Format sind praktisch nutzlos geworden im Rechenzentrum, seit es bezahlbare SATA-SSDs mit brauchbaren DWPD-Werten gibt. Und dieser Zeitpunkt wurde schon vor einigen Jahren erreicht.
 
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Harsiesis schrieb:
Also ich kenne es bei externen Datenträgern anders.
Dann haben Diejenigen sich die falsche Lösung für ihr Backup ausgesucht. Das wird doch schon seit über einem Jahrzehnt hier rauf und runter gepredigt.
 
Deinorius schrieb:
Inwiefern hilft BTRFS (und dann vielleicht auch ZFS)?
Mit BTRFS merke zumindest ich bei meinen nix grade erst wieder 1,1TB drauf kopiert. ZFS und Probleme mit Firmware von WD Reds haben das geheule über SMR aber erst richtig losgetreten, wie es da heute ist weiß ich aber nicht.
 
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Hmm ... dann mache ich mal einen rsync Vergleich zwischen ntfs, ext4, zfs und btrfs. Bin gespannt.
Für meinen privaten Vergleich ist SMR noch gangbar.
 
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Copy on Write sorgt in den meisten Fällen dafür, dass nichts überschrieben werden muss. Eine SMR Platte kann ja ohne Performanceeinbruch von vorne bis hinten beschrieben werden, mit CoW wird das quasi für normale Schreibvorgänge umgesetzt. 1 Millionen Dateien einer alten Windows Installation ließen sich so schneller auf die externe 5TB SMR Platte mit BTRFS kopieren als auf eine 12TB CMR Platte mit NTFS
 
Penman schrieb:
Was für eine blöde Aussage. Was ziehen wir denn daraus? Rotationsgeschwindigkeit 5400 RPM (oder langsamer) und Cache 128 MB oder kleiner. Immer ins Negative/Kleinere.
Aber 6 Platter klingen auf dem kleinen Raum schon abenteuerlich.
Die 4 TB Elements laufen mit 5400 Umdrehungen. Bei den 5 TB Elements Platten habe ich sogar welche die nur mit 4800 Umdrehungen laufen. Ich denke die geben das nicht an, weil es auch verschiedene Geschwindigkeiten geben kann (4800/5400)
 
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@SingleTarget Oha danke für die Info. Es erschien mir naheliegend, dass es noch niedrigere Drehzahlen geben könnte. Ohne die Angabe können sie natürlich unter demselben Produktnamen einfach verkaufen, was sie wollen.

Zarlak schrieb:
immer noch dies Geheule wegen SMR, hört denn das nie auf?
Ich weiß auch nicht, was die Leute wollen. Mehr Daten bei steigender (Schreib)-Geschwindigkeit und natürlich mit sinkendem Preis! Ich zahle natürlich auch lieber weniger und bekomme mehr, aber als günstige Option finde ich SMR Datengräber gar nicht mal so verkehrt. HDDs verbaut sowieso niemand mehr in Notebooks. 3,5" externe USB Platten verkaufen sich wegen dem extra Stromanschluss nicht so gut. Aber 2,5" mit viel Speicher zu einem günstigen Preis geht. Zumal Platten teilweise(?) auch einen 50-100 GB CMR Bereich haben. Da frage ich genauso wie bei den SSD-Cache Nörglern: Wie häufig kommt es vor, dass man am Stück so viele Daten schreibt und die Schreibraten deswegen einbrechen?
Diese Informationen gehören auf das Datenblatt, denn ich finde, das sind wichtige technische Fakten und dann muss man einfach mal sein Hirn anstrengen und seine Anforderungen mit mehreren Produkten abgleichen und schauen, wo man einen Tradeoff macht. Optionen gibt es reichlich.
 
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Die tatsächliche Drehzahl der Platte kann man auch recht einfach selbst ermitteln:
Am einfachsten nutzen Sie dazu Ihr Smartphone. Installieren Sie etwa Spectroid für Android oder Audio Spektrum Analysator für iOS und zeichnen Sie das Geräusch der Festplatte auf. Im akustischen Wasserfalldiagramm, welches das Frequenzspektrum des Betriebsgeräuschs visuell darstellt, erkennt man typische Linien bei 90 oder 120 Hertz. 90 Hertz entsprechen einer Rotationsgeschwindigkeit von 5400 Umdrehungen pro Minute (90 × 60), bei 120 Hertz sind es 7200 Umdrehungen
Quelle: Heise.de
 
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Penman schrieb:
Zumal Platten teilweise(?) auch einen 50-100 GB CMR Bereich haben
Meines Wissens haben sie den bei HM-SMR kann der Host sogar definieren ob eine Zone SMR ist oder nicht, bei DM-SMR hat der Controller die infos aber nicht und kann daher nur Cachen...
Penman schrieb:
Diese Informationen gehören auf das Datenblatt, denn ich finde, das sind wichtige technische Fakten
Das ist mMn das Problem gewesen, nicht SMR an sich, sondern das WD es bei Reds nicht ins Datenblatt geschrieben hat und es aufgrund eines Firmware Bugs zusammen mit ZFS zu Datenverlust kommen konnte. Daraus ist dann SMR = Schlecht geworden. Warum sonst sollte man es im Datenblatt verheimlichen... Seagate auf der anderen Seite hat sogar mit SMR geworben. (Leider finde ich den Spot zwischen all den SMR Böse Videos auf YouTube nicht) Und die HDDs hatten einen Namen der Vermittelt hat wofür sie gut waren Archive HDD.
 
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