Welchen Vorteil hat eine hohe Impedanz bei Kopfhörern?

O-Saft-Killer schrieb:
Jede Soundkarte und jedes Handy kann 600 OHM Kopfhörer antreiben.:p

Ist nur die Frage wie laut, die Aussage ist pures Marketing.

Nicht meinen Post zerteilen und aus dem Zusammenhang reißen.

Soundblaster Z mit DT 880 Edition 32 Ohm/250 Ohm/600 Ohm passt.
 
CSO schrieb:
Soundblaster Z mit DT 880 Edition 32 Ohm/250 Ohm/600 Ohm passt.

Naja, wenn du ein leise aufgenommenes Lied hast wird die Z für die 600 OHM Variante wohl nicht mehr reichen.;)

Daher würde ich lieber die 250 Ohm Variante nehmen.
 
Habe 250 und 600 Ohm (DT 990) schon an einer Soundblaster Z,und ZxR benutzt/gehört.
Das passt.
Leise aufgenommen...ich bitte dich,was soll der Blödsinn denn jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leise aufgenommen...ich bitte dich,was soll der Blödsinn denn jetzt.

Jedes Lied ist für dich also gleich laut? Schau dir halt die Youtube Qualli teils an. Nicht das man da ernsthaft Musik hören kann, wenn man es aber will kann man es unter anderem öfters nicht. Am Handy kannst die 600 OHM Variante auch vergessen wenn du mal mit dem Handy Musik hören willst (Lange Busfahrten z. B.)

So kenne ich es zumindest von meinem MMX300 mit 600 OHM.;)

Gutes Beispiel für ein etwas leiseres Lied auch auf CD wäre Sleeping Satellite von Tasmin Archer.
 
Ich habe jetzt 4 Kopfhörer in der Auswahl, von denen ich mir einen kaufen werde.

DT 880 Edition 250 Ohm
DT 880 Edition 600 Ohm
DT 990 Edition 250 Ohm
DT 990 Edition 600 Ohm

Vielleicht könnt ihr mir die Entscheidung leichter machen. Einsatzgebiet hauptsächlich Musik (viel Electro+Hip Hop, weniger Rock) und Film. Anschluss nur an der Sound Blaster Z, keine mobilen Geräte.
Normalerweise höre ich in einer mittelmäßigen Lautstärke, ohne dass mir die Ohren wegfliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst im Grunde schon 600 OHM nehmen, kannst es ja testen, isses zu leise kannst immer noch zurückgeben und auf 250 OHM umswitchen. Thomann und Amazon nehmen beide 30 Tage lang zurück. Der DT 880 soll neutraler als der DT 990 sein. Der DT 990 mehr ein Spaßkopfhörer und der DT 880 geht in Richtung analytisch.
 
O-Saft-Killer schrieb:
Jedes Lied ist für dich also gleich laut? Schau dir halt die Youtube Qualli teils an. Nicht das man da ernsthaft Musik hören kann, wenn man es aber will kann man es unter anderem öfters nicht. Am Handy kannst die 600 OHM Variante auch vergessen wenn du mal mit dem Handy Musik hören willst (Lange Busfahrten z. B.)

So kenne ich es zumindest von meinem MMX300 mit 600 OHM.;)

Gutes Beispiel für ein etwas leiseres Lied auch auf CD wäre Sleeping Satellite von Tasmin Archer.

Schrieb ich mit einem Wort das jedes Lied für mich gleich laut ist?
Nein!
Es ging hier speziell um die DT 880 Edition 32 Ohm/250 Ohm/600 Ohm und die Soundblaster Z die sich der TE kaufen möchte.
Er schrieb nirgend wo was von Handy oder davon einen halboffenen Kopfhörer zum Bus fahren zu benutzen.
Und auch Youtube Videos "leise" sind mit der 600 Ohm Version des Beyer und der Z kein Ding.
Ich will ihm hier bestimmt keinen 600er aufdrücken (250 reicht natürlich) ,aber er ist vernünftig zu benutzen an der Z.

http://support.beyerdynamic.com/hc/...on-bzw-DT-990-Edition-Einfluss-auf-den-Klang-

Wie schon gesagt,ich hatte das ganze Zeug gehört.
Du auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was versteht man unter "neutral" bzw. "Spaßkopfhörer"? Ich kann mir darunter nichts so wirklich vorstellen....
 
CSO schrieb:
Er schrieb nirgend wo was von Handy oder davon einen halboffenen Kopfhörer zum Bus fahren zu benutzen.

Man kann aber darauf hinweisen das die Benutzung der 600 OHM Variuante am Handy ohne KHV kaum nutzbar ist, zumindest oberhalb von Flüsterlautstärke.

Und auch Youtube Videos "leise" sind mit der 600 Ohm Versin des Beyer und der Z kein Ding.

Kommt aufs Video an, wobei die meisten normalerweise wirklich kein Problem darstellen sollten.


Schrieb ich mit einem Wort das jedes Lied für mich gleich laut ist?


Um dich zu zitieren: "Leise aufgenommen...ich bitte dich,was soll der Blödsinn denn jetzt."

Doch, das hast du indirekt. Du behauptest das es keine unterschiedlichen Lautstärken geben würde.

Und was versteht man unter "neutral" bzw. "Spaßkopfhörer"? Ich kann mir darunter nichts so wirklich vorstellen....

Evtl. ist es am besten du bestellst dir nach Möglichkeit beide, unter Spaßkopfhörer versteht man oftmals leicht angehobene Bässe. Die sind soweit ich das bisher raus lesen konnte beim DT 880 etwas rausgenommen.

Bei meinem MMX300 (600 OHM) brauch ich an meiner Soundblaster Z 70 % für eine angenehme Lautstärke. Lied. Fall Out Boy - 06 The Mighty Fall Feat. Big Sean

Edit: Bei Sleeping Satelite von Tasmin Archer brauch ich 100 % und selbst dann ists nicht wirklich laut an meinem MMX300.
 
Zuletzt bearbeitet:
O-Saft-Killer schrieb:
Um dich zu zitieren: "Leise aufgenommen...ich bitte dich,was soll der Blödsinn denn jetzt."
Doch, das hast du indirekt. Du behauptest das es keine unterschiedlichen Lautstärken geben würde.

Nein,das behaupte ich überhaupt nicht indirekt.
Damit wollte ich zum Ausdruck bringen das deine Argumentation Blödsinn ist.
Wie oft hört man denn bitte einen "leisen" bzw. so scheiße gemasterten Song.
Und wenn du dir so einen Müll auf Youtube reinziehst ,wirds auch mit einem 250 Ohm Beyer nicht besser.

O-Saft-Killer schrieb:
Edit: Bei Sleeping Satelite von Tasmin Archer brauch ich 100 % und selbst dann ists nicht wirklich laut an meinem MMX300.

Keine Ahnung wie die CD Version klingt.
Hab hier nur das Youtube Ding angehört.

https://www.youtube.com/watch?v=gsOO-PKpYjc

Leise ist da nix,und auch der Song ist keine leise/ruhige Nummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den Angaben bei Amazon vertrauen kann, dann sind die DT 880 bevorzugt für Klassik und Jazz Musik, wohingegen die DT 990 für Rock und Pop sind. Wo stehe ich denn da mit meinem Electro und Hip Hop? :D
 
Evtl. Braucht Mein mmx300 auch mehr Saft sls ein dt 880 mit 600 ohm. @te, da hilft nur probieren, kann auch sein das dir keiner von beiden gefällt.
 
Ich habe mich jetzt entschieden für einen DT 990 Edition 600 Ohm. 990, weil ich mit meinen Lautsprechern verschiedene Equalizer Einstellungen probiert habe und mir dabei aufgefallen ist, dass es für mich am besten klingt, wenn die Höhen und Tiefen in den Vordergrund geraten.
 
delahri schrieb:
Wenn man den Angaben bei Amazon vertrauen kann, dann sind die DT 880 bevorzugt für Klassik und Jazz Musik, wohingegen die DT 990 für Rock und Pop sind. Wo stehe ich denn da mit meinem Electro und Hip Hop? :D
DT 770 Pro 80 Ohm Version.
 
Die 770 habe ich gar nicht in meiner Auswahl gehabt, weil sie geschlossen sind und ich schnell an den Ohren schwitze.
 
Hi ich habe seit heute nun den DT 990 Edition 600 Ohm und wollte mal berichten:
Der Sound ist echt der Hammer. Bei halber Lautstärke ist es für mein Empfinden "laut" und bei voller Lautstärke fliegen mir die Ohren weg, also scheinen die 600 Ohm vollkommen in Ordnung zu sein. Bei den Kopfhörern kommen die Höhen und Tiefen gut zum Vorschein, was mir ausgesprochen gut gefällt (das was man anscheinend als Badewannensound bezeichnet).
Zusätzlich habe ich mir ein Zalman ZM-MIC1gekauft, welches eine für den Preis sehr gute Aufnahmequalität liefert. Klar man kann es wahrscheinlich nicht mit einem Studiomikrofon vergleichen, aber es kostet halt auch nur ein paar Euro.
Also ich bin rundum begeistert von beidem. :)
 
Nilson schrieb:
Wenn zwei Kopfhörer einen ähnlichen Aufbau haben und den gleichen Wirkungsgrad haben, dann ist eine Kopfhörer mit hoher Impedanz leiser, kann dafür mehr Details wiedergeben.
ich find in dem sehr guten tread fehlt nur noch die erläuterung wieso das so ist.

habs aus nem anderen forum geklaut und ich finde es gehört hier her

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.
 
Die Eklärung mit dicken und dünnen Draht ist zwar richtig aber die Schlussfolgerungen auf den Soundeinfluss sind umstritten. Die Pauschalaussagen zu den 80 bzw. 250 Ohm sind auf jeden Fall so nicht allgemein gültig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lamda
Zurück
Oben