News Windows 10 Insider Preview: Build 19603 bringt das WSL in den Windows-Explorer

SVΞN

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SV3N schrieb:
Damit ist es nun möglich, unter Windows per Windows-Explorer auf die Dateien der Linux-Subsysteme zuzugreifen.
Finde ich etwas ungenau formuliert, schließlich ist der Zugriff auf das Linux-Filesystem per Explorer über \\wsl$\ bereits jetzt möglich.

Die Neuerung ist aber super, so spart man sich das Einrichten eigener Verknüpfungen.
Auf diese Newsbar wiederum kann ich gern verzichten, dafür habe ich meine eigenen Anlaufstellen in meinen Browserfavoriten. :)
 
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Ich finde es richtig geil, wie MS immer mehr die Interoperabilität mit Linux ausbaut. Für den normalen Entwickler-Gebraucht ist das einfach so gut. Docker Container & co schnell auf dem eigenen System testen, ohne eine VM hochziehen zu müssen usw.

Da hat man einen guten Mittelpunkt getroffen.
 
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Der Lord schrieb:
Finde ich etwas ungenau formuliert, schließlich ist der Zugriff auf das Linux-Filesystem per Explorer über \\wsl$\ bereits jetzt möglich.

Und das lässt sich auch so bequem Tippen. Die Integration finde ich da schon sehr schön. Leider ist WSL nun auch VM Basiert :(
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Docker Container & co schnell auf dem eigenen System testen, ohne eine VM hochziehen zu müssen usw.

WSL2 ist inzwischen nur noch eine HyperV VM. Aber es ist schön das es bequemer wird.
 
nille02 schrieb:
Und das lässt sich auch so bequem Tippen. Die Integration finde ich da schon sehr schön. Leider ist WSL nun auch VM Basiert :(
Ergänzung ()



WSL2 ist inzwischen nur noch eine HyperV VM. Aber es ist schön das es bequemer wird.

Ja leider. :(
 
nille02 schrieb:
WSL2 ist inzwischen nur noch eine HyperV VM. Aber es ist schön das es bequemer wird.
Ist mir auch klar. Aber wie ich geschrieben hab: ich muss da nix mehr hochziehen. Geteilter Dateisystemzugriff geht sofort (was war das mit VirtualBox und irgendwelchen Shared Folders immer ein Gebastel) etc. Es entfällt für den User einfach die komplette Konfigurationsarbeit.

Das da immer noch eine VM läuft, klar. Aber ist immer noch deutlich angenehmer, als Linux-Docker Container über Docker-Dekstop auszuführen. Da blockt die VM dann direkt 4GB oder wie viel auch immer im RAM, ohne das ich auch nur einen Container gestartet habe. WSL frisst nicht sofort GB weise den RAM auf.
 
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[...]Ein Netzwerk von mehr als 4.500 renommierten Journalisten und Verlagen soll für aktuelle Inhalte sorgen.[...]

Es sollte doch allen bewußt sein, daß das Vertrauen in journalistische Inhalte zumindest im (welt-)politischen Bereich derzeit nicht allzu hoch ist. Daß man erneut vorgeschrieben zu bekommen scheint, wer als "renommiert" gilt, verbessert dieses Vertrauen nicht gerade.
Da kann ich genauso gut "GMX-News" als meine Nachrichtenquelle nehmen.
 
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nille02 schrieb:
WSL2 ist inzwischen nur noch eine HyperV VM. Aber es ist schön das es bequemer wird.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird die "alte" WSL trotzdem noch weiter unterstützt. Wer diese also lieber hat, kann sie auch weiter benutzen.
Ich weiß auch nocht nicht, wie ich verfahren werde, wenn die WSL 2 mit Windows ausgerollt wird. Grundsätzlich reicht mir die WSL1 für meine Entwicklungsarbeit...

Ansonsten ist die WSL an sich aber eine super Sache. Für Webentwicklung ist eine Linux-Umgebung einfach die beste Wahl (reine Webentwickler können da eigentlich komplett auf Linux setzen). Ich habe aber parallel noch ein paar .NET-Core-Services zu entwickeln, was auf Windows einfach besser geht. Also: Frontend wird in WSL ausgeführt, .NET-Core auf Windows. Mit der WSL fühlt sich die Webentwicklung auch so an, als ob sie direkt auf Windows ablaufen würde. Kein Medienbruch, keine verschwendung von Ressourcen.


Die Einbindung in den Windows-Explorer erschließt sich mir aber nicht ganz.
Ich hab noch nie das Bedürfnis gehabt, direkt im WSL irgendwelche Dateien aus Windows heraus aufzurufen (anfangs habe ich das einmal aus Unwissenheit gemacht und mir das Linux-System damit zerschossen, vermutlich hat Windows die Berechtigungen der betroffenen Datei geändert).
Meine Projekte liegen alle auf der Windows-Partition, die dann im WSL gemountet wird. So sind die Projekte unabhängig der WSL (falls es mal probleme gibt, kann man die WSL einfach zurücksetzen und muss nicht noch die darin enthaltenen Dateien sichern).
 
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Windows 10 2004 ist (20H2) ? Ihr meintet wohl (20H1) ... Das H steht für Halbjahr. :)

Oder meint ihr Windows 10 2009 ... das wäre (20H2). Im Artikel ging es doch um einen Build 196xx.

Das wäre dann Windows 10 2009 (20H2). :)
 
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Na ja, für mich ändert sich erstmal nicht sooo viel. Es war nämlich auch bisher ohne weiteres möglich, das $HOME-Verzeichnis vom normalen Windows-Dateisystem zu mounten. Das funktioniert bei mir seit Jahren ohne Probleme:
$> pwd /mnt/d/wsl/nutzername

[/etc/passwd] ... nutzername:x:1000:1000:,,,:/mnt/d/wsl/nutzername:/bin/bash ...
Somit habe ich das home-Verzeichnis ganz normal auf meiner D:-Platte und kann alle Dateien vom Windows aus bearbeiten. Also so ähnlich wie @Hellblazer, nur halt gleich mit dem ganzen Homeverzeichnis.

Und das schöne am bisherigen WSL ist: Dazu muß der Windows-Hypervisor nicht laufen, gut für Leute, die mit VmWare und dergleichen zu tun haben. WSL2 und VmWare geht nämlich nicht mehr gleichzeitig!
 
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Das sag ich nur ein Wort. Edel.
 
Was ich gerne hätte:
  • Tabs im Explorer
  • Einheitlichere und übersichtlichere GUI (Mischmasch aus einem halben Dutzend Windows-GUI Revisionen)
  • Datenschutzfreundliche Einstellungen nicht nur für Firmenkunden sondern auch Privatanwender
Was ich bekomme:
  • Eine Beta Newsbar von vorausgewählten (=bias) Journalisten/Publikationen
  • Ein Linux Subsystem
 
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Mal ganz blöd gefragt: kann man mit dem WSL 2 eigentlich mittlerweile einen RAID Verbund per mdadm zur Verfügung stellen und ins Hostsystem einbinden?

Windows kann zwar einen RAID Verbund per Datenträgerverwaltung erstellen, aber wie gut das ist, weiß ich nicht. Und Storage Spaces machen nur mit SSD Cache oder eben im Mirror Spaß. Parity ohne Cache ist lahm.
 
WSL ist schon eine tolle Sache (wenn sie mal die bestehenden Bugs fixen könnten), aber an ein "echtes" Linux kommt es nicht ran.

Ich bin vor einiger Zeit auf dem Arbeitsnotebook (als Webentwickler mit viel Java-Anteil) komplett auf Kubuntu gewechselt und das ist ein Traum. Und zwar auch fernab von der Shell, KDE Plasma bietet einfach so viel Komfort OOTB (Öffnen von Fenstern auf dem Monitor, wo sich die Maus befindet, je Monitor eine eigene Taskleiste, ...).

Würde Nvidia gescheite Linuxtreiber veröffentlichen und DirectX-Spiele auch ausnahmslos auf Linux laufen, würde ich privat ganz sicher kein Windows mehr einsetzen. Aber was solls, Windows tut wenigstens auch. Nur eben nicht so gut wie Linux.
 
John Reese schrieb:
je Monitor eine eigene Taskleiste,
Scheint kein Problem zu sein in Windows 10: https://www.eizo.com/library/basics/windows-10-multi-display-function/
Ergänzung ()

Der Lord schrieb:
Auf diese Newsbar wiederum kann ich gern verzichten, dafür habe ich meine eigenen Anlaufstellen in meinen Browserfavoriten. :)
Wenn sie so gut Wie die News App wäre, anpassbar und Werbefrei nutzbar wäre, dann würde ich mir diese tatsächlich anschauen
 
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nille02 schrieb:
WSL2 ist inzwischen nur noch eine HyperV VM. Aber es ist schön das es bequemer wird.

Wodurch der Windows Host im Übrigen ebenfalls zur VM wird. Wenn Hyper-V läuft ist jedes OS in einer VM. Das kostet dann leider auch Spiele-Performance.
 
Eine tolle Sache (linux) einfügen und im selben Zug eine zentralisierte Newszentrale unterschieben, ohne Infos über das Auswahlverfahren der Artikel. Taktisch klug, aber ein gewiefter CB-Leser fällt darauf nicht herein. :)
 
@Piranha771: Und wirkt sich das nicht auch auf andere Virtualisierungssoftware aus dann?
Also können VMware bzw VirtualBox da noch problemlos genutzt werden?
 
tollertyp schrieb:
Also können VMware bzw VirtualBox da noch problemlos genutzt werden?
Nein. Du mußt jedesmal den Hypervisor abschalten/rebooten/anschalten/rebooten wenn Du zwischen VmWare etc. und WSL2 wechseln willst.
 
tollertyp schrieb:
@Piranha771: Und wirkt sich das nicht auch auf andere Virtualisierungssoftware aus dann?
Also können VMware bzw VirtualBox da noch problemlos genutzt werden?

Du kannst andere Virtualisierung-Software einfach nicht mehr nutzen. Wenn Hyper-V an ist, geht nichts Anderes mehr.

Auch z.B. standard Docker Desktop (Hyper-V VM) und VirtualBox parallel? Keine Chance.

Find ich total blöd und deswegen meide ich alles was Hyper-V als Dependency hat.
 
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