WLAN im Haus verbessern

Memphis86

Cadet 1st Year
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Aug. 2014
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Hallo zusammen,

Wir sind in ein Haus gezogen über 3 Etagen. Unser Anschluss ist von der Telekom 250 MBit
Hardware ist Fritzbox 7520 Update zu 7530, Fritz Repeater 2400 und Fritz Repeater 1750.

In jeder Etage ist ein Repeater eingesteckt aber leider in einem Raum, da das gesamte Treppenhaus keine Steckdose hat.

Im DG kommen ca. 80 MBit an was auch reichen würde. Das Problem ist Instabilität. Wenn man jetzt gerade die 80 MBit hat sind es im nächsten Moment nur noch 10-15 MBit

Kann mir jemand sagen ob mit bestehender Hardware eine Verbesserung möglich ist und wenn ja wie. Ich hatte schon überlegt notfalls die Fritzbox austauschen aber haben neuere Geräte eine besseres stärkeres Startsignal?

Veränderungen am Haus sind nicht möglich, da zur Miete

Danke und viele Grüße
 
Repeater sind immer suboptimal, Repeater hinter Repeater erst recht ;)
Eventuell mal mit einem Wifi-Sniffer schauen, ob die Einbrüche mit Fequenzwechseln einhergehen und falls ja die Kanäle fest einstellen statt automatisch - kommt aber natürlich auch auf die Nachbarschaft und deren Signale an.
 
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Nur Standortveränderung der Geräte kann die Situation verbessern, Austausch der Fritzbox ist wenig sinnvoll, weil die Sendeleistung der Geräte limitiert ist. D-LAN kann helfen, muss aber nicht. Das müsste man testen.
 
Frage 1: Sind in dem Haus in jeder Etage irgendwie LAN Kabel verlegt?
Dann könnte man die Repeater zu Access Points umwandeln, was eine Verbesserung geben wird, ansonsten hilft es nur die Abstände zu verringern, zwischen den Repeatern und bestenfalls noch welche dazukaufen und einbinden, damit das Netz besser abgedeckt ist.
 
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bitte nicht noch mehr repeater holen ...

wenn die nicht MIMO haben halbiert jeder Repeater die Bandbreite ..

LAN Kabel und Acces Point ist das einzig richtige .. sollte man beim Hausbau beachtet haben das LAN Kabel überall wichtig sind.
 
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Standort der Repeater ändern (mal mit einem anfangen). Kann eine langwierige Sache werden, denn zuweilen liegen nur wenige Zentimeter zwischen einer guten und einer schlechten Empfangsleistung.
 
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das er zw. 10 und 80 wechselt, klingt für mich nach MESH....er ist sich quasi nicht sicher, welchen Repeater er nutzen soll!, Hab ich auch das Problem ;)....
auch hier hilft nur irgendwie Kabel legen oder die Überbrückung über Powerlan durchführen.
 
Memphis86 schrieb:
Veränderungen am Haus sind nicht möglich, da zur Miete
xxMuahdibxx schrieb:
LAN Kabel und Acces Point ist das einzig richtige .. sollte man beim Hausbau beachtet haben das LAN Kabel überall wichtig sind.
bin ich auch bei dir, aber das lässt sich offenbar nicht ändern, laut TE.
 
Bei Power-LAN bzw. DLAN müssten man aber auch drauf achten, dass die benötigten Steckdosen dann auch an der gleichen Phase hängen, sonst wäre ein Phasenkoppler in der Verteilung notwendig, Elektriker fragen.
 
Jasmin83 schrieb:
aber das lässt sich offenbar nicht ändern, laut TE.
Das ist ja keine unumkehrbare Veränderung am Haus. Kabel z.B. hinter Leisten zu verlegen, ist auch bei Wohnen zur Miete erlaubt.

Und mit DLAN würde ich gar nicht erst anfangen, das bedeutet erstens neue Kosten für die Anschaffung doch recht teurer Adapter, zweitens kann es das VDSL (Supervectoring) des Anschlusses stören und drittens ist es potentiell ebenso wackelig in der Verbindungsstabilität wie jetzt bereits die Repeater-Lösung. Regen, Traufe, und so.
 
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Ich persönlich würde auch durch Wände durchbohren, um Kabel da durch zu ziehen. Ich meine, es wird ja in Zukunft nicht weniger Netzwerk und Internet benötigt. Bzw würde ich mal mit dem Vermieter abklären und ggf. dann zumindestens auf eigene Kosten das machen, wenn es erlaubt ist und es am Ende halt einfach drin lassen. So teuer ist Ethernetkabel ja nun auch nicht, das man davon arm wird, in 3 Stockwerke eine Dose für einen AP zu ziehen.
 
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Schaue auch mal nach Lüftungsschächten die vom Keller oder aufs Dach führen oder andre Schächte, außer Schornstein, wenn der noch in Betrieb ist ,
Für weitere Möglichkeiten bräuchten wir aber mehr Infos
 
DLan würde ich abraten, da so wie sich das liest mit dem DSL 250 Mbit Anschluss von der Telekom, gehe ich von Supervectoring aus und nicht Glasfaser.
DLan und Vectoring verträgt sich gar nicht.
Laufend bricht die Verbindung weg und die Box muss sich wieder neu Syncronisieren.
 
Jasmin83 schrieb:
bin ich auch bei dir, aber das lässt sich offenbar nicht ändern, laut TE.

ja das sagen alle ... normalerweise gehören Vermieter in die Pflicht das gescheit zu lösen ...

Anderseits wenn sie es nicht bereitstellen können sie solche Veränderungen aber auch nicht untersagen.
 
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1. Beste und billigste wlan Steigerung: lankabel in jedem Stock und daran die Repeater als Ap (oder mesh) anhängen.
2. Mittlere Möglichkeit: auf 7.50 updaten, den 1750 aussortieren und 2 weitere 2000ax Repeater ins mesh einbinden.
3: teure Lösung: deco xe75 kaufen im dreier meshset.
Zu 2 und 3 : kann Verbesserung bringen, muss aber nicht, da wlan Situationsbedingt in Wohnung A perfekt funktioniert und Wohnung B gar nicht geht.
Zu 1. 100% Verbesserung
 
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@chrigu

Statt XE75 würde ich eher einen Fritz!Repeater 6000 einsetzen. Im Idealfall ist nur einer nötig um mit der Fritz!Box hoch zu kommen, dann mit 2400 AX weiter. Haben ja alle MIMO und 2 oder mehr getrennte WLAN Module mit 2,4 und 5Ghz.
 
Haben die Lampen im Flur denn 230V?
Wäre keine so schöne Lösung, aber da ließe sich Auf-Putz-Strom abzweigen. Kann mit entsprechender Farbe und Akzenten doch noch recht gut aussehen.
Je nach Schaltung der Lampen ginge auch Power-LAN.


Das war eine dumme Idee, das stimmt, Jasmin83!
 
Zuletzt bearbeitet:
WLAN über 3 Etagen mittels Repeater-Kaskaden verteilen zu wollen, ist Unsinn. Der Unsinn wird nicht besser durch andere Hardware.
Wenn keine LAN Kabel verlegt werden können, sollte man vorhandene Telefon-Kabel und Koaxial Kabel (TV oder Sat Kabel)verwenden. Von D-Lan Adaptern ist grundsätzlich abzuraten.
Telefonkabel kann man sehr gut direkt für LAN nutzen, wenn 4 bzw. 8 Adern vorhanden sind. Koaxial Kabel lassen sich mittels Moca Adaptern nutzen, wobei gigabit-LAN und Kabel-TV parallel übertragen werden können.

Der einfachste Weg ist, die Amtsleitung und Router ins 1. OG zu schalten. Dann hat man die Chance mittels 2 Repeatern das darunter und darüber liegende Stockwerk zu versorgen, die man dann am besten direkt oberhalb und unterhalb des Routers plaziert.
Anders herum mit Amtsleitung Router im Keller oder EG und Repeater-Kaskaden geht sowas meist nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
floTTes schrieb:
Haben die Lampen im Flur denn 230V?
Na super idee, besonders die 1. an der Elektrik im Mietshaus rumfummeln, wenn man kein Elektriker ist -> keine Versicherung zahlt den Brandschaden, wenn das rauskommt und es kommt raus, denn Brandermittler werden sich genau ansehen, wo und wie das Feuer entstanden ist -> Bye bye schönes leben und hallo privatinsolvenz.
2. Wie stellst du dir das sonst vor? WLAN geht nur, wenn Licht an ist? Klingt ziemlich albern, würde ich mal sagen und vorallem auch teuer auf dauer.
 
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