News Zendure SolarFlow AB2000: Speicher­batterie fürs Bal­kon­kraft­werk ist bis -20 °C winterfest

Frank

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Zendure Deutschland sieht dann doch arg verdächtig nach Briefkastenfirma aus. Ich frag mich immer wie das so mit RMA läuft...
Hat da schon wer Erfahrungen? Nicht nur explizit mit Zendure, sondern auch die Mitbewerber am Markt.

Außerdem gilt in DE ja Impressumspflicht, wenn man in DE sitzt.
Mit Impressum siehts auf zendure.de aber eher mau aus und Zendure Deutschland soll ja in Ludwigsburg ansässig sein.
 
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den Speicher kannste im Winter eigentlich rausnehmen.

ich habe selber ein Balkonkraftwerk. habe von 6 Okt-7 Nov ca 25kWh erzeugt. in den nächsten Wochen wirds sicher noch weniger. leider bekommt man den speicher nicht wirklich geladen
 
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800 Watt Balkonkraftwerk?

25 kWh sind doch gut für ca 31 Tage in dieser dunkleren Jahreszeit, was willste mehr.
 
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Wenn man sich´s Klima anschaut braucht man dieses Feature leider nicht.
 
GrumpyDude schrieb:
800 Watt Balkonkraftwerk?

25 kWh sind doch gut für ca 31 Tage in dieser dunkleren Jahreszeit, was willste mehr.
Die richtig fiese Zeit von November bis Februar kommt ja auch erst noch.🤡

Speicher im Winter für Balkonkraftwerke. Ich wette, die Batterien werden alle in China hergestellt. Natürlich mit Kohlestrom für 2,5 Cent pro Kilowattstunde in der Erzeugung. :D
 
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wieso holt man sich keinen stündlichen Stromvertrag und lädt seine Batterie auf wenn der Preis im Keller ist?
 
Hey kannst du dazu mehr erzählen? Höre ich zum ersten Mal. Gibt's soetwas für Privatpersonen?

Also auf PV o.ä. verzichten und stattdessen in einen Speicher investieren und diesen per stündlichen Tarif auftanken?
 
Tatsächlich geile Idee.
  • keine Nulleinspeisung Elektronik
  • Akku muss nicht auf dem Balkon stehen und beheizt werden
Muss mich umschauen...
 
GrumpyDude schrieb:
800 Watt Balkonkraftwerk?

25 kWh sind doch gut für ca 31 Tage in dieser dunkleren Jahreszeit, was willste mehr.
800W sind in Österreich und in Italien gestattet. In anderen Ländern der EU weiß ich es nicht, 800W soll auch nach Deutschland kommen. Würde mir keine teuren Batterien kaufen, sondern die Energie über eine Wärmepumpe also Split-Klimaanlage zur Erzeugung von Wärme oder Kälte nutzen, so mache ich es jedenfalls, klappt gut, allerdings in diesen Breiten haben wir viele Sonnentage auch im Winter und man muss nur zwei Monate im Jahr heizen, Kühlen ist wichtiger.
 
Milchkühlung schrieb:
Hey kannst du dazu mehr erzählen? Höre ich zum ersten Mal. Gibt's soetwas für Privatpersonen?

Tibber. Lohnt bei BEVs. Für die mickrigen Balkonakkus… muss man selber wissen.

‘nuff said.
 
laden? im winter? mit balkon pv?
wovon träumen die?

ich habe mit 12kwp an manchen tagen nur 2kwh pro tag
 
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Warum nicht? Im Winter sind die Module effektiver, weil's kalt ist. Letztes Jahr gab's doch relativ viel Sonne über die Wintermonate, da ist die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Ertrag doch relativ hoch
 
GrumpyDude schrieb:
800 Watt Balkonkraftwerk?

25 kWh sind doch gut für ca 31 Tage in dieser dunkleren Jahreszeit, was willste mehr.
ja sind ok. habe ich nicht bestritten. nur der Speicher wird nie annähernd voll, weil die grundlast von ca 80W im Haus zu 100% genutzt wird und der Speicher so gut wie nie geladen wird. daher kann man ihn auch ausstöpseln. ob das gut ist für den akku weis ich nicht.

fakt ist: balkonkraftwerk lohnt sich immer!

generation 1 kostest nur noch 400€, man hats nach ca 3 jahren raus
generation 2 mit 800W wird auch immer günstiger ist auch schon unter 600€
 
Gast0ne schrieb:
Tibber. Lohnt bei BEVs. Für die mickrigen Balkonakkus… muss man selber wissen.

‘nuff said.
Ich hatte 2-3 derartige Anbieter mit meinem aktuellen Stromtarif verglichen. 8-10 Cent pro kWh klingt erstmal gut, sämtliche Nebenkosten waren aber teils doppelt so hoch. Dadurch wurde die Ersparnis dann größtenteils aufgefressen. Noch dazu kann es eben preislich auch nach oben gehen. Mir persönlich war die theoretische Ersparnis im Verhältnis zum Risiko dann zu gering. ;)
Ein entsprechender Zähler wird ebenfalls benötigt.
Das muss jeder einmal selbst rechnen.
 
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Also manche haben hier leider ein falsches Verständnis vom PV-Ertrag.

Ich hatte gestern - an einem sehr durchschnittlichen Tag Anfang November - mit 2,6 kWp auf dem Ostdach + 5,2 kWp auf dem Westdach + 0,6 kWp auf dem Süddach (=8.52 kWp) einen Gesamtertrag von 6,3 kWh. Davon habe ich 3,4 kWh selber verbraucht und 2,9 kWh eingespeist. Selber verbrauchen rechnet sich immer mehr als Einspeisen (bei der aktuellen Vergütung) oder Speichern. Mit einer reinen Südlage ist man so unter Umständen ggf. sogar unwirtschaftlicher unterwegs. Ich produzieren zwar nur 80% einer reinen Südanlage, dafür beginnt es bei mir früher und endet später. Ich habe also öfter Strom, wenn ich ihn brauche.

So, das war jetzt halt ein Durchschnittstag. D.h. die schlechten Tage im November und die weitaus schlechteren Monate Dezember und Januar kommen ja noch. Wie sich ein Speicher amortisieren soll, habe ich noch nicht verstanden. Ich warte lieber auf die E-Autos, die L2H (Load To Home) etc. können. Wenn ihr jetzt etwas mehr Platz habt, holt euch statt Speicher lieber ein BKW mit 4 Modulen, dass dann auf 800W gedrosselt ist. Oder halt direkt eine größere PV. Meine hat in Eigenleistung 5500€ gekostet....
 
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Was mich hier interessiert: Wie viel elektrische Leistung (und somit viel viel Kapazität pro Stunde) entzieht der permanente Heizvorgang der Folie dem Akku? Ist das eher im Promillebereich, oder wird der Akku dadurch spürbar stark entladen, nur um ihn warmzuhalten?
Ergänzung ()

Rukizz schrieb:
ich habe selber ein Balkonkraftwerk. habe von 6 Okt-7 Nov ca 25kWh erzeugt. in den nächsten Wochen wirds sicher noch weniger. leider bekommt man den speicher nicht wirklich geladen
Es wird über den Wechselrichter Energie ins Netz eingespeist, aber der Akku wird nicht geladen, wenn der Wechselrichter zu wenig Momentanleistung hat? Das ist natürlich blöd.
Bei meiner PV-Anlage ist mir das noch nicht aufgefallen. Wenn ich statt 7 bis 10 kW bei viel Sonne nur 300 bis 400 Watt erzeuge, verteilt die Logik der Anlage diese Leistung auf den Momentanverbrauch (Gundlast) und den 10 kWh Akku.

Fazit: Wenn man den Akku selber im Winter kaum geladen bekommt und gleichzeitig eine Folie ständig Strom zieht, um den Akku warmzuhalten, dann geht der Akku Richtung Null oder gar Tiefentladung. Wozu braucht man dann solch ein "Feature" bei einem kleinen Balkonkraftwerk?
 
Zuletzt bearbeitet:
Soso, der Akku hat also eine selbstheizende Folie. Ohne Energiezufuhr wird das aber leider nichts mit "selbstheizend". Es handelt sich schlicht um eine im Akku integrierte energiebetriebene Heizung, braucht Strom und nagt letztenendes an den Reserven.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Rukizz schrieb:
ja sind ok. habe ich nicht bestritten. nur der Speicher wird nie annähernd voll, weil die grundlast von ca 80W im Haus zu 100% genutzt wird und der Speicher so gut wie nie geladen wird. daher kann man ihn auch ausstöpseln. ob das gut ist für den akku weis ich nicht.

fakt ist: balkonkraftwerk lohnt sich immer!

generation 1 kostest nur noch 400€, man hats nach ca 3 jahren raus
generation 2 mit 800W wird auch immer günstiger ist auch schon unter 600€
mit Montagematerial und Opportunitätskosten etc pp bist du eher bei 7-10 Jahren Amortisation. Ob sich das jetzt "lohnt" ist fraglich, es ist wohl mehr Liebhaberei. Denn der Wechselrichter kommt dann ja vermutlich auch nach 10 Jahren mal neu, die Module haben auch eine gewisse Abnutzung (gut, das ist jetzt kleinlich, aber wenn, dann richtig). PV (erst recht die großen Anlagen) liest sich für den kleinen Mann als lohnenswert, ist es aber nicht (wirklich).

Nicht betrachtet sind allgemeine Kosten: Umso mehr von den Dingern auf den Dächern sind, umso höher werden die Netzentgelte.

Akku lohnt sich erst recht nicht.
 
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