Nvidia nForce 2 im Test: Asus A7N8X mit Athlon XP2700+ unter der Lupe

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Jan-Frederik Timm
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Die Southbridge

Doch nicht nur die Northbridge hat es in sich, auch die als 'Media and Communications Prozessor' (MCP) bezeichnete Southbridge trägt dazu bei, dass der nForce 2 wohl erneut den Preis für das am höchsten integrierte Mainboard gewinnen wird. Werfen wir einen Blick auf die Features.

Die Southbridge im Vergleich
Vergleichspunkt nForce 2 nForce KT400 (VT8235) KT333
EIDE Modus ATA 33 / 66 / 100 / 133 ATA 33 / 66 / 100 ATA 33 / 66 / 100 / 133 ATA 33 / 66 / 100 / 133
IEEE 1394 (FireWire) Ja (MCP-T) Ja Ja Ja
USB 2.0 Ja (6 Ports) Nein Nein Nein
IRQ Int-Leitungen 6 6 8 (bedingt nutzbar) 4
OnBoard LAN Ja (Nur MCP-T mit Dual LAN) Ja Ja Ja
OnBoard Sound AC'97 Ja Ja Ja Ja
Dolby Digital 5.1 Encoder Ja (Nur MCP-T) Ja Nein Nein
DirectX 8.0 3D Audio Ja (Nur MCP-T) Ja Nein Nein

USB 2.0, FireWire, Dual LAN, Dolby Digital 5.1 Encoder - so ziemlich jedes Feature mit Rang und Namen findet sich in der Southbridge des nForce 2 wieder - so sie denn MCP-T heißt. Ähnliche Funktionen sind zwar ebenfalls auf VIA-Boards vorhanden, werden jedoch durch externe Chips realisiert. Der nForce 2 vereint all diese Features in einem Chip. Während es sich bei dem ersten LAN-Controller um eine Eigenentwicklung handelt, wird beim MCP-T ein Chip von 3Com als Verstärkung heran gezogen. Den Sound realisiert erneut nVidias Audio Processing Unit (APU), die ursprünglich für die XBox von Microsoft konzipiert wurde. Dolby Digital 5.1 und ein DirectX 8.0 kompatbiler 3D Audio Prozessor sind somit erneut in der Premiumvariante MCP-T mit von der Partie - gegenüber dem nForce hat es hier keine Veränderungen gegeben.

Southbridge MCP-2
Southbridge MCP-2

Weitere Informationen zur Theorie des nForce 2 gibt es unter den folgenden Links: