Alpenföhn Matterhorn im Test: Gipfelstürmer-CPU-Kühler mit Wing-Boost

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Martin Eckardt
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Montagebesonderheiten

Bei der Montage haben sich die Entwickler bemüht, den Wünschen der AMD- und Intel-Anwender beizukommen und sowohl eine relativ komfortable als auch sichere Installationsform für alle aktuellen Plattformen zu schaffen. Besonders erfreulich für AMD-Besitzer: Das Matterhorn lässt sich aufgrund des um 90° gedrehten Haltemechanismus' auch auf AMD-Platinen ordnungsgemäß montieren (Blasrichtung des Lüfters zur Gehäuserückwand).

Zunächst werden zwei plattformspezifische Haltebügel (AMD- oder Intel-Version) mit Hilfe von Daumenschrauben handfest am Kühlkörper befestigt. Darauf hin müssen mit der jeweiligen Rückplatte respektive den vier Gegenmuttern im Sockel-1366-Fall die Montagebolzen für die Sockelbohrungen eingedreht werden. Nun wird das lüfterlose Matterhorn auf die mit Wärmeleitpaste präparierte CPU aufgesetzt und fixiert. Dies geschieht alternierend auf Basis der Federdaumenschrauben zunächst mit der Hand und sollte mit einem Schraubendreher bis zum Anschlag für optimalen Anpressdruck fertig gestellt werden. Nach Montage des Lüfters ist die Installation abgeschlossen.

Montagesystem für AMD und Intel
Montagesystem für AMD und Intel
Sockel 1366 ohne Rückplatte
Sockel 1366 ohne Rückplatte
Alpenföhn Matterhorn montiert
Alpenföhn Matterhorn montiert
Alpenföhn Matterhorn montiert
Alpenföhn Matterhorn montiert

Im Gegensatz zu vielen anderen Towerkühlern ragen beim Matterhorn die Heatpipe-Enden nicht über das Layout. Nach 158 Millimetern Bauhöhe ist bei der Alpenföhn-Kreation Schluss. Dennoch sollte man sich im Zweifelsfall vor dem Kauf vergewissern, ob der Kühler tatsächlich ins Gehäuse passt.