Nokia C6 im Test: Dieses Smartphone ist reif für die Rente

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Patrick Bellmer (+1)
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Fazit

In Summe enttäuscht das C6. Ausschlaggebend dafür ist zum einen die an vielen Stellen unterdurchschnittliche Hardware, zum anderen das im Vergleich zu jüngeren Betriebssystemen wie iOS oder Android oftmals antik wirkende Symbian^1. Nicht alles an der Software ist schlecht, vieles wird aber von anderen Geräten (auch mit ähnlichem Preis) besser gemacht. So wirkt die Bedienung an vielen Stellen umständlich, gerade die Vorteile der Tastatur hat Nokia nicht immer genutzt.

Nokia C6-00 in Schwarz
Nokia C6-00 in Schwarz

Wer auf der Suche nach einem preiswerten Smartphone mit guter Hardware-Tastatur ist und keinen zu großen Wert auf Multimedia-Eigenschaften legt, macht mit dem C6 zwar auch nicht viel falsch. Mit dem großen Angebot im Ovi Store sowie der recht aktiven Entwickler-Szene gibt es ein ausreichendes Angebot an zusätzlicher Software. Im direkten Vergleich mit einem X10 Mini Pro von Sony Ericsson kann man das C6-00 aber nicht empfehlen. Die Konkurrenten bieten hier ein besseres Gesamtpaket.

Nokia C6-00
  • preiswert
  • zahlreiche Funktionen
  • erweiterbar durch Nokia Ovi Store
  • gute QWERTZ-Tastatur
  • Konzept von Symbian^1 nicht zeitgemäß
  • Material und Design wirken billig


Preise und Verfügbarkeit

Das Nokia C6 ist seit Ende Mai in den Farben Schwarz und Weiß bei verschiedenen Händler ab etwa 230 Euro erhältlich.

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