GeForce GTX 960 im Test: Schneller und langsamer als die GeForce GTX 760

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Wolfgang Andermahr
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Einzelergebnisse Spiele

An den Einzelergebnissen zeigt sich, dass Maxwell und Kepler unterschiedliche Stärken und Schwächen haben – separate Testreihen zeigen allerdings, dass die geringere Speicherbandbreite nur ein kleinerer Faktor für variierende Performanceergebnisse ist und nicht eine komplette Bremse.

Diagramme
Anno 2070 – 1.920 × 1.080
  • FXAA/16×AF:
    • AMD Radeon R9 295X2
      95,5
    • Nvidia GeForce GTX 980 (Max)
      94,5
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (Max)
      89,2
    • AMD Radeon R9 290X (Max)
      86,4
    • Nvidia GeForce GTX 980
      86,4
    • Nvidia GeForce GTX 970
      84,2
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti
      82,7
    • AMD Radeon R9 290X
      75,6
    • AMD Radeon R9 290
      75,2
    • Nvidia GeForce GTX 780
      69,8
    • AMD Radeon R9 280X
      69,4
    • GeForce GTX 960 OC-Modell
      62,8
    • Nvidia GeForce GTX 770
      61,4
    • AMD Radeon R9 280
      57,1
    • AMD Radeon R9 285
      57,1
    • Nvidia GeForce GTX 960
      56,3
    • AMD Radeon R9 270X
      50,8
    • AMD Radeon R9 270
      45,4
    • Nvidia GeForce GTX 760
      45,4
    • AMD Radeon R7 265
      38,9
    • Nvidia GeForce GTX 660
      34,9
    • AMD Radeon R7 260X
      34,6
    • Nvidia GeForce GTX 750 Ti
      30,3
    • AMD Radeon R7 260
      29,0
    • Nvidia GeForce GTX 750
      26,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Funktioniert alles wie geplant, arbeitet die GeForce GTX 960 ein gutes Stück schneller als die GeForce GTX 760. Das ist zum Beispiel in Anno 2070 und Metro: Last Light der Fall. Der Geschwindigkeitsvorteil beträgt beide Mal gut 25 Prozent. Aber es gibt auch die anderen Titel, in denen sich das Bild dann umdreht.

Ein Kandidat ist Crysis 3, das auf der GeForce GTX 760 elf Prozent schneller läuft als auf der neuen Grafikkarte. Risen 2 ist ein weiteres Spiel. Dort ist das Kepler-Modell um acht Prozent voraus. Warum dies so ist, ist unklar. Die Speicherbandbreite ist nicht der „große, alleinige Schuldige“. Möglicherweise zeigt sich in den Spielen die geringere Texturleistung der GeForce GTX 960.

Frameverläufe Spiele

Die Frameverläufe zeigen, dass sich die GeForce GTX 960 und die GeForce GTX 760 trotz der unterschiedlichen Architekturen oft sehr ähnlich verhalten. Allerdings gibt es auch Spiele, in denen ein munterer Schlagabtausch zu beobachten ist.

In Call of Duty: Ghost zum Beispiel liegt mal die eine und mal die andere Grafikkarte vorne. Und in Hitman: Absolution ist die GeForce GTX 960 den größten Teil der Testszene zwar langsamer als die GeForce GTX 760, dafür bricht die Maxwell-Grafikkarte in der forderndsten Sequenz weniger ein.

1.920 × 1.080
Assassin's Creed 4 – 1.920 × 1.080
01020304050Bilder pro Sekunde (FPS) 12345678910111213141516171819202122232425