Garmin vívosmart HR+: Fitnesstracker nun auch mit integriertem GPS

Jan Wichmann
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Garmin vívosmart HR+: Fitnesstracker nun auch mit integriertem GPS
Bild: Garmin

Mit dem vívosmart HR+ erweitert Garmin seine Wearable-Serie, wobei das Vorläufermodell in der Plus-Variante um integriertes GPS revidiert wird. Das neue Feature lässt sich der Hersteller mit einem Aufpreis von 70 Euro bezahlen.

Die weiteren Ausstattungsmerkmale des Aktivitätstrackers bleiben unberührt, sodass dem Nutzer weiterhin ein 25,3 × 10,7 Millimeter großes Display in Graustufen zur Verfügung steht. Hinsichtlich der Sensoren bietet das vívosmart HR+ die Möglichkeit Herzfrequenz, barometrische Höhe, Beschleunigung, Schritte und den Schlaf zu überwachen. Bei aktiviertem GPS wird die zurückgelegte Strecke dabei nicht über die gelaufenen Schritte, sondern über eine direkte Koordinatenbestimmung ermittelt. Der Herzfrequenzsensor kann zudem als externer Sensor mit dem Garmin-Edge-Fahrradcomputer gekoppelt werden.

Garmin vívosmart HR+
Garmin vívosmart HR+ (Bild: Garmin)

Via Bluetooth LE mit einem Smartphone gekoppelt, kann das vívosmart HR+ zur Musiksteuerung genutzt werden. Darüber hinaus werden Benachrichtigungen über Anrufe, Nachrichten und sonstigen Diensten auf dem Display angezeigt, sowie eine Vibration ausgegeben.

Die Akkulaufzeit soll bei deaktiviertem GPS bis zu fünf Tage betragen. Wird die Standortbestimmung jedoch verwendet, sinkt die Laufzeit auf nur noch bis zu acht Stunden. Das Wearable ist stoßfest und bis zu 5 ATM wasserdicht. Auch das Äußere bleibt unverändert und bietet dem Nutzer die Wahl zwischen den Armbandgrößen Standard (136 bis 187 mm) und XL (180 bis 224 mm). Mit den Farbkombinationen Schwarz / Haifischgrau, Violett / Lila und Mitternachtsblau / Indigoblau kommt die Standardgröße farbenfroher daher, bietet die XL-Ausführung lediglich erstere Farbausführung.

Noch im zweiten Quartal soll das Garmin vívosmart HR+ zur unverbindlichen Preisempfehlung von knapp 220 Euro erhältlich sein. Der Vorläufer (vívosmart HR) wird derweil zu Straßenpreisen um 120 Euro gehandelt.