Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Wenn man die vielen ferngesteuerten Zombies mit diesen kleinen, dünnen Empfängern vor der Nase sieht, dann könnte man sich zumindest vorstellen, dass es da Befehle aus dem Weltall gibt.
 
Lübke schrieb:
messungen widersprechen dir da. unser universum hat einen radius von ca. 45 mrd lj und ist offenbar 13,81 mrd jahre alt.

Einen Radius von 46,6 Milliarden Lichtjahre ausgehend von der Position des Beobachters. Du siehst ein anderes Universum als ich und jeder andere Mensch. Und du bist der Mittelpunkt deines Universums. Wenn du 200 Kilometer von mir lebst, dann ist dein Universum um 200 Kilometer von meinem verschoben. Was wir als Universum bezeichnen, ist einfach nur der Horizont dessen, was wir sehen können. Jenseits dieses Horizonts ist das Universum aber wahrscheinlich unendlich und hat keinen Mittelpunkt.

Das Universum ist nach neuesten Daten (vom LIGO-Detektor) übrigens eher 14 Milliarden Jahre alt (und ist an einem Dienstag entstanden). Ein interessantes Video zu diesem letzten Daten und der Frage nach dem Alter des Universum.


@worldoak
Das ist im Grunde die Vorstellung der Ewigen Inflation, nur dass der Raum zwischen den Universen nicht verdichtet ist, sondern inflationär expandiert. Das Ganze muss man sich außerdem höherdimensional vorstellen. Geht nicht. Als spricht man zur Veranschaulichung von einen Schaumbad oder Sprudelwasser (was widerum zu der falschen Vorstellung beiträgt, das Universum an sich sei eine Blase mit einem Mittelpunkt).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wollte damit lediglich zum ausdruck bringen, dass ich äußerst skeptisch allen thesen zum multiversum gegenüberstehe, mich aber auch nicht weiter mit dem thema befasst habe. der von mir eingebrachte aspekt mit dem fehlen der zwischenräume innerhalb von atomen als "normalzustand" und grund für die mutmaßlich enorme dichte zwischen den hypothetischen multiversen war durchaus ernstgemeint, da ich soetwas für plausibel halte, sofern es multiversen gibt (was ich keineswegs ausschließen kann). dennoch ist mir das thema zu abstrakt, mich näher damit auseinander zu setzen. es basiert zu 100% auf mutmaßungen und hypothesen und es gibt absolut keine beobachtungen oder indizien für oder gegen multiversen. darum bin ich bei dem thema quasi raus.

mich interessieren außerirdische lebensformen vom bakterium bis zur hochzivilisation, vorzugsweise in unserer galaxie mit potential einer begegnung. seis durch räumliche nähe, seis durch die technologische möglichkeit der distanzüberbrückung.
ich bin sowohl davon überzeugt, dass leben etwas vollkommen normales ist und vielfach entstanden ist als auch dass intelligenz immer wieder entsteht. allerdings sind raum und zeit in größenordnungen vorhanden, die begegnungen fast sicher ausschließen.
 
Schackeline schrieb:
Die Erde war nach "neusten Erkenntnissen" auch schon mal ein birnenförmiger Ellipsoid, solltest du der Vollständigkeit halber auch erwähnen!

Das hat jetzt was mit was zu tun? Und wenn du endgültige Antworten erwartest, dann hast du die Grundprinzipien der Wis ... okay, ich habe deinen nächsten Beitrag gelesen und weiß jetzt, dass du ein Crackpot bist.


@Lübke
Es gibt durchaus Indizien für Multiversen. Wie bereits dargelegt führt die Verbindung zwei sehr erfolgreicher theoretischer Modelle beinahe zwangsläufig zu einem Multiversum. Solche Annahmen zieht man sich nicht einfach so aus den Fingern, gerade nicht die Annahme eines Multiversums, denn Wissenschaftlern wäre es lieber, wenn es nicht noch weitere Ebenen der Komplexität gäbe. Was die Existenz von Multiversen angeht, befinden wir uns zur Zeit vielleicht ungefähr da, wo man sich nach der Bestätigung der Relativitätstheorie in der Diskussion um die Beschaffenheit des Universums hat; als Wissenschaftler die Relativitätstheorie auf das Universum angewandt und festgestellt haben, dass das Universum einen Anfang gehabt haben muss und nicht statisch sein kann, wie Einstein sich das mit dem Lambda herbei gerechnet hat. Jahre später hat Hubble den Erweis für die Ausdehnung und damit auch den Beginn des Universums erbracht.

Heute wenden wir die Quantenphysik auf das Universum an und kriegen fast unweigerlich ein Multiversum. Vielleicht entdecken wir in einigen Jahren die Muster von primordialen Gravitationswellen in der Hintergrundstrahlung, wie sie von gängigen Inflationsmodellen passen. Oder es gelingt endlich der Nachweis der Stringtheorie oder der Schleifchenquantigravitation. Oder Hawking liefert posthum mit seinem "No Boundaries"-Theorem seinen größten Beitrag zur Kosmologie. In all diesen Modellen kommen auch Multiversen vor, und vielleicht erweist sich der "Cold Spot" oder "Dark Flow" in der Hintergrundstrahlung des Universum doch tatsächlich als das Einwirken eines benachbarten Universums.

Davon mal ab hätte ein Multiversum durchaus Konsequenzen für diese Diskussion. Zum Beispiel wird der Raum, in dem Leben entstanden sein könnte, noch viel größer, als wir allein schon bei der Betrachtung des beobachtbaren Universum annehmen. Weiterhin könnte ein Multiversum einen Beitrag zur Beantwortung des Fermi-Paradoxons leisten. Und zu guter Letzt, wenn das Multiversum existiert, dann können wir es vielleicht erreichen. Wir müssten "nur" sehr nah an die Lichtgeschwindigkeit heran kommen. Aber vielleicht ist genau das die Antwort auf das Fermi-Paradoxon. Vielleicht entwickeln Zivilisationen irgendwann eine Technologie, mit der sie nahezu die Lichtgeschwindigkeit erreichen. Mit dieser Technologie könnten sie überall hin reisen, und dank der Zeit-Dilatation könnten vielleicht sie sogar das Ende des Universums erleben. Nur wären sie dann keine Zivilisation mehr. Jeder Reisende wäre allein in Raum und Zeit, und wir wären für sie nur ein Sandkorn an einem endlosen Strand.
 
Was die Existenz von Multiversen angeht, befinden wir uns zur Zeit vielleicht ungefähr da, wo man sich nach der Bestätigung der Relativitätstheorie in der Diskussion um die Beschaffenheit des Universums hat;
das sehe ich nicht so. das universum konnte man schon immer sehen und wurde seit jahrtausenden beobachtet. man hatte eine menge fakten und hat versucht diese logisch zu verknüpfen. beim multiversum haben wir eine logische verknüpfung und sucht jetzt reale fakten die zu dieser potentiellen verknüpfung passt. das ist eher wie beim tachyon. mathematisch war es nachgewiesen und fand breite verwendung in der string-theorie. heute weiß man dass tachyonen nicht existieren und muss nun zahlreiche mathematische modelle neu entwickeln, die sehr schlüssig mit tachyonen funktionierten. multiversen können der grund für die berechnungen sein, es können aber auch andere, noch nicht entdeckte faktoren der grund sein. man weiß es einfach noch nicht.
wir haben aktuell eine hypothese und mathematische modelle nicht mehr und nicht weniger. das kann eine ganz große entdeckung sein, das kann aber auch ein weiteres "tachyon" sein.

Davon mal ab hätte ein Multiversum durchaus Konsequenzen für diese Diskussion. Zum Beispiel wird der Raum, in dem Leben entstanden sein könnte, noch viel größer, als wir allein schon bei der Betrachtung des beobachtbaren Universum annehmen.
naja ob das noch eine relevanz hat bei wievielen? 100.000.000.000² potentiell bewohnbaren planeten zuzüglich bewohnbaren monden? der unterschied ist vermutlich nur noch mathematischer natur.

Weiterhin könnte ein Multiversum einen Beitrag zur Beantwortung des Fermi-Paradoxons leisten.
das fermiparadoxon ist für mich eigentlich keins. es ist eine logische überlegung, aber die hypothese, dass vllt mal eine zivilisation alle globalen und astronomischen katastrophen überst und dann noch so expansiv ist, dass sie sich über die gesamte eigene galaxie oder gar darüber hinaus ausbreiten würde bedeutet nicht, dass das gleich in den anfängen des universums passieren muss. fermi stellte die hypothese in den 1950ern auf, oder? wusste man da überhaupt schon bescheid über das begrenzte alter des universums? wir haben ja gerade einmal <14 mrd jahre, von denen etliche jahrmillarden für die entstehung von universum, galaxien, stern und deren planeten draufgehen. da bleibt eine verdammt kurze zeitspanne, um eine ganze galaxie zu besiedeln. und selbst wenn, solange es nicht ausgerechnet unsere eigene galaxie ist, würden wirs nicht sehen können. wir können ja gerade erst mit mühe und not erkennen, ob in den benachbarten sol unseres eigenen sol planeten sind oder nicht. wie sollen wir da die nutzung von planeten in entfernten galaxien nachvollziehen können? und wenn eine ganze galaxie z. b. mit dyson-sphären übersäht ist, sehen wir die ganze galaxie nicht, da kein licht mehr von ihr ausgeht. wie gesagt, interessanter gedanke, aber imho ist das nicht wirklich ein paradoxon. hätte passieren können, vllt ist es schon passiert, vllt wirds in zukunft noch passieren, vllt sind auch wir die erste spezies, die eine ganze galaxie bevölkert und die nächste spezies die das tut taucht erst um 20 mrd universumsalter auf... es gibt imho haufenweise optionen zu fermis hypothese
 
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Für mich hat die Existenz von anderen Universen bisher auch keine Relevanz. Hypothesen, mehr nicht. Unser eigenes "Universum" ist schon gewaltig genug. Darüber hinaus existierende Universen haben nur einen geringen Wert und werden sich wahrscheinlich niemals nachweisen lassen.

Welcher Gedanke mir in letzter Zeit immer wieder kommt: wenn doch der große Teil im Universum aus dunkler Materie besteht und nicht aus sichtbarer wie unserer, wer sagt denn, dass wir nicht die große Ausnahme sind? und der für uns nicht sichtbare Teil an Materie könnte uns auch nicht sehen. Quasi ein dunkles Universum in unserem Universum. Wesen aus dunkler Materie auf Planeten, bestehend aus dunkler Materie? Die auch uns nciht sehen können und viel häufiger im Universum vorkommen? Ganze Sterne und Galaxien aus dunkler Materie?

Vielleicht ist sichtbare Materie viel unwahrscheinlicher, als es andersherum der Fall ist? Ich höre und lese nämlich ziemlich oft, dass der Anteil an dunkler Materie und Energie ja viel höher ist, als der Anteil an Materie im Universum. Vielleicht sind wir selbst und alles (für uns) sichtbare, das Paradoxe im Universum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor kurzem wurde eine Galaxie entdeckt die wohl ohne Dunkle Materie existiert. Dabei handelt es sich zwar um eine kleine Satelliten Galaxie aber das ist eine ziemlich einzigartige Entdeckung.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren viele Wissenschaftler der Meinung, dass Galaxien nur durch Dunkle Materie zusammengehalten wurde.

Da wird in Zukunft auch einiges noch auf uns zu kommen. Ich denke einen großen Schritt werden wir machen wenn wir Dunkle Materie endlich entdecken. Bisher sind es alles Indizien und Theorien aber der Beweis fehlt noch.

Aber das wird noch lange dauern wenn man den Vergleich zum Higgs Teilchen sieht. 1960 wurde es vorhergesagt und 2012 wurde es erst nachgewiesen.

Unabhängig davon finde ich die Frage nach Multiversen sehr spannend. Du hast Recht, es ist vermutlich sinnlos, da uns natürliche Grenzen gesetzt werden und man es sowieso nicht mit 100 prozentige Sicherheit beantworten wird. Aber einen gewissen Reiz haben diese Fragen.
 
Lipovitan schrieb:
Ich denke einen großen Schritt werden wir machen wenn wir Dunkle Materie endlich entdecken. Bisher sind es alles Indizien und Theorien aber der Beweis fehlt noch.

Eben, du sagst es!
Ich bin aber weit pessimistischer eingestellt was das Entdecken anbelangt. Und nein, das sind keine Verschwörungstheorien! Immer mehr, auch seriöse Wissenschaftler und Inhaber von Lehrstühlen zweifeln die zugrundeliegenden Naturkonstanten der Relativitätstheorie an. Der größte Kritiker der RT war doch Einstein selbst.

"Sie stellen es sich so vor, dass ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschaue. Aber es ist ganz anders. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird, und ich fühle mich unsicher, ob ich überhaupt auf dem rechten Wege bin. Die Zeitgenossen sehen in mir eine Art Ketzer und Reaktionär, der sich selber überlebt hat. Das hat mit Mode und Kurzsichtigkeit zu schaffen, aber das Gefühl der Unzulänglichkeit kommt von innen.
Albert Einstein
Quelle: http://www.neundorf.de/Kritik/Physik/physik1.html
Ergänzung ()

getexact schrieb:
Ich höre und lese nämlich ziemlich oft, dass der Anteil an dunkler Materie und Energie ja viel höher ist, als der Anteil an Materie im Universum.

Diese Behauptung wurde aufgestellt um die Expansion des Weltalls mit zu begründen. Ein experimenteller, kein mathematischer, Beweis steht noch aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der mathematische beweis is da, weil die gleichungen sonst gar nicht funktionieren. Theoretisch ist dunkle materie nachgewiesen, praktisch ist es nicht gelungen. Und deine restlichen behauptungen kannst du auch irgendwie seriös untermauern? Oder müssen wir es wieder so hinnehmen weil du es sagst?
 
Mustis schrieb:
Und deine restlichen behauptungen kannst du auch irgendwie seriös untermauern? Oder müssen wir es wieder so hinnehmen weil du es sagst?

Welche restlichen Behauptungen meinst du denn? Ich habe es doch oben belegt. Einstein selbst war von der Theorie nicht überzeugt. Was muss ich denn da (für dich) noch nachliefern?
Alles weitere googelst du dir bitte schön selbst ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Schackeline schrieb:
Alles weitere googelst du dir bitte schön selbst ^^

Diese Art zu diskutieren ist eine Unart und deswegen steht in den PuG-Regeln folgendes:

In den Beiträgen verwendete Quellen müssen namentlich und ggf. per Link ausgewiesen werden.

Wie oft habe ich schon Bilder im Internet gesehen mit Porträts und angeblichen Zitaten die so nie getroffen wurden. Des wegen belegst du deine Argumente mit Quellen schön selbst.
 
Lipovitan schrieb:
Wie oft habe ich schon Bilder im Internet gesehen mit Porträts und angeblichen Zitaten die so nie getroffen wurden. Des wegen belegst du deine Argumente mit Quellen schön selbst.

Schon etwas ältere Artikel zum Teil, aber dennoch ein Beleg dafür, dass schon von Anbeginn an die zugrundeliegenden Naturkonstanten kritisch diskutiert worden sind:

http://blog.alexander-unzicker.de/?p=129

https://www.zeit.de/2003/02/N-Naturkonstanten

https://www.welt.de/wissenschaft/article13622365/Hat-sich-Einstein-womoeglich-doch-geirrt.html
 
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Deiner Artikel sind a) alt und b) wage und Vermutungen und c) geht es zum Teil um Konstanten, die hier gar nicht zur Disposition standen. Hast du das auch gelesen? Dich informiert, was aus den damaligen Vermutungen geworden ist? Der Artikel aus der Zeit ist immerhin 15 Jahre alt, da sollte es doch neue Erkenntnisse zu geben. Oder es doch Messfehler waren?

Ich sagte nicht umsonst seriös. Und nicht Googletreffer 1 und 2....

PS: Man darf übrigens gern an den Konstanten zweifeln und sie hinterfragen und nicht in Stein gemeißelt sehen. Ein guter Wissenschaftler tut das. Aber solange nichts bewiesen ist, gelten die bekannten Theorien und zwar uneingeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jetzt genug Stoff geliefert denke ich mal. Alles weitere liegt bei dir.
 
Du zweifelst bewiesene Theorien an und nimmst als Quelle jemand wie Unzicker, der Populärwissenschaftlich etwas angreift aber nicht einen Beweis liefert? Mutig...
 
Ich gehe mal auf den Welt Artikel ein.

Darin wird gesagt, dass im CERN nachgewiesen wurde das Neutrinos schneller sind als Licht.

Ein Jahr später ist der CERN aber zurückgerudert und teilte mit, dass Neutrinos doch nicht schneller als Licht ist.

https://www.welt.de/wissenschaft/um...-Neutrinos-nicht-schneller-als-das-Licht.html

Also alles beim alten.

Und genau deswegen darf hier jeder seine Quellen zu seinen Behauptungen Posten.
 
@Lipovitan

Daher meine dezente Frage, ob er sich damit beschäftigt hat. Ich weiß das CERN zurück gerudert hat. Quasi die Chance zu beweisen, dass er nicht nur nach dem googlet, was er lesen will...
 
Schackeline schrieb:
Einstein selbst war von der Theorie nicht überzeugt.

Kein seriöser Wissenschafter würde seine Theorie (!) als der Weisheit letzten Schluss sehen.
Du interpretierst da wieder was hinein, was gar nicht so dort steht im Zitat.

Einstein konnte die Tragweite für die weitere wissenschaftliche Forschung überhaupt nicht absehen und auch nicht, wie lange es dauern würde seine Theorien zu widerlegen. Würde er heute noch leben, wäre er wohl sehr überrascht, dass sich so viele seiner Vermutungen als wahr herausgestellt haben.
Die Relatitvitätstheorie ist bis heute die beste Annäherung an die Wahrheit die wir haben. Kein seriöser Wissenschaftler hat sie bisher widerlegt. Es wurden und werden nur die Grenzen dieser Therorie teilweise abgesteckt.
Einstein war bereits die Quantenmechanik bekannt und konnte sich mit eben dieser nicht wirklich anfreunden. Stichwort "spuckhafte Fernwirkung" und "Gott würfelt nicht".

Insofern muss man solche Aussagen im Kontext zu anderen Aussagen von Einstein und der damals bekannten Physik setzen.
Nicht aber, was du mal wieder machst, ein Zitat überinterpretieren und dann noch deine eigene Deutung dazu reinspekulieren.
 
Mustis schrieb:
Du zweifelst bewiesene Theorien an und nimmst als Quelle jemand wie Unzicker, der Populärwissenschaftlich etwas angreift aber nicht einen Beweis liefert? Mutig...

Umgekehrt ist es wie so oft richtig. Nichts ist bewiesen. Der Beweis steht noch aus. Es ist eine Annäherung an die Realität. Wer was anderes behauptet ist lediglich gläubig.
 
Der "Näherungswert" ist aber bewiesen. Und wenn einem die Näherung reicht ist damit das Model bewiesen (+- die genannte Abweichung).
Das ist ein Unterschied zu komplett unverifizierten Aussagen.
 
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