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News„Recht auf Vergessen“: Google löscht erste Suchergebnisse
Google hat in der letzten Woche angefangen, das „Recht-auf-Vergessen“-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in der Praxis umzusetzen. „In dieser Woche beginnen wir mit der Entfernung von Suchergebnissen auf Grundlage der eingegangenen Anträge“, erklärte Google gegenüber der Wirtschaftswoche.
vielen dank, andy für den thread, aber ich finds gut das google das umsetzt, haben endlich ihre ruhe von den leuten die meckern wollten, bevor man google anmacht, soll man schon wissen was man auch freigibt von den leuten.
Ein Konzern allein entscheidet willkürlich und intransparent, was gelöscht wird und was nicht. Dabei handelt es sich dennoch um reine Zensur. Gibt es denn überhaupt noch unabhängige Suchmaschinen die nicht nach US-Urheberrecht oder EU-Persönlichkeitsrecht zensieren müssen, ich würde sofort wechseln.
Und ich frage mich, ob Google-Mitarbeiter oder US-Behörden Zuganz zu einer unzensierten Version der Suchmaschine bekommen.
Wenn du eine unabhängige Suchmaschiene willst schau dir das mal an: https://www.youtube.com/watch?v=s6dxdLsyY7Q
Da hast du sie, ist zwar noch ausbaufähig aber eine Überlegung wert.
Die Leute, die das gefordert haben, haben wohl nicht begriffen, dass das Löschen so nichts nützt.
Die Inhalte sind nach wie vor verfügbar und existent.
Wenn jemand über einen Proxy(außerhalb der EU) geht wird er immer noch über Google fündig.
Grundsätzlich stimme ich zwar zu, dass die Leute selbst entscheiden sollten was von ihnen veröffentlicht wird, aber wenn jemand selbst so etwas ins Netz stellt, dann tut mir das überhaupt nicht leid.
Aber wenn den Leuten es Genugtuung bereitet, sollen sie diesen Glauben haben.
Allein durch den Hinweis auf einen gelöschten Link mach Google den Löschantrag wirkungslos. Einfach bei google.com oder einer anderen Suchmaschine die Suche wiederholen und schon findet man die gelöschten Links wieder.
Ich hätte ja an Googles stelle sämtliche Löschanträge an das zuständige Gericht weiter geleitet dann könnte sich niemand beschweren, dass eine solche Entscheidung in den Händen einer Firma liegt
Ein schwieriges Thema, zumal ein Löschen der Links ja nicht automatisch die Quelle löscht. Aber sie wird schwerer zu finden sein. Aber es bleibt zweischneidig. Natürlich kann zensiert werden, auf der anderen Seite kann so auch eine Verbreitung von Rufmord unterbunden werden. Und ausnahmsweise ist das ein Fall, wo ich Google bei der Entscheidung was öffentliches Interesse ist und was nicht, mehr vertraue als wenn europäische Instanzen das entscheiden. Denn Google ist es egal, was öffentliche Amtsträger denken.
jackyjakob schrieb:
Allein durch den Hinweis auf einen gelöschten Link mach Google den Löschantrag wirkungslos. Einfach bei google.com oder einer anderen Suchmaschine die Suche wiederholen und schon findet man die gelöschten Links wieder.
Liest man auch noch die Artikel komplett? Zitat von Google im Artikel: „Wir zeigen diesen Hinweis in Europa bei der Suche nach den meisten Namen an und nicht nur bei Seiten, die von einer Entfernung betroffen sind.“
Das Recht auf wissen geht immer vor. In meinen Augen gibt es kein Recht auf vergessen. Auch kein Recht Auf Dummheit. Wenn ich so ein quatsch lese. Jedes mal wenn mann was vergisst, einfach immerbsagen "oh ach. Nicht so schlimm, dass ich deinen Geburtstag vergessen habe Schatz. ich habe ein Recht auf vergessen!"
Ich stelle mir das echt toll vor. Man hat was bei Google löschen lassen und bewirbt sich irgendwo. Der Chef googelt, findet aber nichts und nutzt deswegen die ganzen anderen Suchmaschinen die nichts gelöscht haben.
Natürlich wird er irgendwo an das kommen was bei Google fehlt.
Es wird sicher toll dann zu erklären warum dies und das denn gelöscht wurde, bzw. was es damit auf sich hat.
Echt genialer Plan von den Leuten die dort was löschen lassen, Medienkompetenz = Null.
Google löscht ja nichts sondern blendet nur (einzelen) Suchergebnisse aus. Das ist wie das Stoppschild seinerzeit.
Richtig und juritisch sauber wäre, die Webseite (eventuell per Gericht) zu zwingen die fehlerhaften oder veralteten Informationen (echt) zu löschen. Dann findet auch der Google-Bot beim nächsten mal drüberfliegen nichts mehr und das Suchergebnis existiert eben nicht mehr.
Aber was will man von unseren Politikern (egal ob Berlin oder Brüssel) denn erwarten...
Richtig und juritisch sauber wäre, die Webseite (eventuell per Gericht) zu zwingen die fehlerhaften oder veralteten Informationen (echt) zu löschen. Dann findet auch der Google-Bot beim nächsten mal drüberfliegen nichts mehr und das Suchergebnis existiert eben nicht mehr.
