News EVGA GTX 1060/1070/1080: Neues BIOS mit höherer Drehzahl gegen Hitzeprobleme

Kann mal einer erklären, was das Bios Update = Lüfter drehen schneller bringen soll?

Irgendwie komm ich nicht mehr ganz mit.

Die Lüfter kühlen nur das, was auch mit dem Kühlkörper in Verbindung steht. Das Problem ist aber, dass Ram und Spannungswandler keine Verbindung zum Kühlkörper haben. Also was bringt es, den Lüfter schneller drehen zu lassen? :freak:

Also müsste das Anbringen der Thermalpads die zwingende Lösung sein. Das Bios Update müsste optional sein.



Und warum kann ich meine Karte einschicken, damit sie das Bios Update aufspielen? Das Anbringen der Thermalpads ist doch der viel größere Aufwand und gefährlichere Vorgang.
Ergänzung ()

Das hier sind Fotos einer neuen Karte von EVGA, die mit dem RMA Austausch kam. Das heißt, die fehlenden Thermalpads auf den Spannungswandlern und der Backplate sind von EVGA angebracht worden. Dummerweise sind die Pads auf dem Ram zu flach UND BERÜHREN DEN RAM KAUM BIS GAR NICHT:
http://imgur.com/a/OVuEw
Quelle: https://www.reddit.com/r/nvidia/comments/5aqjvb/so_i_disassembled_my_two_evga_gtx_1080_ftws/d9j5jm7/


Wer seine Karte ohnehin aufschraubt, bitte mal checken wie die Pads beim Ram aussehen! Der Thermalmod von EVGA wird das Problem nicht beheben, weil dafür keine neuen Pads mitgeschickt werden! Und offensichtlich hilft auch ein RMA nicht! Wenn das wirklich stimmt, muss man wohl darüber nachdenken, sein Geld zurückzuverlangen.
 
weil der wind durch den Kühlkörper auf die Platte darunter trifft, der hört dahiner ja nicht einfach auf^^
 
wenn das pad kit mal kommen würde, dann demontiere ich meine karte auch mal und guck genau, ob die Rams von den wärmeleitpads kontaktiert wurden.
 
Narbennarr schrieb:
weil der wind durch den Kühlkörper auf die Platte darunter trifft, der hört dahiner ja nicht einfach auf^^

!?
EVGA hat doch ne Zwischenplatte. Das ist doch der Witz. Da kommt keine direkte Luft dran. Wenn dann die Bauteile keine Verbindung zur Zwischenplatte mit Thermalpads haben, werden sie nicht gekühlt.

Schau noch mal die Bilder in meinem Post an. In dem PDF von EVGA ist die Zwischenplatte noch auf der Karte. Die Spannungswandler gucken durch und kriegen den Thermalmod. Gut so. Aber unter der Platte wartet das nächste Problem, das von EVGA gar nicht behoben wird: der Ram hat nicht genügend Kontakt mit der Zwischenplatte. Das kannste in den Reddit Posts bzw. Galleriebildern sehen, denn da wurde die Zwischenplatte abgenommen und das Problem beim Ram wird sichtbar.

Hier in dem Video kann man sehen, wie der Thermalmod angebracht wird. Die Zwischenplatte wird nie abgenommen. Wenn der Ram keinen guten Kontakt zur Zwischenplatte hat, Pech gehabt:
https://youtu.be/URyG1OP8p8I?t=345

Fazit:
DREI Problembereiche mit Thermalpads.
ZWEI werden vom Thermalmod von EVGA gelöst.
Problem 1: kein Pad auf der Backplate - wird vom Thermalmod gelöst
Problem 2: kein Pad auf den Spannungswandlern - wird vom Thermalmod gelöst
Problem 3: Thermalpads auf dem Ram zu dünn um gute Verbindung zur Zwischenplatte herzustellen - WIRD NICHT GELÖST



Noch mehr Bilder von Leuten, die ne RMA Karte zurückkriegen mit Thermalmod und der Ram berührt die Platte nicht:
http://forums.evga.com/gaps-between...ck-thermal-pads-on-the-midplate-m2570619.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft, ich habe das Video gesehen, aber was soll der Thermal-Streichen da oben drauf? Das sind übrigens die Speicherdrosseln und nicht die Mosfet-Schalter, weil die unter der Metallplatte sind. Jupp auf dem Foto kann man sehen, dass die Pads der RAMs wirklich nicht gedrückt werden, toll.
 
p-zuppel schrieb:
Dummerweise sind die Pads auf dem Ram zu flach UND BERÜHREN DEN RAM KAUM BIS GAR NICHT:
http://imgur.com/a/OVuEw

p-zuppel schrieb:
Noch mehr Bilder von Leuten, die ne RMA Karte zurückkriegen mit Thermalmod und der Ram berührt die Platte nicht:
http://forums.evga.com/gaps-between...ck-thermal-pads-on-the-midplate-m2570619.aspx
Wenn das Problem derart häufig auftrit, dann ist ein Rückruf der Serien nicht mehr ausgeschlossen.
 
Hat schon jemand das Kit bekommen? Habe mich vor ca. 1 Woche dafür angemeldet und bis heute nichts erhalten.
 
p-zuppel schrieb:
!?
EVGA hat doch ne Zwischenplatte. Das ist doch der Witz. Da kommt keine direkte Luft dran. Wenn dann die Bauteile keine Verbindung zur Zwischenplatte mit Thermalpads haben, werden sie nicht gekühlt.]

Die Hitze wird von den Spawas natürlich an die Zwischenplatte abgegeben, die kann nur leider nicht viel aufnehmen und ist nicht an den großen Kühler angebunden (das wird ja vom Mod gelöst).
Dennoch werden stärke Lüfter die Zwischenplatte etwas abkühlen, da der "Wind" ja auf die Platte trifft und damit auch die Spwas. Erste Messungen zeigen das es ungefähr 15 Grad sind, allerdings mit knackigen 80% Lüftergeschwindigkeit.

Problem 3 scheint komplett neu und noch gar nicht richtig erfasst, es melden sich aber wohl immer mehr Leute. Im Luxx vor ein paar Tagen auch jemand
 
Don Kamillentee schrieb:
Und vor 16 Jahren habe ich für eine topaktuelle Geforce 2 "nur" 350 DM bezahlt (nicht Euro).
Das ist der Preis für die Geforce 2 MX. ;) -> also LowEnd um die aktuelle HighEnd-Diskussion zu füttern.
Für meine Elsa Geforce 2 Ultra durfte ich 1.399,- DM löhnen: http://www.tomshardware.de/mega-power-zum-mega-preis-die-elsa-gladiac-ultra,testberichte-227-9.html -> 1.500,- DM Listenpreis. Das waren 769 €. Wenn du eine realistische Inflationsrate mitrechnest, bist du heute bei ~1.300,- €. Schau dir mal die Zusammenstellung des Warenkorbes zur Bestimmung der Inflationsrate an. Da ist immer noch ein Herrenhut enthalten. Warenkorb von 1920.
 
Einwand für die Preisdiskussion, bei der immer sowas wie die Geforce 2 Ultra kommt: Hardware war damals unverhältnismäßig teuer. Ich weiß gefühlt noch genau, wie teuer der Dreck war: ständig gespart. mal hier 250 Mark für ein bisschen Edo, da mal 180 für nen Sinnlosen Co-Prozessor, 450 Mark für knapp 400 MB HDD, und 230 Mark für ne Soundkarte mit OPL - und das Zeug ist heute immer noch überteuert! Genau wie die Belastung für unseren Planeten.

Ich schwebe selber mit dem Gedanken ne Karte von EVGA zu holen - wobei ich noch hadere, da ich hier an G-sync gebunden werde: Dreck
Wenn ich mir die Bilder so ansehe: die paar Pads + die VRam-Sache ist doch 'n Witz: Ich würde da hinten und vorn komplette Pads install.:

http://www.mindfactory.de/product_info.php/Arctic-ACTPD00004A-Waermeleitpad-41g_1008204.html

Oder die Plates entfernen. Von den Pads habe ich immer 0,5/1,0/1,5mm da. Wird immer schlimmer, was hier selbst modifizieren muss.
 
Artikel-Update: Die Bereitstellung kostenloser Wärmeleitpads, deren auf Wunsch kostenloser Austausch per RMA und die Ankündigung neuer BIOS-Versionen mit höheren Lüfterdrehzahlen haben bisher nicht dazu geführt, die aufgebrachte Kundschaft zu besänftigen. Im Gegenteil. Käufer haben mittlerweile bereits die nächste mutmaßliche Schwachstelle des neuen Kühlers ins Visier genommen: die Kühlung der Speicherbausteine.

Kaum Kontakt zwischen Speicher und Frontplate
Auf Reddit bestätigen dutzende Anwender den Bericht eines Nutzers, der bei zwei seiner GeForce GTX 1080 FTW feststellen musste, dass nur wenige der Speicherbausteine über Wärmeleitpads mit der „Frontplate“ unter dem Kühler verbunden sind. Weil diese Abdeckung auf der Oberseite des PCBs allerdings verhindert, dass die vom Lüfter auf die Karte geblasene Luft die Speicherbausteine direkt erreicht, ist der Kontakt der Chips über Wärmeleitpads mit der Abdeckung essentiell. Auch Grafikkarten, die von Anwendern zur Montage der neuen Wärmeleitpads an EVGA eingesendet wurden, sollen dieses Problem noch aufweisen.

Der fehlende Kontakt könnte das bisher zu beobachtende Problem, dass die überdurchschnittlich heiße Spannungsversorgung die naheliegenden Speicherbausteine in Mitleidenschaft zieht, noch verstärken. Zugleich offenbart es die Kehrseite der immer häufiger eingesetzten Back- und Frontplates: Ohne Wärmeübertragung der Bauteile auf dem PCB isolieren die in der Regel aus optischen Aspekten verschrauben Zusatzbauteile mehr, als dass sie die Kühlung unterstützen.
 
Gut das es keine EVGA bei mir wurde...
 
Ich dachte mir vor dem Kauf meiner GTX 1070, dass ich entweder die Gainward Phoenix für ihren Kühler kaufe oder eine EVGA für den Support. Dass der Kühler der Gainward aber so viel besser sein könnte, hatte ich nicht bedacht :D

Jedenfalls ist es eine Gainward geworden, für die ironischerweise schon ein RMA-Prozess läuft, weil der VRAM einen weg hat.

Wie man es macht, man macht es falsch.
 
Smagjus schrieb:
Gerade auf Reddit gefunden und finde das erwähnenswert:
http://imgur.com/a/iIDjD
http://imgur.com/a/9iSGb

Hier hat jemand seine beiden EVGA GTX 1080 FTW auseinandergenommen. Interessant ist hieran, dass die meisten Wärmeleitpads die Speicherbausteine gar nicht berühren.

Die haben wohl an der dicke der Pads gespart und billigere (zu dünne) verbaut... Ich lach mich tot !
 
Ich warte dann noch etwas, dann Starte ich eine rma. hoffentlich bekomme ich dann eine Neue Karte mit dem Bios und evtl mit ein Kühlerrefresh.
 
Smagjus schrieb:
Jedenfalls ist es eine Gainward geworden, für die ironischerweise schon ein RMA-Prozess läuft, weil der VRAM einen weg hat.

Bei meiner ersten EVGA 1070 hat bspw. einer der Lüfter geschliffen. Probleme gibt es immer, besonders dann, wenn die vorherige Karte den Geist aufgegeben hat und man während der RMA keinen Ersatz hat.

Zum hießigen Problem, ich denke ich werde das ganze einfach aussitzen und bei Zeiten dann EVGA anschreiben und einen auf Unfähig machen und mir eine neue zuschicken lassen, ein gefixtes Modell dann.
 
Also mittlerweile bin ich wirklich enttäuscht, das erste Mal das ich zu EVGA gegriffen habe und dann sowas. Ich bin zwar immer noch zufrieden mit meiner FTW was Leistung und Lautstärke angeht, aber wer weiß wie lange das noch anhält.

Das nun auch noch der VRam durch mangelnden Kontakt kaum gekühlt wird ist das Tüpfelchen auf dem I, da muss man sich schon fragen wie sowas zustande kommen kann und wer diesen Kühler zu verantworten hat.

Wäre auch nicht überrascht wenn Karten mit dem ACX 3.0 Kühler zurückgezogen würden und eine überarbeitete Version (3.1?) angeboten wird.
 
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