Eure Erfahrungen mit "Mehr Breitband für mich" (MBfm) der Deutschen Telekom?

Gibts hier schon Neuigkeiten?

LG Bam
 
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.

a) Du genießt es, zu leiden und jedem zu erzählen wie ungerecht die Welt ist

b) Du möchtest etwas am Zustand ändern

Im Fall b würde es sich anbieten das Du im CB-Forum der Telekom das Telekom Hilft Team ansprichst und um Unterstützung bittest. Von der Antwort würden wir dann auch alle wieder profitieren.
 
Etwas am Zustand ändern klingt gut.
 
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Würdet ihr überhaupt bereit sein, einen Glasfaserausbau für euch selbst zu bezahlen?
 
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Ist ja dein Geld. Mir wäre das für 200Mbit zu teuer, ich dachte man hat dann deutlich mehr Speed.......auch wenn ich zugeben muss, dass ich gedacht habe, es wäre deutlich teurer.
 
Leon schrieb:
Mir wäre das für 200Mbit zu teuer, ich dachte man hat dann deutlich mehr Speed
Kann man so nicht sagen, man bezahlt ja in erster Linie den Anschluss seines Gebäudes ans FTTH Netz.
Die 200MBit/s sind dann später der Tarif.

Außerdem soll es laut diverser Gerüchte dieses Jahr noch 500MBit/s bei der Telekom geben.
https://www.teltarif.de/telekom-ftth-glasfaser-tarif-option/news/67854.html

Bzw. nach oben hin ist eh alles offen.

@TE: Wenn du das Geld aufbringen kannst und auch wirklich Nutzen an der schnellen Verbindung hast würde ich das an deiner Stelle machen. Andere Leute kaufen sich in der Preisregion einen (gebrauchten) Sonntagswagen ;)
Hast du ggf. Nachbarn die Interesse haben? Dann könnte man die Kosten aufteilen.
 
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Du scheinst dem Angebot ja nicht abgeneigt zu sein, wenn du dich dafür entscheidest, solltest du aber auf alle Fälle mal den preislichen Spielraum abklopfen.

Beim NVt würde ich bei einer Verhandlung argumentativ ansetzen. Dieser kann bis zu 50 Kunden versorgen und ist aus rein technischer Sicht für einen Einzelanschluss nicht in dieser Form notwendig. Da bereitet sich die Telekom mehr oder weniger darauf vor, aus deinem Auftrag zukünftig weiteres Kapital zu schlagen. Weitere übliche Argumente in Richtung langfristige Kundenbindung, dauerhafte Einnahmequelle etc. natürlich auch anbringen.

Zusätzlich könntest du darüber nachdenken, die Nachbarschaft abzuklappern. Zu gleichen Teilen möchte sich wahrscheinlich keiner beteiligen, aber bei anderer Aufteilung vielleicht schon eher. Solange du am Ende etwas weniger zu zahlen hast als vorher, kann dir die ungleiche Aufteilung ja egal sein.


Bei der grundsätzlichen Entscheidung kann dir keiner helfen.
Für den reinen Privatnutzer, der bereits 50/10 bekommen kann, dürften Kosten und Nutzen meist in keinem sinnvollen Verhältnis stehen, zumal ja in Zukunft auch über Kupfer weitere Steigerungen zu erwarten sind.

Was planst du denn konkret mit der neuen Leitung? Was ist deine Motivation dahinter?
 
Die Telekom gibt sogar in einem Video an, dass man sich die Kosten ggf. teilen sollte, z.B. unmittelbarer Nachbarhäuser. Die hätten, fiktiv genommen, wenn die Trasse neben denen zu dir geht später einen erheblichen Preisvorteil, sollten sie auch am Programm MBfm teilnehmen.
Nur mal so als Idee.
 
KlaasKersting schrieb:
Beim NVt würde ich bei einer Verhandlung argumentativ ansetzen. Dieser kann bis zu 50 Kunden versorgen und ist aus rein technischer Sicht für einen Einzelanschluss nicht in dieser Form notwendig.
Überleg mal wer hier am längeren Hebel sitzt, die Telekom.

Die Telekom wird nicht für einen Kunden zu diesen Preisen eine dedizierte Glasfaser bis in die Vermittlungsstelle ziehen, das ist im Geschäftskundenbereich üblich und kostet locker mal das zehnfache.
Der NVt wird benötigt, weil es bei der Telekom keine andere Realisierung für Privatkunden gibt.

Ich denke nicht, dass die Telekom mit sich verhandeln lässt, du bekommst den Anschluss zu den genannten Kosten oder gar nicht.
 
Warum sollte die Telekom am längeren Hebel sitzen?
Dass sie ihn mehr oder weniger schon überzeugt haben, wissen sie doch nicht.

Das Angebot enthält sicherlich eine Gewinnmarge.
Oben drauf kommen danach noch die Einnahmen durch den Neukunden und die deutliche Ersparnis beim späteren Erschließen der Gegend.
Ich habe noch nie einen Bauauftrag gesehen, bei dem man direkt den finalen Preis genannt bekommt, da wäre die Telekom eine Besonderheit. Was hat er zu verlieren? Teurer wird es nicht werden, höchstens billiger.
 
Ganz ehrlich: wenn jetzt schon 50k VDSL anliegen, sehe ich diese Investition irgendwie nicht gerechtfertigt.
Andere kriegen die Glasfaser praktisch hinterher geworfen, weil sie günstiger wohnen, und er soll 13T€ hinlegen, damit die Telekom bei ihm Geld verdienen darf?
Mir schon klar, dass die für den Ausbau auch Geld in die Hand nehmen, aber für Geräte und Installationen bezahlen, die dann nicht (wenigstens anteilig) in den Besitz übergehen, käme für mich nicht in Frage.
Zumindest dann nicht, wenn ich mit 50k eine mehr als brauchbare Leitung habe...
 
brainDotExe schrieb:
Der NVt wird benötigt, weil es bei der Telekom keine andere Realisierung für Privatkunden gibt.ht.

Wer sagt übrigends das Telekom den NVt zu 100% dem Kunden in Rechnung stellt? Planung, Material, Montage... da sind 5000€ bei Glasfaser nicht wirklich viel.
 
Bambaataa22 schrieb:
Im allergünstigsten Fall, wenn eine vorhandene Glasfasertrasse praktisch an eurem Haus vorbei läuft kannst du mit Gesamtkosten von ca. 10k € rechnen. Bei 4 Parteien wegen inhouse-Verkabelung eher 12-14k.

Eigenlob stinkt zwar...aber da lag ich doch ganz gut...:D

Finde es aber nach wie vor rotzfrech von der T sich den NVT vom Kunden bezahlen zu lassen...

MfG Bam
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Wer sagt übrigends das Telekom den NVt zu 100% dem Kunden in Rechnung stellt? Planung, Material, Montage... da sind 5000€ bei Glasfaser nicht wirklich viel.

Dem kann ich nur zustimmen.
Planung, Material und Aufbau liegen hier deutlich über 5.000€.
 
ExigeS2 schrieb:
Bei mir war es für den neuen Anschluss unserer Firma.
Es wurden aber direkt Leitungen für bis zu 3 Teilnehmer gezogen da wir auch noch Untermieter im Gebäude haben.
Da die Materialkosten aber den geringsten Anteil der Gebühren haben werden sich die Kosten trotzdem in dem Bereich bewegen.

Mit etwas Verhandlungsgeschick lassen sich die Anbieter aber oft auf einen Deal zur Reduktion der Kosten ein, wenn man bereit ist die Laufzeit zu verlängern oder schon seit 50 Jahren dort Kunde ist etc. pp.

Die Zahlen für solche Projekte sind nie in Stein gemeisselt.

Gibt es hier Feedback? Habe in der Firma schon eine Festvebrindung und an mehreren Objekten treuer DTAG Kunde.
 
Weby schrieb:
Gibt es hier Feedback?
Was erwartest du nach 5 1/2 Jahren? Und überlegt ihr mit mehreren Standorten ernsthaft von einer Gf-Festverbindung auf die Massenmarkt-FTTH-Plattform umzusiedeln?
 
rezzler schrieb:
Was erwartest du nach 5 1/2 Jahren? Und überlegt ihr mit mehreren Standorten ernsthaft von einer Gf-Festverbindung auf die Massenmarkt-FTTH-Plattform umzusiedeln?

Geht um meine private Immobilie :)
 
Weby schrieb:
Geht um meine private Immobilie :)
Dann wird der Unterschied zu einem Otto-Normal-Angebot von MBfM eher nicht vorhanden sein. Du kannst ja mal deinen GK-Service-Ansprechpartner von der Telekom anfragen, ob der da was für dich organisieren kann. Oder einfach die 500€ fürs Angebot rauswerfen...
 
rezzler schrieb:
Dann wird der Unterschied zu einem Otto-Normal-Angebot von MBfM eher nicht vorhanden sein. Du kannst ja mal deinen GK-Service-Ansprechpartner von der Telekom anfragen, ob der da was für dich organisieren kann. Oder einfach die 500€ fürs Angebot rauswerfen...
Wie jetzt? 500 euro kostet das jetzt? Bei mir warens noch 100. Und die wollten sie erst nach fast 2 Jahren oder so. Ist wohl irgendwo untern Tisch gefallen
 
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