News Ryzen: AMD bestätigt FMA3-Fehler und Lösung per BIOS-Update

duke1976 · 20. März 2017

Intel hat noch ganz andere Sachen verbockt:

http://www.zdnet.de/88150228/intel-bestatigt-usb-bug-in-haswell-chipsatzen/

https://www.golem.de/1101/81091-2.html

https://www.golem.de/news/intel-c2000-atom-ausfall-legt-netzwerkgeraete-lahm-1702-126065.html

Scheint sich bisher ja wirklich nicht besonders auszuwirken. Und wenn der Fix klappt, ist doch alles wieder gut.

Sensei21 · 20. März 2017

Wie wirkt sich das BIOS-Update in der Praxis aus ?

Geht die praktische Leistug (abzüglich Abstürze) signifikant runter ?

Erinnert mich an den TSX Bug der Haswell Familie von Intel,

hab extra alles drum herum gekauft und dann stellt sich heraus, dass es nicht genutzt werden kann - Klasse !

Ap2000 · 20. März 2017

freak01 schrieb:
Wie wirkt sich das BIOS-Update in der Praxis aus ?

Geht die praktische Leistug (abzüglich Abstürze) signifikant runter ?

Wie soll man das wissen, wenn das Update noch nicht raus ist?

zeedy · 20. März 2017

....Können diese dämlichen, seufzenden Trolle, die angeblich auf Ryzen umsteigen wollten und nun enttäuscht doch bei "Blau/Grün" bleiben müssen, den AMD Threads einfach fern bleiben? Damit diese Hater auf AMD umsteigen, muss AMD Intel in jeder Disziplin schlagen und dabei halb so viel kosten. Immer dieses Schlechtreden und Mistlabern... obwohl Ryzen in jeder Disziplin absolut konkurrenzfähig ist. Auch beim Gaming, aber diese Menschen sind wohl auch zu doof um zu begreifen, dass es eine völlig neue Architektur ist und noch kein Spiel darauf optimiert wurde. D.h. die Spieleleistung wird nur besser werden.

Also kauft ruhig weiterhin eure 4-Kern CPUs für 250€ oder gar 350€, bei denen schon heute alle 4 Kerne oft voll ausgelastet sind, aber hört jetzt endlich auf in den Foren zu trollen.

*VeGa* · 20. März 2017

Hast meine volle Zustimmung @ zeedy

furchtbar dieses Gelaber...." ach schade, doch nicht so toll....dann muss ich leider bei meinem Intel bleiben"
Volldeppen manchmal !
Ich gebe AMD noch ein paar Monate, um ordentliche Biosversionen auf die Boards zu bringen, dann läuft der Rest von alleine.
Spätestens, wenn die Spieleentwickler auf die neue Architektur eingehen, wird es eng für Intel.

Aber man muss auch fairerweise sagen, Intel ist kein Bauernverein...die werden schon eine passende Antwort liefern können.

Aber das ist doch genau das, was wir wollen und brauchen. WETTBEWERB !!!

hanzmanz_bb · 20. März 2017

Auch beim Gaming, aber diese Menschen sind wohl auch zu doof um zu begreifen, dass es eine völlig neue Architektur ist und noch kein Spiel darauf optimiert wurde. D.h. die Spieleleistung wird nur besser werden.

Einmal war ich zumindest so "doof" genau das zu kaufen was du da ansprichst, einen Bulldozer, und da warte ich immer noch. Und ein zweites Mal so "doof" zu sein habe ich mir einfach verkniffen.

Spätestens, wenn die Spieleentwickler auf die neue Architektur eingehen, wird es eng für Intel.

Na da kennt sich jemand ja in der Szene aus, kannst Du auch verraten wie lange es dauert eine Engine von Grund auf neu zu programmieren. Von Entwicklungsdauer der Spiele mal ganz abgesehen...

M4deman · 20. März 2017

Nur, dass Ryzen bereits heute liefert im Gaming, im Gegensatz zum Bulli damals.
Nur weil er den 7700k nicht schlägt, ist er weit weg von "nicht Gaming fähig".

Diese ganzen Fanboy Wars nerven nur noch. Kann man nicht einfach über die Technik diskutieren?
Hier geht's um Ryzen und einen Bug. Was interessiert mich da zum hundertsten Mal "der 7700k ist aber schneller im Gaming" oder "der R7 ist viel billiger als der 6900k"

@Topic:
Joa... wird für den Normalo wohl nicht viel ausmachen und wenn es per Software gefixt werden kann - alles cool. Kein Grund zur Aufregung.
AMD hat gut (offen) reagiert, gerne weiter so in Zukunft.

Ned Flanders · 20. März 2017

Bizzarrerweise führt der Fehler nur unter Windows mit aktivem SMT zum Absturz. Unter Linux oder mit ausgeschaltetem HyperThreading nicht.

Strange Softwarewelt....

BookerDeWitt · 20. März 2017

Man hat ja im Verdacht, dass ein Controller nicht genug Spannung bekommt, sodass es dann zum Absturz bei Last kommt. Denn manchmal soll der Test sogar unter Windows durchlaufen. Inwiefern Linux und deaktiviertes SMT sich darauf auswirken (nach meinem Verständnis sollte der Ryzen-SoC ja unter jedem Betriebssystem von den Spannungen her gleich arbeiten?) weiss ich leider nicht, wäre aber über eine fachkundige Antwort sehr erfreut.

hanzmanz_bb · 20. März 2017

Nur, dass Ryzen bereits heute liefert im Gaming, im Gegensatz zum Bulli damals.
Nur weil er den 7700k nicht schlägt, ist er weit weg von "nicht Gaming fähig".

Sprach irgendwer von "nicht Gaming fähig"? Nicht Gaming fähig könnte man einen Atom bezeichnen.
Bulli hat damals auch "geliefert", man konnte spielen...

Und es kamen genau die gleichen "Mennies", die meinten das wird schon alles supi-dupi-toll werden... Leichtes DeJaVue hat man da schon, aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Brötchenesser · 20. März 2017

macht nix..Fehler gabs ja früher auch in den ersten Pentium Modellen die dann per Microcode gefixt wurden...

oldmanhunting · 20. März 2017

Man muß auch fairerweise sehen, daß Ryzen jetzt beim Kunden in so vielen verschiedenen Hardware und Software Kombinationen läuft und gerade dadurch erst Probleme oder Bugs bekannt werden. Das sind Sachen, die auch AMD vorher nicht testen kann.
Solange sich solche Sachen durch ein Bios Update lösen lassen, sehe ich das auch als Peanuts und nicht der Rede wert.

Ich fände es wichtiger, wenn AMD mehr wegen den RAM Problemen kommuniziert und erklärt wann man bei Ryzen damit rechnen kann, dass > DDR4-3000 zuverlässig genutzt werden kann.

Computerfuchs · 20. März 2017

Brandkanne schrieb:
Hilfreich wäre noch eine Infotmation welche Alltagsrelevanz der Fehler hat.

Unlimited1980 schrieb:
Wie oft kommt denn eine solche FMA-Berechnung im normalen Useralltag vor?

https://de.wikipedia.org/wiki/FMA_x86:

Nützlich für gleitkommaintensive Berechnung, vor allem im Multimedia-, wissenschaftlichen oder Finanzberechnungen. Ganzzahloperationen sollen später folgen.

Erhöht Parallelität und Durchsatz von Gleitkomma-SIMD-Berechnungen

Verringert die Registerlast durch nicht destruktive Vier-Operanden-Form (im Fall von FMA4)

Auch wenn es heute vielleicht nicht sehr verbreitet ist, könnte es in Zukunft durchaus eine hohe Alltagsrelevanz haben. Sicher beantworten kann diese Frage aber heute wohl niemand. Letztlich ist das rein von der Willkür der Programmierer abhängig und damit nicht vorhersehbar. CPUs, die das unterstützen gibts erst seit 2012. Deswegen vermute ich, dass man sich momentan aus Gründen der Abwärtskompatibilität damit noch zurückhält. Aber ob das so bleiben wird? Um z.B. Spiele weiter zu optimieren, könnte es gute Gründe geben, das in Zukunft öfter zu nutzen. Genauso gut könnte man aber auch so weitermachen, wie bisher...

Umgekehrt ist es aus Sicht der Softwareentwickler natürlich auch wichtig, zu wissen, dass AMD das Problem nun behoben hat. Ein derartiger Bug könnte sonst ein guter Grund sein, warum man es vermeidet, diese Instruktion zu nutzen und damit letztlich insgesamt den Fortschritt behindern.

aldaric · 20. März 2017

oldmanhunting schrieb:
Ich fände es wichtiger, wenn AMD mehr wegen den RAM Problemen kommuniziert und erklärt wann man bei Ryzen damit rechnen kann, dass > DDR4-3000 zuverlässig genutzt werden kann.

Haben sie doch soweit ich weiß. Mai 2017 wird ein Update kommen, dass auch höheren Ram unterstützt.

Ned Flanders · 20. März 2017

hanzmanz_bb schrieb:
Leichtes DeJaVue hat man da schon, aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Ich weiss was Du meinst, aber es verhält sich schon etwas anders:

* Aktueller Test Parcours -AotS -TWW da Patches offiziell in mache

In uHD bleibt davon eh garnichts mehr übrig.

Volkimann · 20. März 2017

hanzmanz_bb schrieb:
Na da kennt sich jemand ja in der Szene aus, kannst Du auch verraten wie lange es dauert eine Engine von Grund auf neu zu programmieren. Von Entwicklungsdauer der Spiele mal ganz abgesehen...

Sprüche klopfen mit der Szene auskennen, und dann was raushauen eine Engine von Grund auf neu zu programmieren...

Für Anpassungen an Ryzen muss - oh Wunder - keine Engine von Grund auf neu geschrieben werden.

StockholmSyndr. · 20. März 2017

Nile9063 schrieb:
Ernüchterung betrachtet man die (für mich nicht ganz unwichtige) Gamingleistung die teilweise unterhalb der eines 250€ teuren i5 liegt... Ich bin auch nicht sehr optimistisch was die zukünftige Entwicklung diesbezüglich angeht. Leider. Es hätte so schön sein können!

Die 8-Kern-Gaming-Gaming-über-alles-CPU die Du suchst stammt auch von AMD und nennt sich "PlayStation4".

SCNR

BookerDeWitt · 20. März 2017

hanzmanz_bb schrieb:
Sprach irgendwer von "nicht Gaming fähig"? Nicht Gaming fähig könnte man einen Atom bezeichnen.
Bulli hat damals auch "geliefert", man konnte spielen... Und es kamen genau die gleichen "Mennies", die meinten das wird schon alles supi-dupi-toll werden... Leichtes DeJaVue hat man da schon, aber die Hoffnung stirbt zuletzt...

Bulli hatte deshalb Probleme in Spielen, weil die IPC so deutlich schlechter als die von Sandy-Brigde war. Bei Ryzen ist dies nicht mehr der Fall, dort sprechen wir von max. 5% mehr IPC für Skylake. Gepaart damit, dass Ryzen niedriger taktet, als der bereits im Auslieferungszustand am Limit laufende 7770K bietet sich halt das bekannte Bild. In Bananensoftware ist der 7770K schneller, wobei selbst der hochtaktende i3K selbes Ergebnis bringen würde, während Ryzen in neuen Engines, die eine hohe CPU-Last erzeugen und auf Multi-Core setzen perfekt dasteht (Bsp. BF1, im Multiplayer zwar von den Max.-FPS nur gleichauf, aber deutlich stabilere Min.-FPS).

Zu guter Letzt muss man sagen, dass ein Ryzen bei CB nur 4% unter der “Ausnahme-Spiele-CPU“ 7770K steht. Diese 4% kommen auch nur durch die Ausreisser bei mieser Software zustande. Da beide CPUs mMn von der Leistung für alte Single-Core-Spiele leicht ausreichen (schliesslich ist Ryzen im Single-Core rund 50-100% schneller, als jede damals verfügbare CPU) kann man wirklich nicht davon sprechen, dass Ryzen bei Spielen nicht gleichauf ist/ Ähnlichkeiten zu BD aufweist. Und ja, die Schrott-Software namens SC2 ist eine Ausnahme, für die man sich am besten einen unlocked Pentium holt und brachial übertaktet.

Dennoch hat die Spiele-Leistung von Ryzen null mit dem Thema dieses Threads zu tun und ist pures OT.

Ap2000 · 20. März 2017

hanzmanz_bb schrieb:
DeJaVue

Déjà-vu, meinetwegen auch Deja-vu.

CS74ES · 20. März 2017

War da nicht schon damals beim Pentium 3 was mit nem Rechenfehler? Kommt halt vor, und solange es behoben werden kann ist's doch OK.
Ich hatte noch keine Probleme. Ich hoffe nur, dass bald das Speicherproblem behoben wird, mein 2666er RAM will nur auf 2400 laufen.

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