News Razer BlackWidow TE V2: Instant Trigger Technology für „unfairen Vorteil“ in Spielen

JackA$$ schrieb:

Die sind aber in Deutschland eher schlecht erhältlich, ich würde auf die Tesoro Mechas mit optical Schalter warten.

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An sich gibts das Ding ja zu kaufen:
https://geizhals.de/a4tech-bloody-b...t=v&va=b&vl=de&hloc=at&hloc=de&v=e#filterform

Kommt die Tesoro auch TKL?

"Instant Trigger Technology" ? Das haben die Trolle im Prozessor- und Grafikkarten-Forum doch schon lange!

Seehawk schrieb:

also manchmal frag ich mich echt...

Addiert doch einfach alles miteinander Ping , Reaktion ect. und ihr bekommt den Wert X und dieser ist entscheiden und nicht ob die Tastatur um 0,1ms schneller ist. Die Tastatur trägt jedenfalls dazu bei die Zahl X kleiner werden zu lassen und das für jeden und nicht nur Pro/Elite. Ob euch das Hilft mag für jeden unterschiedlich sein aber deshalb dem Produkt "Sinnlos" aufzudrücken ist unfair.

Auch der Autor sollte seine Horizont erweitern.

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Diesen Tipp erläutere doch bitte. Man kann durchaus die gesamte Signalkette durchrechnen. Sinnvoll ist es aber, den menschlichen Faktor außen vor zu lassen, weil es sich nicht um einen konstanten Faktor handelt. Dann bleibt das Auslösen eines Signals, die Übertragung an den Rechner und die Weiterverarbeitung durch die jeweilige Software. Bei einem Mausklick wären das glaube ich 50 bis 60 ms in Battlefield 4, ich finde das passende Video dazu auf die Schnelle nicht mehr. Ein paar Tausendstelsekunden sind prozentual keine große Differenz und eine Zeitspanne, die man schwerlich wahrnehmen kann. Ob dieser Wert X nun um diese paar Millisekunden größer oder kleiner ist, spielt dafür keine Rolle. Wie soll der denn "helfen"?

In der News wird der Tastatur aber nicht das Label "sinnlos" aufgedrückt. Eigentlich wird das Feature bloß eingeordnet, damit es nicht zum alleinigen Kaufgrund wird. Denn das sollte es nicht sein. Zu hinterfragen, was der Nutzen dieser (nicht einmal quantifizierten!) Verbesserung ist, sollte hingegen schon sein.

Seehawk schrieb:

Addiert doch einfach alles miteinander Ping , Reaktion ect. und ihr bekommt den Wert X und dieser ist entscheiden und nicht ob die Tastatur um 0,1ms schneller ist.

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Also wenn ich diese Werte aufaddiere dann komme ich zu dem Schluss dass die 0,1ms der Taster in der Messungenauigkeit untergehen...

Mal davon abgesehen ob es überhaupt einen spürbaren Vorteil bringt oder nicht, finde ich derartige Werbung ("unfairer Vorteil") absolut daneben da man sich so auf eine Stufe mit Anbietern von Cheatsoftware stellt.

Gerade in der E-Sport Szene will man einen solchen Ruf doch bestimmt nicht haben...

also wenn die 5ms dauerhaft auf 1ms gedrückt werden können,
wenn man im passenden Alter ist (15-25),
wenn der Monitor 144+Hz hat und das Bild auch wirklich gut ist,
wenn mein Ping 25ms ist und der des Gegners 22ms

dann ist das einen Asbach Uralt wert......äh nein, natürlich könnte dann in einer bestimmten seltenen Situation der Vorteil ausgespielt werden.


Ehrlich - die yellowtaster find ich dafür aber dann doch interessant. laptop mache feeling?

Wenn ich das wieder lese, gestern haben mich alle wieder als Cheater bezeichnet nur weil ich sämtliche Runden TDM BF1 auf Platz 1 war mit einer Relativ guten KD, habe eine stinknormale Tastatur für 19€ und eine Logitech G700 , so einen Schrott hier braucht man nicht.

wär das ding vor ein paar wochen announced worden, dann hätte ich mir die statt der k65 (mx speed) geholt, damit ich nur ein driver tool brauche 😒

@Zock
Ich habe auch schon mit der ein oder anderen Tastatur gespielt und hab weder bei einer Gaming Tastatur noch einer normalen Tastatur einen Unterschied bemerkt.
Die Technik ist selbst bei den billigen Tastaturen gut genug um es mit einer Gaming-Tastatur aufzunehmen, weil der entscheidende Faktor sitzt vor dem Bildschirm.
Was bringt einem die schnellste Maus und Tastatur, wenn man keinen Plan hat was am Bildschirm passiert oder einfach nicht rechtzeitig reagiert!

Leider kein Lautstärkerad :/

„unfairen Vorteil“
mannomann, Marketing besiegt Technik.

btw - bezahlt Razer wenigstens ordentliche diese Werbung hier?

@MrLuap:
Mach dein Mausrad zum Lautstärkerad mit kostenloser Software (Makro) und siehe nie wieder ein Problem von fehlenden Funktionen.
Ich wundere mich heute noch, dass selbst in Computerforen Viele keine Makrosoftware nutzen und lieber einen hohen Aufpreis für Hardware mit zusätzlichen Tasten oder integrierter Makrosoftware zahlen. Dabei ist der Umfang der integrierten Software so winzig und statisch, dass es die Grenze eines schlechten Witzes unbeschreiblich überschritten hat.

https://duckduckgo.com/?q=free+macro+software&t=h_&ia=web

Man sehe und staune, mit solcher Software kann man sich wortwörtlich und unwiderlegbar einen unfairen Vorteil in Spielen verschaffen.

Biedermeyer schrieb:

[...]
btw - bezahlt Razer wenigstens ordentliche diese Werbung hier?

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Warum handelt es sich denn um "Werbung"? Für diese Unterstellung hätte ich gerne eine Begründung. Die Funktion wird eingeordnet, die Aussage als Zitat gekennzeichnet.

@AbstaubBaer:
Die einordnung ist mMn aber falsch, wodurch es quasi das Reine MArketingblabla wiedergegeben wird.

kurze Erklärung:
Entprellen hat nichts mit der ersterkennung einer Taste zu tun, sondern mit der erneuterkennung.

Wenn man die Taste 1 mal drückt (und nur von 0 auf 1 schaltet) kann man komplett ohne entprellen arbeiten.

Ebenfalls hat entprellen nichts mit der zeit zu tun, die benötigt wird, um die Eingabe zu erkennen. Sondern gibt die Zeit an, in der es zu "unsauberen" schalteffekten kommt, in denen keine erneute betätigung registriert werden kann.

=> Der einzige vorteil, den eine kürzere Entprellzeit bietet ist also für Wiederholte eingaben.
Wenn man nun von den 5ms ausgeht, die Cherry vorsieht, sind wir schon bei 200 Eingaben/s (kann mir nicht vorstellen, dass das groß genutzt wird. denn es sind 200 eingaben PRO TASTE! und auch nur im Schlimmstfall.

Beim dritten Mal Lesen hat es dann Klick gemacht. Den Delay hat man afaik trotzdem, weil man für die Erfassung idealerweise wartet, bis ein stabiles/eindeutiges Signal vorliegt oder einen Zeitraum auswertet, oder? Meinem Verständnis nach muss man das schon bei der Ersterkennung tun. Siehe u.a. en.wiki.

Wie auch immer: Die Einordnung als solche halte ich für dennoch korrekt. Minimale Verbesserungen - woraus auch immer resultierend - der response time sind praktisch bedeutungslos. Damit wird dem "Marketingblabla" im wesentlichen Punkt, der suggerierten Wirkung, widersprochen.

Entprellen muss man auch bei einzelner Betätigung, denn es geht ja um ein Nachschwingen der Kontakte das multiple Betätigungen auslösen könnte und das tritt immer auf. Oft wird das mit einem Kondensator gemacht der beim Aufladen die Impulse unterdrückt, dafür aber auch eine kurze Zeit benötigt bis er die Ladung aufbaut und das ist eben die Verzögerung.

Endlich kann ich mein dasein als Kackb00n beenden und werde zum r0xx0r-ubergaymor. Danke Razer! Wenn das so im Internet steht muss es schließlich stimmen. Dafür gibt man doch gerne ein paar Euro mehr aus.

Im eSport gehört halt einiges an Glück mit dazu. Gibt genug Videos, auch von Profis, wo man sich fragt wie war das ein Headshot weil er 2 Meter dabenen gezielt hat.

Das kann ich leider so übrhaupt nicht unterschreiben, auch ich habe gegen Alternate Attax etc gespielt bei Counterstrike Source, ich war gutes High in diesem Spiel, aber was ihr hier alle erzählt ist leider Blödsinn. Du fragst dich wie kann das ein Headshot sein? kann ich ganz einfach sagen Es läuft cl_interpolate (1) und die Server laufen auf tick 66. Die Models liegen also zu 33% nicht auf der Hitbox, so einfach kann man das erklären. Und jetzt kommt noch der Oberhammer Jungs, und deswegen ist es auch auch recht Asi mit schlechten Pcs unter 100fps solche Shooter zu spielen, denn selbst wenn der Server tick 100 hätte, du aber mit 60 fps rumdümpels, ist deine hitbox trotzdem versetzt. entspechend um den wert deiner mangelnden FPS, so war es zumindest bei css.

Das zweite zum Eingabegerät. Ja der Mensch hat gewise Reaktionszeit, die ist also fest gesetzt, aber bei jedem Menschen unterschiedlich. Triffst du also auf einen Gegenspieler mit gleichem Skill lvl und etwa gleicher Reaktionszeit, beide gleiche fps Anzahl!, egal ob Lowie oder Pro, gewinnt der, der weniger restliche Reaktionszeit am PC hängen hat. Sprich Ping, Eingabe und Bilddarstellung. Ist alles maximal reduziert können doch mehrere Millisekunden zustande kommen, also quasi der unterschied zwischen auf Lan spielen oder Internet. Völlig klar das dein Schuss zuerst das Ziel trifft oder der Zauber zuerst ausgelöst wird etc.

ich bin fest davon überzeugt, dass sofern es denn eine Verschnellerung gibt in der Reaktionszeit, sich diese auch Positiv auf das Spielerlebnis, in meinen Laborbedingungen natürlich nur, auswirken wird.
In Freierwildbahn gibt es zuviele Unterschiede. Verschiedene PCS und FPS zahlen, zuviele unterschiedliche Reaktionszeiten, zuviele Verschiedene Pings. Unmöglich dort eine Subjektive! Verbesserung festzustellen, hier zählen nur absolut Messbare Werte. Wirds schneller oder nicht? Wenns Schneller ist, geht auch besser rein, wenns drauf ankommt. Ganz einfach am Ende des Tages.

@jesterfox: hab dass etwas unglücklich formuliert.
wenn du jetzt z.b. nur wissen willst ob zu Zeitpunkt t die Taste x gedrückt wurde, und dann etwas ausgeführt werden soll kannst du auf entprellen verzichten, da die information, ob und wann die Taste losgelassen wurde uninteressant ist.

Beispiel: LED soll angehen wenn Taster gedrcükt wird.
Dann kannst du auf eine Steigene Flanke deines Eingangssignales gehen, und daarüber bestimmen: LED geht an.

Da du nicht auf steigende und fallende Flanken danach reagierst, ist es unerheblich ob der Taster prellt oder nicht. (ist zwar ein Realitätsfernes beispiel, zeigt aber ganz gut wie Prellen wirkt, und wo)

Entprellen muss erst geschehen, wenn man auch erfassen will, ob und wie lange die Taste festgehalten wird. den ndann muss man auch auf Fallende und steigende Flanken im nafolgendenden Triggern, die allerdings durch die Prellproblematik nicht gerade "schön" sind, sondern eben schwanken.

Hier ist dann entprellen notwendig, und zumindest im Tastaturberecih wrüde ich schätzen, dass es einfach mittels totzeit realisiert wird, da dies billiger umzusetzen ist als mittels eines Kondensators. (über die genaue umsetzung in den Tastaturen habe ich keine ahnung, dass nachfolgende ist der weg den ich mir im moment am ehesten vorstellen kann, und der ansatzpunkt weswegen die Instant Trigger Technology keinen vorteil bringt)

Sprich es wird die erste Steigende flanke erkannt (als tastendruck ) und im anschluss der Taster für weitere Steigende Flanken "gesperrt" (werden vom mikrocontorller ignoriert). Dies wird bei Cherry Switches der Wert von 5ms sein, da diese anscheinend so spezifiziert sind. (es werden nach der ersten flanke im signal alle nachfolgenden Flanken ignoriert, da diese im entprellzeitraum kommen.

Nun also die PRelldauer zu reduzieren (was razer hier ankündigt) bringt lediglich etwas wenn man erneut die selbe taste betätigen will. Auf die reaktionszeit der Taste hat dies überhaupt keinen einfluss, sondern lediglich auf die "Frequenz" mit der die Taste betätigt werden kann.
Da allerding warscheinlich nichtmal profis auf mehr als 200Hz (5ms entprellzeit) auf einer Taste kommen,ist der nutzen mehr als zweifelhaft (btw bei 200Hz auf einer Taste hat ein Cherryschalter gerade mal eine haltbarkeit von 70 stunden )



Zusammenfassen lässt sich also sagen:

Ja die reduzierung der Entprellzeit bringt theoretisch Vorteile.
ABER diese äusert sich nciht in der Reduktion der Reakationszeit der Taster, sondern nur in der Anzahl wie oft die Taste pro Sekunde gespammt werden kann (200x schafft allerdings bereits ein Cherryschalter im minimum)
Und mehr werden auch nicht die profies erreichen, ansonsten bräuchetn die mindestens 1x im monat ne neue tastatur da die Tasten hinüber sind.

Sind damit auch die Tasten gemeint, die nach irgendwie immer genau zwei Jahren klemmen, spammen oder gar nicht mehr reagieren?

Wir habe hier ACHT Black Widow Chroma im Einsatz.
Drei davon mussten schon während der zwei Jahres Garantie umgetauscht werden (Buchstaben reagierten nicht mehr).
Bei drei weiteren klemmten nach knapp über zwei Jahren Tasten im Nummernblock (meist Null oder Neun), mal kam die Zahl, mal nicht, mal kamen hunderte, bis mal die Taste nochmal drückte.
Nur zwei Tastaturen blieben (bislang) verschont.

Wenn man bedenkt, mit was für einer Lebensdauer bei mechanischen Tastaturen beworben wird, ist das ein Armutszeugnis.
Und es sind keine Nutzer, die acht Stunden pro Tag dran sitzen, meist zwei Stunden pro Tag.