Spontan eingefrorenes Bild - Netzteilfehler?

konrad1795

Cadet 3rd Year
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Hallo,

Vor nun 3 Jahren hab ich mir meinen ersten anständigen (mehr oder weniger, eher weniger) Rechner aufgebaut - soweit, so gut. Doch seit knapp nem Jahr tritt folgendes Problem auf: Bei jedem Druck auf die On-Taste beginnt der Bootvorgang erstmal normal : Tastatur und Maus bekommen Strom, das CD-Laufwerk "Heult auf", Lüfter drehen an. Doch nach ca. 2 Sekunden ist die Spannung scheinbar wieder weg (es kam also nicht zum Post) - auch die LED im Taster geht wieder aus, es scheint als wäre der PC komplett aus. Nach weiteren 4-5s aber bootet er ohne einen weiteren Tastendruck einfach ganz normal als wär nix gewesen.

Zugegeben, damit kann man leben. Aber das wirkliche Problem trat erstmals vor knapp nem Jahr auf: Ein einfrieren des Bilds mit Ausgabe eines meist schrillen Tons auf den Lautsprechern. Anfangs war das njr ein Einzelfall und passierte erstmal für ein paar Monate nicht mehr. Aber nun haben sich diese Bildeinfrierer gehäuft und geschehen mehrmals am Tag.
Dazu möchte ich noch erwähnen dass es völlig Programm- und Last unabhängig ist, sowohl in Word als auch im Spiel kommts vor.
Um aus diesen Freezes wieder rauszukommen muss man die An-Taste lang drücken damit er vom Strom getrennt wird, logisch. Doch beim neuen Booten ist dann ein vielleicht 6-10 sekündiger Piepton vom Mainboardbuzzer zu hören - deutet prinzipiell auf einen Netzteilfehler hin.
Ach ja, 3 mal kam gestern auch ein Flackern mit ner relativ kleinen Frequenz vor (vll 1Hz).

Aber: Was ist denn nun das Problem? Kanns wirklich am Netzteil liegen? Habe leider keine Komponenten zum rumprobieren liegen...

Puh, viel Text. Aber wers bis hierher geschafft hat: Danke für die Mühe.

Mit freundlichen Grüßen,
Konrad

Setup:

Gigabyte GA970A-UD3P
FX-6300
2x4GB Corsair Vengance DDR3 1600MHz
Corsair CX450
EVGA GTX 750TI
Windows 10 (Problem auch unter win 8 bzw. 8.1)
WD Red 1 TB (auch mit Seagate-Platte)
 
Doch beim neuen Booten ist dann ein vielleicht 6-10 sekündiger Piepton vom Mainboardbuzzer zu hören - deutet prinzipiell auf einen Netzteilfehler hin.

Sagt deine Glaskugel oder das Handbuch ;) (Nur letzteres ist "zulässig" :D)

Ansonsten die Standardprozeduren: Beobachten, Eventlog auswerten, Grafikkartentreiber neuinstallieren.
Gibt viele Anleitungen im Forum. In Kurzform:

Eventlog:
In Windows die "Ereignisanzeige" öffnen (via Suche z.B.)
Dort unter "Windows-Protokolle" dann auf "System" und die Fehler anschauen bei der Zeit, an der der PC freezt (z.B. heute 20 Uhr = 17.10.2017 20:00:00)

Lg

PS:
Silver Server schrieb:
Wenn Du der Meinung bist es könne am Netzteil leigen warum nennst Du dann nicht welches Netzteil Du hast?

Das Corsair CX450 ist soweit ich weiß ein Netzteil ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du der Meinung bist es könne am Netzteil leigen warum nennst Du dann nicht welches Netzteil Du hast?
 
Treiber sind alle aktuell, Windows wurde komplett neu aufgesetzt, daran liegts also nicht. Icj werde morgen mal in die Protokolle spicken und berichten...

MfG Konrad
 
Hallo,
hatte das gleiche Problem mit meinem FX-8120.... Such im BIOS mal die Eintellung Load Line Calibration (LLC) und stelle sie auf Regular oder Low

nachtrag: High sondern Regular war die Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
FranzvonAssisi schrieb:
Das Corsair CX450 ist soweit ich weiß ein Netzteil ;)

Ein günstiges Einsteigernetzteil. Da muss es nicht unbedingt am Netzteil liegen. Um das aber auszuschließen müsste man ein anderes Netzteil zum Testen einbauen um zu sehen ob dann der Fehlerweg ist?
 
Doch beim neuen Booten ist dann ein vielleicht 6-10 sekündiger Piepton vom Mainboardbuzzer zu hören - deutet prinzipiell auf einen Netzteilfehler hin.

dann haste doch schon eigentlich deine Antwort ... und die Fehlersymtomatik deutet auf ein sterbendes Netzteil hin. Das CX 450 ist ein sehr grünstiges und auch quaitativ sind die Komponenten auch nicht das, was man als sehr hochwertig bezeichnen kann.

Heißt kuck ob du das gegentesten kannt mit einen Testnetzteil oder besorg dir gleich ein neues, was ich an deiner Stelle eh machen würde.
 
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