Verständnisfrage zum Wiki Artikel bezügl. IGP

Na immer dann wenn GPU und CPU gleichzeitig Daten aus dem RAM lesen oder schreiben kann es knapp werden.
 
In der Praxis bedeutet dies beispielsweise, dass man wie bei AMD APUs von DualChannel RAM und schnelleren Frequenzen sehr stark profitieren kann.
Bei Intel IGPs trifft das auf Grund der meistens mangelhaften Leistungsfähigkeit oder Treiber eher nicht zu.
Tatsache ist, dass die meisten IGPs keinen eigenen VRAM verbaut haben, also den RAM des Systems dazu nutzen müssen.
Der wird dann natürlich mehr ausgelastet.

Edit: Die Intel Iris Pro Graphics 5200 GT3e , welche ab 2012 zuerst in der Haswell Generation eingebaut war, hatte 128 MB eigenene VRAM. Heute nur noch 64 MB.
 
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Das heißt, dass nehmen wir mal an, dass wir ein 3D Spielefenster offen haben und daneben ein 4K Youtube Video läuft, dass dann die (DDR4) Speicherbandbreite sozusagen zu einem Bottleneck werden kann? Falls ich das so richtig verstanden habe, wie wahrscheinlich wäre es, dass das in d. Praxis bei z.B. DDR4 passiert?
 
Irgendwas limitiert immer. Bei jedem Rechner. In jeder Konfiguration.

Es ist halt einfach so, bei einer iGPU ist der Videospeicher eben der RAM des Rechners. Sie hat keinen eigenen RAM. 4K Videos schauen belasten den RAM nicht wirklich. Da kümmert sich die Videodekodiereinheit der CPU/iGPU drum
 
Bartmensch schrieb:
Bei Intel IGPs trifft das auf Grund der meistens mangelhaften Leistungsfähigkeit oder Treiber eher nicht zu.

Intel IGPs profitieren prozentual gesehen schon recht ordentlich von schnellerem Speicher, aber selbst mit 50% Zuwachs ist die Leistung halt immer noch mies. 150% von wenig bleibt halt wenig.
 
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