News Microsoft: Office 2019 läuft nur auf Windows 10

M$ schafft sich noch selber ab. Ich seh auch kein grund mehr das weiterhin zu kaufen. Funktioniert mit jeder version auch schlechter und schlechter..
 
Für mich schaut es (subjektiv) aus, als wolle M$ dadurch noch mehr Windows 10 und seinen Windows - Store
mit der Brechstange etablieren.
Für viele Anwender/innen sollte das ein weiterer Grund sein, um auf Programme wie Libre Office umzusteigen.
Ich nutze Libre Office fast täglich und bin damit jedenfalls voll zufrieden.
 
Office 365 mit 5 Lizenzen, 2 für mich und 3 in der Familie verschenkt. Für'n 10er im Monat reiß ich mir kein Bein aus. Es ist einfach ungemein praktisch auf allen Geräten jederzeit und überall auf alle Dokumente zuzugreifen.
 
mackenzie83 schrieb:
M$ schafft sich noch selber ab. Ich seh auch kein grund mehr das weiterhin zu kaufen. Funktioniert mit jeder version auch schlechter und schlechter..
Kaufen schon mal gar nicht. ;)
 
Ich habe zwar eine legales Office 2013 Lizenz, allerdings bin ich letztes Jahr schon zu Libre Office + Mozilla Thunderbird gewechselt. Daher kann MS mit seinem Office Treiben was sie wollen. Juckt mich nicht mehr...

greetz
hroessler
 
Schauen wir mal wem da am meisten ins Bein geschossen wurde. Größere Firmen bleiben tendenziell eine Version hinter der aktuellen Version, da man sich den Aufwand des Upgrades ersparen möchte. Spätestens wenn es klar wird, wie es jetzt gemeint ist mit den Windows 10 Versionen - also ob es unter der Haube bei 10 bleibt und als semi rolling release bei dem Namen bleibt aber dennoch weiter entwickelt wir - könnte die Idee kaum bis keine Auswirkungen haben.

Wir werden sehen.
 
Edward Newgate schrieb:
Gut, dass gerade LibreOffice 6 erschienen ist:
https://www.libreoffice.org/download/download/?version=6.0.0

MSO brauche ich nirgendwo mehr.
Vielleicht überarbeiten die ja auch irgendwann mal das User Interface zu etwas Zeitgemäßen... Ribbons sind vielleicht nicht das Optimum, aber allemal besser als dieser verschachtelten Dropdown Menüs.

ovanix schrieb:
Ich weiß nicht was ich von Office halten soll.

Die Open Source Programme Open und Libre Office sind Kostenlos und machen genau das gleiche wie MS Office.
Wieso nutzt es gefühlt jeder und bezahlen es auch noch?
Viele werden nichtmal wissen, dass es Alternativen gibt. So wie für viele Leute der Smartphonemarkt aus Apple und Samsung besteht.
Die Allermeisten werden bei der Arbeit MSO nutzen und haben keine Lust zuhause dann was Neues zu lernen.

Edward Newgate schrieb:
Scheinst ja ein richtiger Spezialexperte zu sein, um solch pauschale Aussagen von dir geben zu können.
Die meisten Firmen könnten von jetzt auf gleich auf LibreOffice umstellen, Privatmenschen sowieso. Die einzigen Leute die es nicht so einfach könnten sind die, die irgendwelche Programme haben, wo es nur eine MSO-Schnittstelle gibt.
Nein, Firmen können das nicht "mal eben". Da gibt es Formatvorlagen fürs Corporate Design, Plugins, Makros usw. usf.
Dazu würde die Hälfte der MA da plötzlich sitzen und könnte nicht mehr arbeiten, weil sie die Software nicht bedienen können - ich hab schon Abteilungen stillstehen sehen, weil ein Update die Farbe des Icons geändert hat und dann die MA das Programm nicht mehr fanden.
In Firmen ist das wenn ein langer Prozess mit riesigen Kosten für Schulungen etc.

Postman schrieb:
Siehe München mit ihrem ach so tollen Linuxmodell, welches wieder auf Windows zurückgebeamt
Das hingegen lag nicht (nur) an Linux, sondern auch an jeder Menge Missmanagement. Viele der vorgebrachten Argumente waren z.B. auch gar keine Argumente gegen Linux, z.B. hat sich ein Stadtrat beschwert, dass er keine Privatsoftware installieren konnte - also in einem ordentlich administrierten Windows Netzwerk kann er das auch nicht.

Da spielten sehr viele Faktoren zusammen. Auch, dass man meinte sich eine eigene Distribution bauen zu müssen, statt nur mit Paketen und Plugins auf etwas Bestehendes aufzusetzen, ist eine zweifelhafte Design Entscheidung gewesen.
In anderen Ländern gibt es durchaus viele Verwaltungen auf verschiedensten Ebenen, die sehr erfolgreich auf Linux setzen. Das ist kein allgemeines "Linux ist ungeeignet" Problem. Die Software in diesen Verwaltungen ist eh fast immer Sonderanfertigung für die speziellen Fachverfahren etc und wird per Auftrag bestellt. Ob das dann für Linux oder Windows geschrieben wird macht wenig Unterschied, und mit dem Wandel hin zu Webapps wird das noch weniger relevant.

Aber naja. Die Steuergeldmillionen sind jetzt eh durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. Wiesel schrieb:
Seit Office 2010/2013 hat sich eh nicht viel geändert. Ich merke auch nur optische Anpassungen,mehr nicht. Kann man sich sparen.
Nur ein kleines Beispiel, was auch Homeusern auffallen dürfte: öffne mit Deiner Version gleichzeitig zwei Word-Dokumente und anschließend zwei Excel-Mappen. Beschreibe den Unterschied... Den gibt es bei 2016 zum Glück nicht mehr.

Wir hatten im Büro auch lange Jahre Libreoffice auf Linux, spart ja Geld. Aber das tat es nicht, selbst bei 10.000 Arbeitsplätzen nicht. Denn natürlich waren Windowsrechner nicht auszuschließen, irgendeine Software brauchte es. Und Schwups waren die eingesparten Lizenzkosten in einer aufgeblasenen IT-abteilung für die Doppelstruktur versenkt. Hinzu kam der Frust darüber, dass PowerPoint und Word nicht wirklich kompatibel zu den LO-Produkten sind und die Unkompatibilität von Makros.
Heute sind wir bei Win10 und Office 2016.
 
Zuletzt bearbeitet:
Iscaran schrieb:
Daran haben auch alle optischen Vermurksungen der letzten Versionen von Microsoft seitdem nichts geändert. Die Verkachelung und Verribbonung der Oberfläche ist aus Produktivitätssicht der reinste Schrott. Zum Glück ist LibreOffice in der Hinsicht "konservativer" - also falls ich mich demnächst umentscheiden muss dann eher für LO6.
Die Ribbonleiste ist wohl so ziemlich das Genialste an Ergonomie, was MS eingeführt hat. Ich kenne keinen Kollegen (und da sind viiiiiele von der "früher war das besser"-Fraktion dabei), der nicht nach ein paar Tagen gut damit klar kam.
Kleines Beispiel: halt mal den Mauszeiger auf die Leiste und dreh das Mausrad...
 
@ Edward Newgate

Ich weiß ja nicht wie ihr mit MS verhandelt, aber all unsere Daten die auf ODB gespeichert werden liegen hier im RZ in FFM... Da ich in einer Anwaltskanzlei tätig bin, legen unsere Klienten sehr viel Wert darauf, das Daten nicht im Ausland gespeichert werden. Wir haben mit MS einen Vertrag geschlossen, der uns sicherstellt, das keine Daten ausserhalb von Deutschland gespeichert werden.
 
Forlorn schrieb:
Da wird man als Poweruser ganz schön gegängelt. Aber ok, Linux läuft mittlerweile out-of-the-box bei den heutigen Rechnern und man hat für den Rechner der Eltern immer eine Alternative.

Das ist ein Scherz oder?

Ich bin zumindest 13 Jahre bei GEntoo und hatte vorher ein Dual boot mit anderen Betriebssystemen.

Freebsd bootet überhuapt nicht auf einem veralteten Ivybridge notebook.
Egal welche binary distro man benutzt, man darf immer wieder etwas nachkonfigurieren oder nachbessern.
SUSE hat keine Mediakodecs und keine Netzwerkkartensupport. Dies war öfters der Fall auf verschiedenen Notebooks über die Jahre
Arch linux ist ein Herumeiern, muss man auch viel herumkonfigurieren.

Wenn linux wirklich so problemlos ist, dann wäre ich bei Arch linux oder opensuse geblieben welche ich zuerst installiert hatte. Leider weil man alles konfigurieren darf und es die Mühe dann eh nicht wert ist, kan man dann gleich Gentoo verwenden, da man dann auch alles selbst konfigurieren muss.

Linux Mint überschreibt, Sprich zerstört, den bootloader ungefragt während des upgrade prozesses. Ich hatte auch einige ubuntu installiert auf notebooks wo der paketmanager selbst nicht mehr die quellen gefunden hat. WAs bringt mir ein paketmanager wenn er sich selbst öfter sich aktualisieren muss wie bei linux mint. Nur zur information linux mint entspricht ubuntu mit einigen kosmetischen veränderungen. Ubuntu enspricht oder entsteht aus debian.

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out of the box läuft bei mir nur ein neugerät mit android.

wenn ich umständlich herumeinern muss wie bei arch linux, opensuse, linux mint, ubuntu usw um das betriebssystem zu upgraden, eine netzwerkkarte zu installieren, probleme mit falschem grafikkartentreiber, keine mediacodecs, sprich keine videos usw anschauen kann, dann ist es nicht out of the box.

ich hab über silvester versucht slackware zu installieren, da mir gentoo auch auf den sack geht. leider verwendet slackware nicht dieselben konfigurationdateien und pfade wie ich gewöhnt bin.

da wären wir wieder bei dem thema, welches gewisse linux distributionen sich nicht an FHS sich hält. Die dummheiten sah man auch ueber die jahre wie ein usb stick gemounted wurde, in /media oder /mnt/media oder /mnt/hersteller oder sonst wo. auch wie ntfs zu verwenden war, war über die jahre eine gängelei. mit systemd ist es noch schlimmer geworden.

wenn linux out of the box funktioniert, wieso sind dann so viele linux foren voll mit anfragen?

der linux kernel ist auch nicht wirklich stabil in den letzten 2 jahren. einmal geht hda-intel nicht, welches die soundkarte ist, dann geht das speedstep für die ivybitch cpu nicht, dann geht cups nicht, was im grunde der druckersoftware ist.
ich war gezwungen auf kernel 4.9.x downzugraden da 4.10, 4.11, 4.12., 4.13, 4.14 nur probleme bereiten. selbstverständlich habe ich die bugs auf bugs.kernel.org gemeldet.
ich haette mir schon erwartet welches ivybtich notebook mit nur einer nvidia gpu ohne intel gpu switch funktioniert im jahre 2017. mit einer standard hda-intel sound karte. mit einem business drucker von kyocera welcher um die 400 euro gekostet hat im jahre 2007. Billige hardware ist es nicht, es ist nur systemd und lausige kernel bugs in den letzten 2 jahren. ein geschenkter brother drucker ging auch nicht, nach einigen tagen konnte ich das problem als kernel problem 4.14.x identifizieren

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ich verwende gentoo linux weil

ich kein geld für software ausgeben kann
weil windows keine softwareverschlüsselung unterstützt
weil windows keine software mitliefert für das grundlegenste
weil windows mehr speicherplatz im RAM / HDD braucht als alternativen
weil windows sich zu schnell ändert, und diese änderungen oft keinen sinn machen.
weil windows kein neures dateisystem anbietet
weil windows nur eine geringe zeit softwareunterstützung und bug fixes anbietet
weil freebsd einfach nicht bootet (probiert silvester 2017)
weil es zur zeit keine alternative gibt die out of the box funktioniert für gewisse dinge (ich habe einige notebooks, auch einige notebooks die nach jahren aktualisert werden, dann sieht man wie gut der paketmanager von binary distros wirklich ist, z.b. arch linux, linux mint usw)

mein gentoo ist über 12-13 jahre alt, immer noch die erstinstallation. Ist nur über mehrere rechner und festplatten gewandert. Ich musste lachen als jemand behauptete sein windows 7 ist 4 jahre alt.

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Zum Thema office.

Es ist ja nicht so welches es nur OFFICE gibt um Dokumente zu verfassen. Es gab schon im Jahre 2000 verschiedene Softwarehersteller. Und ich habe schon zu Schulzeiten verschiedene Hausübungen in verschiedenen Programmen verfasst, ausgedruckt und abgegeben. Dies war sowohl in Windows XY als auch in SUSE 6.2 oder REDHAT. Komischerweise waren all diese staroffice dokumetne immer noch lesbar nach Jahren. Nur diese Microsoft Office Dokumente hatten immer Artefakte, sprich Zeilen waren verschoben oder andere Dinge, wodann man dann mit der Hand dies nachbessern musste.

Heutzutage hat man eh eine alternative mit libreoffice.
Nur leider ist mir libreoffice abgeschmiert mit einem excel dokument für eine sportveranstaltung.

Ich verstehe sowieso gewisse Personen nicht. Raubkopieren ein Windows und dann verwenden Sie ein MS OFFICE mit einem firefox usw. Die Hälfte der Software ist Raubkopiert die andere Hälfte aus der Open source welt. Warum man dann zu faul ist ein offenes betriebssytem zu verwenden?

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Poweruser ist man wenn man sehr viel Watt in der Stunde verbraucht oder :p
 
Minutourus schrieb:
bedeutet für die Office 356 Abo Kunden dann was genau die noch kein Windows 10 haben? -> Zwang Upgrade..

Windows 7 Nutzer werden spätestens mit der Einstellung vom erweiterten Support von Office 365 nicht mehr unterstützt.

Office 2016 wird am 2020 nicht mehr auf Microsoft Online Dienste zugreifen können!
https://techcommunity.microsoft.com...irements-changes-for-Office-client/ba-p/62327

Kunden die Microsoft Dienste nutzen müssen nächsten Jahr auf Office 2019 oder O365 umsteigen. Kunden die dann noch Windows 7 nutzen und ihre Office Anwendungen nicht aktualisieren können/wollen sind von jeglichen Online Diensten von Microsoft ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Muffknutscher
Und natürlich hat euch MS zugesagt, dass sie National Security Letters und ähnliches gerade bei euch einfach ignorieren werden. Sorry aber ihr macht es euch zu einfach, gerade in dieser Branche.
 
Schweinerei - reine Geldmacherei mMn.
 
Autsch, hatte auch mal libreoffice von der ersten alpha version bis so v5 irgent was rum.
Den wurde es mir zu nervig für jede Version neue Komplett versionen herunterladen, wurde nervig ms office docx 90% unbrauchbar waren nachher.
Bin den umgestiegen zum msoffice 2016 proplus alle meine dokumente in das docx format, wobei ms die libreoffice docs 100% übernahm. Hab mich den auch gleich von fast jedlichem Open Source Müll getrennt ausser firefox und Thunderbird. Linux gelöscht wo ich noch installiert hatte.
Umsteige dauer und umlernen 1 tag, briefe und so schreibe ich jetzt schneller, excel ist ein traum dagegen ist calc die reinste Katastrophe.
Hab das msoffice 365 abo personal und MSoffice 2019 hab ich gratis wenns erscheint wegen dem Abo.
Teste den mal lo 6.1.0.0 alpha
 
Zuletzt bearbeitet:
gut ich mein wird auch Zeit das Win 7 vom Markt verschwindet. MS kann das erstmal handhaben wie sie wollen. Das Upgrade geht nach wie vor kostenfrei und selbst hier auf Arbeit (noch W7 + Office 2016) rennen die W10 Test Images deutlich besser, denke wir Rollen das die nächsten Wochen aus (längst überfällig).

Wer ein altes OS nutzt der hat schlicht keinen Anspruch auf vollen Support vom Hersteller für andere Apps und darf sich da auch nicht groß beschweren. Wie alt ist W7 noch gleich?

Unabh davon muss man aber sagen dass MS noch einiges anders machen muss bis ihr Zeugs wirklich komfortabel business fähig ist. Sie sollen sich mal nen beispiel an Atlassian nehmen. Da greifen die Produkte perfekt ineinander und sind vergleichsweise "straight" und logisch. Bei MS hat man stellen weise den Eindruck "gehts noch?" und ist teils schockiert was die sich für Schnitzer leisten. Hauptsache überall bei Allem mitgespielt egal wie schlecht umgesetzt.
 
Greffetikill schrieb:
Bedenklich und nicht schön finde ich den Support auf maximal 5 Jahre.

Es sind 7 mit der Option den Zeitraum zu verlängern.


Ech0Foxt schrieb:
...da hier Win7 größtenteils noch gang und gebe ist.

Nein, nur bei denen mit unfähiger IT Abteilung.


DerPessimist schrieb:
Das es nur noch auf Windows 10 angeboten wird ist ja okay und verständlich, aber dass nicht mehr alle Dateien ohne Internet verfügbar sind einfach Katastrophe.

Nur für dich daheim. Im Unternehmen lässt sich Office natürlich weiterhin zentral verteilen.


Roche schrieb:
Wozu überhaupt MS Office? Für die meisten Nutzer reichen doch Alternativen wie Libre Office oder Open Office vollkommen aus.

ovanix schrieb:
Die Open Source Programme Open und Libre Office sind Kostenlos und machen genau das gleiche wie MS Office.

Für eure Bewerbungsunterlagen reicht es sicher. Wenn es aber um Profifunktionen geht, die in vielen Unternehmen tagtäglich verwendet werden, dann gibt es keine Alternative.


Wieso nutzt es gefühlt jeder und bezahlen es auch noch?

Gerade im Office365 Abo hat man noch viele weitere Vorteile.
 
Also ich bin auch eher MS Office Anhänger, bin vertraut mit VBA und Ereignisprozeduren und möchte die damit gewonnene Produktivität nicht missen. Wenn das Niveau bliebe, das ich von Office 2010 kenne, würde ich irgendwann zähneknirschend auch Abo-Gebühren bezahlen.

Die Versionsgängelung bringt zwei schwerwiegende Probleme:
1. Office wird mit jeder Version immer mehr um Features "erleichtert". Während ich auf dokumentinterne Versionsführung (entfiel nach 2003) und Autozusammenfassen und native Unterstützung von Filialdokumenten noch verzichten konnte, müsste ich schon ab Office 2013 (ich nutze noch Office 2010) deutliche Abstriche machen (zum Bespiel entfiel das Journal-Objektmodell in Outlook), die von mir geführte Liste ist lang. Wenn sich der Trend fortsetzt, wird uns Microsoft irgendwann selbstverständliche Features (wie eine integrierte Rechtschreibprüfung) nur noch als Online-AddOn anbieten. So wird ja jetzt schon die Office-Hilfe nur noch Online angeboten - Microsoft kann also entscheiden, wann die Hilfe für welche Version abgeschaltet wird.
Ein Versionssprung ist bei MS immer auch ein Eingriff in die Selbstbestimmung der User.

2. Die Online-Verzahnung von Office nimmt immer bedenklichere Züge an. Schon jetzt werden ja bei 2016 Online-Zusatzfeatures angeboten, die eben nur übers Netz laufen (z. B. Stilkontrolle). Und diese Features werden dann der Grund sein, dass ein User, der zumindest zweitweise lokal auf seinem PC und ohne Einsichtnahme von Microsoft arbeiten will, zum ausgegrenzten Exoten wird. Irgendwann später ist ein Word-Dokument dann nur noch eine Adresse in der Microsoft-Cloud und die Frage, was ich damit machen kann wird tagaktuell in Redmond entschieden.
 
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