News Große Koalition: Anspruch auf schnelles Internet ab 2025

Als ob von den aktuellen Pfeifen bei der SPD und Union noch jemand 2025 im Amt sein wird... Zusammen bringen es beide Parteien gerade mal auf 47%, was absolut erbärmlich ist für zwei "Volksparteien".

Der Breitbandausbau hinkt in Deutschland seit Jahren und Deutschland wird für IT Konzerne immer unattraktiver. Nicht nur weil der Firmensitz vielleicht selber mit "bis zu" 16-25 Mbit/s auskommen muss, sondern weil die Arbeitnehmer auch nicht mehr korrekt arbeiten können. Home Office ist für viele mittlerweile Standard und ohne flottes Internet geht das nicht.
 
... ehrlich gesagt bin ich über die Kommentar hier im Forum mehr oder weniger entsetzt.

Die einen beschimpfen, die anderen: "ihr seid schuld - ihr hab die gewählt..."
Die anderen: "das ist eine Lüge - wir haben die gar nicht gewählt..."

Eigentlich ist es ganz einfach
- erstmal kann jeder nur für sich sprechen, wenn oder welche Partei er gewählt hat.
- zweitens ist schnell kein definierter Begriff, jeder definiert schnell anders, und jeder braucht auch ein anderes schnell (Nutzerverhalten)

Schlussendlich bin ich sicherlich nicht über alle Sachen und Vorgänge erfreut, aber auf der anderen Seite bin ich beruhigt, dass immer noch in der Politik, nicht nur eine Sache ("schnelles" Internet) sondern viele Sache betrachtet werden und abgewogen werden. Wäre dann bspw. das Kinder-Baugeld konkretisiert worden?, oder andere Maßnahmen?

Mein Fazit: Alles über 50Mbits für den alltäglichen Heimgebrauch ist Luxus. (Für Gewerbe sollten es dagegen schon ab 100MBits sein - das ist aber wieder eine andere Geschichte.) Der Personenkreis, welcher das wirklich nutzt ist doch eher gering. Streaming und Gaming funktionieren da anstandslos. Nur weil sich ein kleiner Personenkreis auf dem Sofa 5sec länger warten "muss", dass eine RTL II-Sendung geladen oder GTA V via Steam heruntergalden ist, müssen nicht andere, und elementarere Dinge wie Bildungsaufgaben, Verkehrsinfrastruktur, Soziale Maßnahmen, hinten anstehen.
Das Ziel - schnelles Internet - bringt nur etwas, wenn es zur allgemeinen Entwicklung beiträgt und nicht dem Umsatz von (Bsp.) RTL II.

ergänzend: und wenn man glaubt, dass innerhalb von 1 Jahr, jeder Ort mit neuen Leitungen ausgestattet ist, der irrt. Nicht weil, niemand dies wöllte, sondern weil es ja auch nicht nur einen Ort betrifft, welchem es so geht. Es gilt die Finanzierung zu klären, Anträge zustellen, Trassen zu definieren, Ausschreibungen zu erstellen, etc. etc. Um gleich vorzubeugen, ich selbst stamme aus dem Fachbereich. Da hängen verschiedenste Intuitionen und Ämter drin - Ein Beschluss ist noch keine fertige Planung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich nicht lache. Die bekommen es nichtmal hin in einer 30.000 Einwohner Stadt mehr als 3MBit zu liefern. Weder per Kabel noch per DSL besteht dort die Chance vernünftig das WWW zu nutzen. Mediathek? Undenkbar. Steam? Undenkbar. Willkommen in den 90ern.
 
Vermieter müssen auch stärker in die Mangel genommen werden. Es wohnen immerhin 57% der Deutschen zur Miete.

Bei uns ist FTTH verfügbar und es ist nicht nutzbar, weil mein Vermieter nicht ausbauen will. So wird das mit der Ausbaupolitik sicher nichts, auch wenn 200Mb/s DL und 100Mb/s UL nach zu viel klingen, teilt sich das auch auf die Bewohner auf. Der Ansatz, für jeden Haushalt 50Mb/s oder whatever zur Verfügung zu stellen, ist der falsche. Für jede einzelne Person im Durchschnittshaushalt müssen 50Mb/s zur Verfügung stehen.

Zumal vom gesteigerten Interesse an Hochgeschwindigkeitsanschlüssen würden auch Unternehmen profitieren. Aber hier denkt jeder nur in seiner Schublade ("mir reichen meine 16Mb/s")!
 
schlagschnurr schrieb:
mein Fazit: Alles über 50Mbits für den alltäglichen Heimgebrauch ist Luxus. Das Ziel - schnelles Internet - bringt nur etwas, wenn es zur allgemeinen Entwicklung beiträgt und nicht dem Umsatz von (Bsp.) RTL II..
DEIN Kommentar ist erschreckend.
Nur weil DU keinen Nutzen siehst und denkst, alle die eine schnelle Datenanbindung wollen seien "arbeitslose Hartzer" (oder warum führst du RTL2 als Beispiel an? Na, gib´s zu!).. Wie sieht es denn aus mit Unternehmen? Start-Ups? Muss ich in eine Großstadt ziehen, um meinen WebShop von zu hause zu hosten oder meinen YT-Kanal mit Inhalten zu füllen? Darf ich nicht Live-Streaming betreiben, wenn ich nicht in Berlin wohne? Es geht hier nicht um´s Zocken oder RTL2 gucken, es geht darum, dass Deutschland langsam aber sicher den Anschluss an die moderne Welt verliert. Das kann man schön finden (Romantik bei Kerzenschein und so..) aber wenn man sieht, wie die Leute in Estland (das war mal Ostzone, ist "da bei Russland", falls es jemanden interessiert..) technisch drauf sind.. sorry, dann ist Tschörmoney einfach nur noch drittklassig.
 
Die Groko regiert vermutlich keine 7 Jahre, daher sollten sie Meilensteine definieren, damit überhaupt was voran geht und nicht bei der nächsten Regierungsbildung dann alles gekippt wird und der Ausbau noch gar nicht bzw. kaum begonnen wurde. Außerdem sollten sie die lächerliche Förderung nochmals überdenken - wie wärs mit dem 10-fachen?

Glasfaser ist langfristig billiger:
Grundsätzlich sollten nur noch Glasfaser verbaut werden. Das wäre schon mal die Voraussetzungen für ein "schnelles" und zukunftssicheres Internet. Hoffentlich haben sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und setzen nicht mehr auf Kupfer. Die Mehrkosten für Glasfaser relativieren sich langfristig, weil sie sowieso kommen muss. Letztendlich spart man sich den aktuellen Ausbau der Kupferleitungen und alles wird sogar billiger!

Rechtsanspruch:
Ich finde den Rechtsanspruch auf schnelles Internet eine gute Sache, weil damit auch die ländliche Region endlich schnelles Internet erhält. Ich weiß, was warten auf schnelles Internet bedeutet :mad:
 
schlagschnurr schrieb:
Vollzitat entfernt

Zum Glück bestimmen das hier in der Schweiz die Gemeinden und nicht eine "zentral gelenkte Regierung", die scheinbar sowieso keine Ahnung hat. Kein Wunder kommt man da nicht vom Fleck.
Ich surfe hier mit bis zu 500mbit/s und das schon seit Jahren!! Filme (HD) downloaden ist innerhalb von wenigen Minuten erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vollzitat entfernt)
Regierungen stammen noch aus Zeiten in denen die Menschen nicht vernetzt waren.
Jetzt brauchen wir sie nicht mehr.
 
jray schrieb:
Zum Glück bestimmen das hier in der Schweiz die Gemeinden[...]
Es wird dich schockieren, aber auch in Deutschland sind die Gemeinden bzw. Ortschaften dafür verantwortlich, die Fördergelder aus den Förderprogrammen des Bundes zu beantragen. WENN die Kommunalpolitiker das tun, DANN wird auch die Telekom aktiv.
Das ist immer das, was hier einige vergessen, die in einem 500-Seelen-Dorf wohnen und über fehlendes "schnelles" Internet jammern. Da müsste man ja vielleicht sogar selber mal aktiv werden und sich an der Kommunalpolitik beteiligen und vielleicht sogar Aufgaben übernehmen... das heißt dann Arbeit... gruselig!
 
schlagschnurr schrieb:
Schlussendlich bin ich sicherlich nicht über alle Sachen und Vorgänge erfreut, aber auf der anderen Seite bin ich beruhigt, dass immer noch in der Politik, nicht nur eine Sache ("schnelles" Internet) sondern viele Sache betrachtet werden und abgewogen werden. Wäre dann bspw. das Kinder-Baugeld konkretisiert worden?, oder andere Maßnahmen?

Mein Fazit: Alles über 50Mbits für den alltäglichen Heimgebrauch ist Luxus .

Danke für die Analyse Frau Merkel ;). Leider etwas kurzsichtig. 4k Streaming braucht idealerweise 25 MBit, alles darunter wird Pixelbrei. Für einen Stream. Ein Großteil der Bevölkerung hat Familie, also laufen schon mal gerne 2-4 davon gleichzeitig. Spiele haben inzwischen Größen von 50-150 GB. Da ist der Unterschied zwischen "reicht eh für alle 50 MBit" und 100 MBit mal eben durchschnittlich 2h Ladezeitunterschied unter Volllast. Von den ewig langen Patchladezeiten, wenn man es wagt eine Konsole oder den PC anzuwerfen gar nicht angefangen. Da zählt dann jedes MBit. Und da reden wir noch von 4k. 8k steht bereits in den Startlöchern für Olympia dieses Jahr.

Immer wenn jemand in einem Technikbereich sagt "xy ist genug!" hat das eine Halbwertszeit von 6 Monaten und eine Hämedauer von 30 Jahren.
Der großflächige Breitbandausbau wird jetzt schon seit über 10 Jahren für jedes Jahr versprochen. 2020 wird dann 2022 versprochen, 2030 dann in 2035 und 2040 liegen dann immer noch die alten Kupferleitungen, weil das Internet wird sich eh nicht durchsetzen.
 
Prinzipiell steht es niemandem zu, zu bewerten, wer welche Geschwindigkeit braucht. Deshalb muss auf eine Technologie gesetzt werden die problemlos skaliert und das liefert was bestellt wird. Das Deutschland hier eines der Schlusslichter ist, ist beschämend.

Einige reden hier von Asien. Gerade Japan und Südkorea sind hier Extrembeispiele was nach oben alles geht.

Ich kenne mich in Russland ganz gut aus und die haben die Krim zB. ratzfatz verkabelt. (Kleiner Scherz... ;P darum soll es jetzt nicht gehen.)

Allerdings war ich in Russland ein bisschen unterwegs und die überbrücken die langen Strecken zwischen den Orten ja auch irgendwie.. und wenn die das schaffen können wir das wohl auch.
Ich war ein paar Tage in einem 5000 Seelen Dorf, da gibts ADSL 16000. LTE gabs da zwar nicht, aber HSPA+ Flächendeckend. Versucht mal an der Ostsee schnellen Mobilfunk zu bekommen, da ist man öfter bei den Polen im Netz als im deutschen, verstehe das wer will..
Die Russen verlegen da Kabel mit so einem Traktor der macht vorne die Erde auf, hinten hat er eine Kabeltrommel drauf, verlegt den Mist und hinten wird wieder zu gemacht. Und das trotz russischem Winter? Ich sage nicht das das ideal ist, aber wo ein Wille ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Faust2011 schrieb:
Was heißt "schnelles Internet"? Tatsächlich die 1GBit/s? Wäre klasse. Braucht man für die Digitalisierung Deutschlands tatsächlich 1GB/s? Welche Anwendungen möchte man darüber fahren? Würden es nicht auf 100MBit/s tun?

Es gibt ein Land wo 4k Inhalte zum Fernseher übertragen werden, die aktuell auf 8k umstellen, während Deutschland auf 480p oder 720p sitzt.

Und da in Deutschland die Staatsüberwachung voranschreitet, da niemand etwas dagegen tut oder es einfach ignoriert und man in Zukunft jeden PC live überwachen will, muss jeder eine schnelle Anbindung haben.

schlagschnurr schrieb:
Mein Fazit: Alles über 50Mbits für den alltäglichen Heimgebrauch ist Luxus.

Wenn zwei Fernseher in 4k übertragen, geht auch eine 50 MBit Leitung in die Knie, da die Meisten zudem nie ihre echten 50 MBit anliegen haben. Und bevor du nicht darauf kommst, wo man zwei mal 4k streamen sollte: Eine Familie mit Kindern. Entweder zwei Kinder streamen jeweils 4k oder die Eltern und ein Kind oder sogar die Eltern und je ein Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht beim Ausbau ja nicht darum jetzt (oder 2025) "schnelle" 25k oder 50k zu haben :freak:
In 20 Jahren reißt man dann wieder alles auf, weil die Leitung nicht mehr reicht um die digitale Stadtverwaltung oder den neuen Video-Arztbesuch zu tragen.
 
Die Privatisierung der Telekom war einfach ein großer Fehler. Meiner Meinung nach gehört das Netz zur Grundversorgung seiner Bürger und sollte kostendeckend vom Staat finanziert werden.
Private Unternehmen scheuen Großinvestitionen, die sie über 50 Jahre absetzen müssten, den Staat würde es nicht kratzen, da eben keine Gewinnabsicht dahintersteht. Ein Rückkauf ist jetzt wohl leider unmöglich und nun kommen die Subventionen, aus meiner Sicht gerne viel mehr und höher.

Mal zu etwas anderem: "eSport-Anerkennung". Was genau wird damit gemeint?
 
Ich bin froh schon Besitzer von FTTH zu sein, bekomme aber beruflich mit, das derzeit das größte Problem ist, das zu wenig Facharbeiter da sind. Dann noch Frost und schon steht der Ausbau still.... was bringt das Geld wenn es zu wenig Firmen gibt, die die Aufträge abarbeiten können.
Wie schon einige post vor mir einer geschrieben hat, es macht die Sache nicht leichter, wenn der Vermieter sich querstellt....
 
Trumpf schrieb:
Die Infrastruktur muss warten. Der Aufbau von Afro-Eurabien hat höchste Priorität.

Behaupten kann man ja viel, aber wenn die Kapazitäten im Ausbau erschöpft sind (durchführende Firmen), dann kannst du noch 20 Milliarden mehr reinstecken und es wird trotzdem nicht schneller gehen. Hier haben soooo viele ein angeblich so gründlich recherchiertes Wissen. Geht doch einfach selber in die Politik, dann sind ja scheinbar alle Probleme gelöst. Achso ich vergaß, dabei muss man tatsächlich was riskieren und viel Arbeit reinstecken. Dann lieber doch nicht.

Ich kann dieses Politikgebashe nicht mehr hören, wenn es tatsächlich jeder selber in der Hand hat, selber tätig zu werden. Dass Fehler gemacht wurden steht außer Frage, aber es wird gerne mal unterschlagen, dass die Leute in den aktuellen Spitzenpositionen auch (meist) sehr viel harte Arbeit darein gesteckt haben und dafür auch viel geopfert haben um dort zu sein, wo sie jetzt sind. Versucht erstmal den Sprung von der Kommunalpolitik in die Landes- oder sogar Bundesebene. Viel Spaß dabei und viel Glück, Ihr wisst es ja alle besser.
 
Ich lach mich echt kaputt. Die Flächendeckenden 50 Mbit bis 2018 schafft man nicht (zugegeben, 50 Mbit sind nur für deutsche Verhältnisse "schnell") - dann verlängert man sich halt nochmal den Zeitplan :D
 
FFelsen2000 schrieb:
Ich habe die nicht gewählt. Aber ich akzeptiere, dass im Rahmen einer demokratischen Wahl erneut Merkel möglich gemacht wurde.
Wenn wir nur halb so akribisch unseren eigenen Politikern auf die Finger schaun würden, wie ein Trump beobachtet wird...
aber bei Merkel und Co verfallen die sonst so kritischen Journalisten plötzlich in Winterstarre. Das werde ich nie begreifen.

Man muss das demokratische Ergebnis akzeptieren (Leider egal wie viel Einfluss Lobbyisten auf das Programm haben)
Aber mit den Medien ist das so eine Sache: Ich frage mich oft, warum wird dies berichtet aber nicht das:freak:

Manchmal wundere ich mich über all das worüber sich hier der Kopf zerbrochen wird: Trump, Putin, Erdogan...
Gibt es keine eigenen Probleme im Land? Die Probleme im Ausland sind wohl Sache der Bevölkerungen vor Ort
und die brauchen keinen deutschen grünen Gymnasium Lehrer mit erhobenen Zeigefinger, das kommt sehr schlecht an:rolleyes:

Aber Hauptsache man arbeitet an unisex Toiletten in Berliner Behörden (wer scheisst nicht gerne neben dem anderen Geschlecht?) , oder das ein Syrer seine 2te Frau herholen darf.
Bei sowas braucht man sich nicht wundern das die AfD hochgekommen ist.

Manchen Politiker in Berlin würde es gut tun mal einige Monate als Schöffe am Gericht in Moabit zu arbeiten:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-redakteur-sven-boell-ueber-seine-arbeit-als-schoeffe-a-1156529.html


Diablokiller999 schrieb:
Ich glaube, du liest die falschen Zeitungen und schaust die falschen Formate. Gibt genügend Reporter (vor allem beim ÖR), die Frau Merkel und ihrer Truppe ständig auf die Finger hauen. Die Satiriker in den ÖR tun ihr Übriges, wenn die Kritik mal nicht trocken sein sollte.

Wir müssen es wohl so hinnehmen, dass über 30% der Bevölkerung mit prekärer Beschäftigung, mieser Rente und kuschen vor Unternehmen doch sehr zufrieden ist. Sehe aber auch kaum Parteien im Bundestag, die sich wirklich dagegen stemmen, die SPD hat ihren sozialen Kern noch immer nicht wiedergefunden, die Grünen scheitern schon an einfacher Erbschaftssteuer, die FDP ist sowieso gegen alles was den Unternehmern Macht nimmt und die AfD ist eigentlich genauso wirtschaftsliberal (im Grunde auch für Leiharbeit, Werksverträge, befristete Anstellungen, gegen Vermögenssteuer/Erbschaftssteuer und andere Dinge die Gutverdiener treffen), aber packt noch die Rassisten oben drauf.

Für soziale Politik gibt es kein Bündnis im Bundestag, programmatisch sind Grüne, Linke und SPD zwar nahe beeinander, aber man merkt ja, dass bei SPD und Grünen das Programm kaum das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde (oder die Bytes um es zu speichern).
....

Mit den Zeitungen (Online Präsenzen) hat er nicht ganz unrecht.


Giraffe schrieb:
Die Versprechen der Groko sind nichts wert. Lügen nichts als Lügen. Der Markt wird es schon regeln.
Das sieht man schön am Wohnungsmarkt und der lächerlichen Mietpreisbremse.
Selbst Chinesen kaufen massenhaft im deutschen Wohnungsmarkt ein was für einen Deutschen in China verboten ist.
Merkel, Schulz und Konsorten gehören entsorgt.
Die Gigabitzusage eine absolute Lachnummer.

Sorry, wen wundert denn der Wohnungsmarkt bei über 1 Mio zusätzlichen Mietern.

Und dank Groko sollen pro Jahr über 220.000 neu herkommen -> 1 Großstadt pro Jahr:freak:
In 10 Jahren werden es wohl 2,5 - 3 Mio werden -> das ist ein Witz.

und wer mir jetzt mit Fachkräften kommt, bitte seht euch mal Australien etc. an,
die sagen klar wer rein darf und wer nicht gebraucht wird.
In D höre ich immer Fachkräfte ohne das man konkret wird oder fängt an die Flüchtlinge als Lösung zu präsentieren:rolleyes:

n8mahr schrieb:
Du scheinst noch recht jung zu sein. Wenn du das, was derzeit an Merkel "kritisiert" wird bzw die Art, in der sich Satiriker an Ihr abarbeiten mit den Dingen vergleichst, die über Kohl und - zum Teil noch über Schröder - ausgegossen wurden, dann kann ich nur sagen: laues Lüftchen, mau, ängstlich.
...

Aber man sollte sich auch nicht wundern:
Es werden informelle Treffen im Kanzleramt mit Journalisten (oder sind es Pressesprecher jetzt:evillol: ) veranstaltet.
Ein Berliner Journalist hatte geklagt und wollte die Journalisten/Zeitungen und die behandelten Themen erfahren.
Dies wurde leider vor dem Verwaltungsgericht abgelehnt.

Sind das noch "freie" Journalisten?
Mich erinnert das an die "embedded journalists".
Journalisten sind für mich in einer Demokratie mindestens so wichtige wie die Gewaltentrennung.
Demnach sollten sie immer ehrlich, fair, faktenbasiert und über jeden berichten und nicht im Kanzleramt (unabhängig wer dort sitzt!) Kaffee und Kuchen kredenzen und da Themen absprechen.:o


jray schrieb:
Zum Glück bestimmen das hier in der Schweiz die Gemeinden und nicht eine "zentral gelenkte Regierung", die scheinbar sowieso keine Ahnung hat. Kein Wunder kommt man da nicht vom Fleck.
Ich surfe hier mit bis zu 500mbit/s und das schon seit Jahren!! Filme (HD) downloaden ist innerhalb von wenigen Minuten erledigt.

Naja direkt nach dem 2 Weltkrieg hier in Deutschland eine direkte Demokratie die vom Volk ausgeht und mit Volksabstimmungen bestimmt wird, wäre ganz sicher nicht sehr clever gewesen.

Es war schon gut eine Föderale Demokratie zu errichten.
Aber wenn man sich mal die Gegenwart und Zukunft von den Volksparteien anschaut,
dann sollte man sich mal Gedanken machen und das beste wäre Volksabstimmungen zu etablieren.
Utopia gibt es nicht, und das Volk abstimmen zu lassen bringt auch Probleme aber definitiv besser als dieser
"du-konntest-ja-eine-Partei-wählen-die-deiner-Meinung-entspricht"-Bullshit das ist nichts anderes als Opium fürs Volk.

Es gibt Dinge da stimme ich der SPD, CDU, Grüne, FDP aber AUCH der AFD zu!
(Was die aber in abgeschlossenen Parteibüros machen ist wieder eine andere Sache)
Keine reizt mich aber so sehr das ich mich mit ihr identifiziere und unbedingt wählen wollen würde.
Und ich glaube so geht es den meisten.

Ist aber auch verständlich das Parteien auf sowas gereizt reagieren!
Genau wie Diktatoren geben diese Parteien nicht gerne Macht ab:king:

Und zu denen die sagen das Volk hat doch nicht die Expertise....
Aber die Expertise für die bescheuerten Wahlprogramme hat man dann:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
warum muss der Staat bei solch priwartwirtschaftlichen dingen iwas versprechen? seit jahren predigt man subventionsabbau aber das Gegenteil geschied. als ob es reicht zu investieren, wer kommt für die Erhaltung der netzte auf? warum sollten private firmen, nicht rentable landinternetverbindungen warten etc? wenn es sich nicht rechnet, für private unternehmen, dann wird auf dem land nichts passieren und da bringen dann auch staatliche Subventionen nicht wirklich was.
@jray tolles beispeil die schweiz. flächenmässig seit ihr wie gross? wieviele gemeinden habt ihr auf dem land? so ein vergleich ist genauso lächerlich wie Asylanten auf pro kopf zu rechnen und sich dann als ein herr kurz hinzustellen und behaupten, wir haben ja die meisten aufgenommen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
feidl74 schrieb:
warum muss der Staat bei solch priwartwirtschaftlichen dingen iwas versprechen? ...

Damit der Steuerzahler letztlich alles zahlt, nicht die Anbieter von Breitbandanschlüssen durch wirtschaftliches Handeln.
Die Gewinne stecken aber die Anbieter ein.
 
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