News Apple HomePod: Teardown offenbart miserable Reparierbarkeit

XShocker22 · 13. Februar 2018

Ich finde, dass Apple, Microsoft und ale anderen Smartphone-Hersteller in der EU aber mal so langsam mal zu Rechenschaft gezogen werden sollten. Ich selbst besitze ei Surface Pro 3 seit 2015. Aber machen wir uns nichts vor fest verbaut ist immer ein ökologischer Schaden, von dem langsam Abstand genommen werden sollte. Aber selbst Deutschland ist nicht besser, man klärt halt niemanden umfassend über seine Rechte und Pflichten auf, wo denn Akkumulatoren und Elektronik überhaupt hingehören. Das ist das Kleingedruckte vom Kleingedrucktem.

Es bedarf viel mehr Aufklärung. Und das ist wichtig im Zuge des Recyclings; wenn der denn überhaupt sachgemäß ausgeführt wird.

Die Reparierbarkeit von mechanischen und elektronischen Produkten sollte an erster Stelle stehen, denn seien wir mal ehrlich, ein Ei rm Kondensator oder einer Akkuzelle, wenn man denn in voraus plant, gibt es nicht viel herumzutüfteln. Es sei denn die Generation verändert sich bzgl. der Spannung.

XShocker22.

Arcturus128 · 13. Februar 2018

rob- schrieb:
Wenn das Ding so klingt wie die Apple In-Ears, dann kauft man eh etwas anderes
Sonos oder noch besser die von Yamaha sind um Welten besser und können mit AV-Receivern etc. gekoppelt werden.

estros schrieb:
Um Welten besser? Du hast nicht mal den HomePod getestet, hast du Quellen? Man kann ja viel meckern über den HomePod wie ein zu schlechtes Siri, kaum App Support, aber der Klang soll laut Tests für den Preis top sein.

Und warum sollte man als AirPods Besitzer kein HomePod kaufen? Das sind doch völlig andere Produkte. Das von dir macht alles einfach keinen Sinn.

Bitte lerne mal richtig zu lesen. Es braucht keine Quelle, wenn er über etwas hypothetisches schreibt ("wenn das Ding so klingt wie..."), also spekuliert und darüber hinaus hat er auch nirgends geschrieben man solle es sich als AirPods-Besitzer nicht kaufen.

Elcrian · 13. Februar 2018

Fliz schrieb:
Naja im Idealfall sollte da ja auch nix kaputt gehen. Aber der Preis vom dem Ding ist einfach unverschämt.. Apple halt.

https://www.reddit.com/r/audiophile/comments/7wwtqy/apple_homepod_the_audiophile_perspective/

Dafuer sind $350 in Ordnung - scheint eben doch nicht nur ein Bruellwuerfel zu sein.

Wenn das Ding so lange haelt wie die iPods kann ich damit leben, offen gestanden. Einen aktiven Lautsprecher in dem Format zu reparieren duerfte fast ueberall problematisch sein. Und bei Apple hoffe ich darauf, dass die Software dementsprechend lange supported wird - das waere sonst naemlich vermutlich viel schneller ein Problem als die Hardware.

Smulpa2k · 13. Februar 2018

Traurig dass man sich Wegwerfgegenstände schönredet in der heutigen Zeit.

iSight2TheBlind · 13. Februar 2018

@Leli196
rob- hat den Klang mit EarPods (!) verglichen, das war von Anfang an also keine Spekulation sondern Bullshit in den Raum werfen um Spott loszuwerden.
Zu einem Zeitpunkt zu dem es bereits genug Testberichte im Web gab die auch im Vergleich zur Konkurrenz vieles kritisieren - nur eben nicht den Klang, denn der soll dem Preis völlig angemessen sein!

Jetzt gab es zwischenzeitlich eine abweichende Meinung von Consumer Reports, die sind aber generell auffällig Apple-kritisch und haben HomePod in einem Tonstudio mit schallschluckenden Wänden getestet.
Das Kernfeature von HomePod zur Verbesserung des Klangs ist es den Raum einzumessen und die Schallreflektionen an den Wänden zu berücksichtigen - wenn die Wände aber keinen Schall zurückwerfen können läuft dieses Feature (iirc wird der Apple A8-SoC im Gerät gerade dafür verwendet) ins Leere und „dumme“ Lautsprecher, die den Klang nicht eigenständig optimieren klingen, evtl. besser.

In der geplanten Nutzungsumgebung (Wohnzimmer, Küche etc.) sieht es aber ganz anders aus, da HomePod dort seine Software zur Klangverbesserung ausnutzen kann.

Es ist übrigens auch keine Spekulation wenn man schreibt, dass Sonos oder Yamaha MusiCast um Welten besser sind, das sieht aus als wäre etwas Fakt.
Dann kommt man in die Bringschuld und muss Belege vorbringen, rob- sieht aber nicht so aus als hätte er das vor...

Runaway-Fan · 13. Februar 2018

Smulpa2k schrieb:
Traurig dass man sich Wegwerfgegenstände schönredet in der heutigen Zeit.

Auch Du hast viele Wegwerfgegenstände bei Dir rumstehen.

Wie reparierbar ist denn ein Amazon Echo? Oder ein Kindle? Ein Chromecast?

Ich hab letztens meinen Fön reparieren lassen wollen. Elektriker meinte nur: "Kann ich machen, kostet aber genau soviel wie ein neues Gerät". Und vor einem Jahr ging mein TV kaputt: Im Laden meinte man nur: "Der ist älter als 5 Jahre, das reparieren wir nicht mehr, weil es zu aufwendig ist."

Kalsarikännit · 13. Februar 2018

hoffentlich ist am Tieftöner eine ordentliche Sicke verbaut die nicht nach ein paar Jahren zerbröselt.

Hab ja erst über so ein Ding für die Küche nachgedacht, aber irgendwie bleibt der Haben-wollen-Effekt aus bei diesem Teil.

Thomaswww · 13. Februar 2018

Bevor bei dem TT die Sicke kaputt geht, fliegt dir die Elektronik um die Ohren oder Apple entscheidet sich einfach den HomePod nicht mehr mit Updates zu versorgen und man hat einen Briefbeschwerer in Mesh Optik.

Kalsarikännit · 13. Februar 2018

solange sich das Ding noch irgendwie verbinden kann wären mir Updates sogar relativ egal. Meine Befürchtungen gehen aber in die gleiche Richtung wie deine.

Irgendwie scheinen die ganzen Smartspeaker mehr oder minder Wegwerfartikel zu sein, gefällt mir persönlich gar nicht.

Autokiller677 · 13. Februar 2018

Fliz schrieb:
Naja im Idealfall sollte da ja auch nix kaputt gehen. Aber der Preis vom dem Ding ist einfach unverschämt.. Apple halt.

Wie schon mehrfach gesagt: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Jeder Test den ich kenne ist bzgl. des Klangs voll des Lobes und findet den Preis für einen Lautsprecher (insbesondere mit der Qualität in der Größe) angemessen.

Rickmer schrieb:
Die kommen daher das sich Apple nicht die Mühe macht, irgendwas zu reparieren versuchen.

Es wird weggeschmissen und ein neues Produkt rausgesendet. Deshalb sind dann auch immer alle Daten weg, die nicht in der Cloud etc gesichert wurden.

Bei Laptops ist noch das Höchste der Gefühle, das "nur" ein neues Mainboard verbaut wird wegen ein paar Cent an kaputten Komponenten.

Belege?

Das etwas neues rausgeschickt wird (meist refurbished) ist erstmal ein Kundenservice, weil so der Austausch nicht wochenlang dauert, wie bei vielen anderen Herstellern. Das heißt aber nicht, dass das Gerät nicht trotzdem repariert wird und dann jemand anders als Austauschgerät zugesendet wird.

@Topic:

Nicht unbedingt schön. Aber statt sinnlos zu haten, sollte man trotzdem mal kurz den Kopf anschalten. Hier geht es um ein stationäres Gerät, Schäden durch fallenlassen o.ä. wie bei Smartphones fallen da weg. Der Lautsprecherteil hält wahrscheinlich ewig (so wie bei quasi jedem anderem Hersteller, kaum irgendwo geht der Lautsprecher selbst kaputt), bleibt noch die Elektronik. Hier kann man billig Mist verbauen, der nach ein paar Jahren kaputt geht, aber auch sehr hochwertige Komponenten.

Wenn ich mir anschaue, wie es sonst so bei Apple ist, tippe ich eher auf was hochwertiges. Die Anzahl an uralten Macbooks, iPhones und Macs die ich kenne, die teilweise nach 10 Jahren und mehr noch in aktiver Benutzung sind, spricht sehr für hochwertige Komponenten.

Shoryuken94 · 13. Februar 2018

Passt doch zu Apple. Das Teil ist für ein paar Jahre ausgelegt und dann wird es weggeworfen. Aber anders als Smartphones stellt man sich so ein Teil ja eh in die Wohnung. Die Belastung ist da wesentlich kleiner, als bei einem Notebook oder Smartphone. Warum sollte Apple da auch eine Ausnahme machen? Sie haben die gute Reparierbarkeit ja aus so ziemlich jedem anderen Produkt auch gestrichen. Ist halt auch in der Produktion wesentlich günstiger, wenn man einfach alles zusammenklebt.

IIIIIIIIIIIIIII · 13. Februar 2018

Ich frage mich welcher verschwindend geringe prozentuale Anteil an Durchschnittsnutzern ihre IT repariert.
Die Zeit, die teiliweise dadurch verloren geht macht einen Neukauf unabdingbar.

TimoKoch · 13. Februar 2018

Diesen iFixit Schmarn kann man sich getrost sparen, da will man wohl ein paar Apple-Bashing Klicks abstauben.

Welcher Mensch repariert solche Geräte denn bitte selbst?

Erstens gibt es Garantiezeit und wenn doch mal was kaputt geht lässt man es offiziell beim Service reparieren und danach funzt es dann auch richtig.

Wo bleiben die Beschwerde-News weil man bei neuen Autos nichts mehr selbst reparieren kann...?

Die unsachlichen Kommentare der Hater-Fraktion hier sind ja auch mal wieder unterirdisch...

Schranzmaster · 13. Februar 2018

Ich finde diesen Wegwerfartikeln sollte man langsam aber sicher einen Riegel vorschieben. Kein Wunder, dass eine Reparatur ausserhalb der Garantie 80% vom NP kostet. Das Ding wird einfach weggeschmissen.

Und klar - im Normalfall hält es ewig. Genauso wie jede andere Elektronik im Normalfall auch ewig hält

Die Achillesferse dürfte wie so oft beim Netzteil liegen. Da muss nur ein 1 Cent Kondensator hochgehen und du kannst das 300€ Ding in die Tonne kloppen.

Aber da ist der Homepod ja nicht alleine, das ist ja leider heute Standard.

DEFCON2 · 13. Februar 2018

Wer das kauft hat es eh nicht besser verdient.

buergerkneifer · 13. Februar 2018

Fliz schrieb:
Naja im Idealfall sollte da ja auch nix kaputt gehen. Aber der Preis vom dem Ding ist einfach unverschämt.. Apple halt.

Kondensatoren können relativ leicht kaputt gehen, je nach verbauter Bauart. Hatte schon einige Haushalts- und Elektrogeräte, die ich durch einen 20 Cent Kondensator retten konnte. Wenn man das Ding nichtmal aufbekommt sehe ich da schwarz. Absoluter Müll.

luckysh0t · 13. Februar 2018

Rickmer schrieb:
Die kommen daher das sich Apple nicht die Mühe macht, irgendwas zu reparieren versuchen.

Es wird weggeschmissen und ein neues Produkt rausgesendet. Deshalb sind dann auch immer alle Daten weg, die nicht in der Cloud etc gesichert wurden.

Bei Laptops ist noch das Höchste der Gefühle, das "nur" ein neues Mainboard verbaut wird wegen ein paar Cent an kaputten Komponenten.

Ist bei anderen Herstellern aber genau so, wenn eine onBoard Komponente defekt ist.
Daten sollten nicht weg sein - die SSD dürfte nach wie vor per Stechverbindung angebunden werden.
Außer der Serviceprovider macht einen Cleaninstall - sollte aber auf dem entsprechenden Auftrag vermerkt sein bzw. besprochen worden sein.

Und bei Apple wird mehr repariert als du denken magst - zumindest war es bis 2013 so.

Augen1337 · 13. Februar 2018

Rickmer schrieb:
Bei Laptops ist noch das Höchste der Gefühle, das "nur" ein neues Mainboard verbaut wird wegen ein paar Cent an kaputten Komponenten.

Bullshit. Habe meinen Laptop beim Apple Store abgegeben, es wurden der defekte Akku und (auf Wunsch) die Backplate getauscht. Alle Daten waren noch auf dem Laptop wie zuvor.

feidl74 · 13. Februar 2018

immerhin wird der Lautsprecher immer noch länger halten wie die ganzen plastikverpackungen in deutschland^^. somit ist das Argument wegwerfartikel nicht wirklich greifend, da ja nicht nur in Deutschland alles 3-10x in Plastik verpackt wird. und nein Plastik lässt sich nicht so einfach recyceln, da meist mehrere kunstoffe verarbeitet sind, die nicht ohne grossen technischen aufwand einfach wiederverwertet werden können. meisten nämlich gar nicht und dann wird's verbrannt oder anderweitig "beiseite"geschafft

Kastlunger · 13. Februar 2018

Beim iPhone dachten auch alle Touchscreen braucht kein mensch... Denkt mal ein bischen weiter. Die geräte werden sich enorm entwickeln.

Menschen sind gewohnheits"tiere". Ich dachte auch das BUS System ist nur ne Spielerei. Aber die Vorteile sind schon enorm und bringen das ganze haus auf eine Zentrale ebene.

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