News Apple verliert Klage gegen Seitenbetreiber

ich weiss nicht, ob das in diesem fall auch wirklich gut ist. grund: nun wird Apple intern konsequenzen durchziehen, die alle betrifft und für alle mehr umstände bedeuted, anstatt nur die leute zu "bestrafen", die das leck ausmachen...
 
@mc.emi:
Nur weil bei Apple ein paar Leute ihre Klappe nicht halten konnten, kann man nicht alle Berichterstatter dafür bestrafen.

Dass das raustragen von Firmeninterna nicht richtig ist, bestreitet bestimmt keiner.
Nur ist das, das Problem der Firma und nicht der berichtenden Seite.
Apple wird so oder so intern Konsequenzen ziehen.

Das Urteil ist schon gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahja, verstehe ... wenn jemand Firmengeheimnisse ausplaudert (die unter Umständen auch sehr viel Geld wert sein können) darf die Kommunikation nicht zurückverfolgt werden, aber wenn jemand ein paar Lieder unter (oder hoch) läd, dann ist es kein Problem sich vom Provider die entsprechenden Namen zu den IP's zu holen und die Leute deswegen zu bestrafen? Irgendwas läuft da doch wiedermal schief. Vielleicht hat Apple zu wenig Geld geboten? :-)
 
@onlyjr
das gleiche als wenn man äpfel mit birnen vergleicht... ich denke nicht dass man das so sehen kann
 
Ich begrüße auch das Urteil. Finde das Internetnewsseiten genauso dem Presseschutz unterliegen wie die gedruckten Medien, deswegen ist das Urteil vollkommen korrekt!
 
Richtig so, Blogger gehören auch zur Presse. Ein richtungsweisendes Urteil für die Zukunft des Internets als Nachrichtenquelle!
 
Die Immunität der Presse ist sehr wichtig, einfach damit wir eine möglichst realitätsnahe Reproduktion des Passierten haben. Aber geht soetwas zu weit. Wenn Firmengeheimnisse durch die Belegschaft hinausgetragen werden, kann einem Konzern das immense Schäden verursachen, und soetwas sollte vorzubeugen sein.

Und ich glaube mc.emi hat nichts anderes sagen wollen @ osi.

Das ist auch in keiner wiese "wegweisend" sondern normal. Die Presse braucht ihre Quellen nicht darlegen, da die Presse nur reproduziert, im Normalfall nicht konstruiert.

Ich persönlich bin der Meinung, dass die Website den Namen hätte rausrücken müssen.


Gruß, GuaRdiaN
 
Also ich weiss nicht was in Apple gefahren ist.
Versuchen die doch einen Teil der Netz-Informationskultur zu gängeln und vielleicht noch Pressefreiheit und Grundrechte zu auszuhöhlen. Das alles "Asteroids" wegen.
Gewiss hat jeder grössere Konzern so seine Probleme mit Info-Lecks aber das geht zu weit. Apple sollte mal lieber seine Hausaufgaben machen. Dieser Versuch ist ja mal "voll in die Hose gegangen" und zwar in mehrfacher Hinsicht: die Blogger haben endlich den Status den sie verdienen, die Äpfel haben sich voll blamiert und das Unternehmen hat Glaubwürdigkeit verloren.
Ganz nebenbei hat man sich eine ganze Menge neuer Feinde gemacht.
Danke Apple, schon klar. (ich hoffe Steve Jobs gehts noch gut :p )
 
Ich finds gut das apple mal nen dämpfer bekommt :)
Auch wenn sie viel macht haben, allmächtig sind sie nicht, und das sollten sie auch einsehen. Wo kämen wir hin wenn jeder informanten einklagen könnte?
 
lol

Ist doch ne ganz klare kiste. betreibern von solchen seiten werden die gleichen rechte eingeräumt wie reportern pp. Sprich: Pressefreheit und das man seine quellen nicht preisgeben muss. ist ne gute sache finde ich.

und mit der herrausgabe der adressen von usern hat das mal wirklich gar nix zu tun. das hängt mit den allg. persönlickeitsrechten und der informationellen selbstbestimmung zusammen, die dadurch ausgehebelt wird, dass sich die leute strafbar gemacht haben und die polizei nun zur strafverfolgung die daten anfordern darf. SO! :-)

MfG SeKoRoXx
 
Zurück
Oben