Leserartikel Der Ideale Gaming-PC: Spiele-PC selbst zusammenstellen

Nando, ja ohne Sichtfenster ja.
Das V ist bei beiden meinem Wissen nach nicht gedämmt. Ich konnte damals keinen Unterschied außer der Soundkarte finden, und dem minimal anderen Design der Kanten vorn.
 
Der Text ist auch Copy-Paste auf der Herstellerseite ... das "M" scheint echt nur für die Meshgitter zu stehen ... dann können wir auch beide nehmen ...
 
Ich hab das S25 hier. Mit voller Lüfterzahl kann das sogar HighEnd leise kühlen, aber wenn wundert das bei so viel Löchern.

Die Derivate AM5, TG5 und Antecs P8 darf man übrigens bei dem Baukasten von Sharkoon auch erwähnen.
 
Danke an die Köpfe hinter diesen FAQ. Wenn man hier mal spioniert, sieht man das sich ziemlich viele Gedanken gemacht werden und nicht nur der erstbeste Link von GH kopier wird.

Eine Frage zur 650€ Config: Da wird ja der i3 empfohlen (scheint eine ganze neue Generation CPU zu sein? Bin nicht so auf der Höhe bei sowas)

Der i3 unterstützt max 64GB RAM. Angegeben sind dort DDR4-2400.
Auch das Board unterstützt 64BG, aber DDR4-2666.
Als Speicher wird dann DDR-3000 angegeben?

Ist Speichertakt abwärtskompatibel? Also kann die Hardware 3000 aufnehmen und dann auch autom. 2400 / 2666 verarbeiten?

Wobei - wie gesagt - hier ja da Riegel höher ist also Board oder CPU unterstützen?

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Ansonsten mein Feedback:

Ich bin eher in der Sparte 450€ unterwegs. Zocken nur gelegetlich und dann auch keine FPS lastigen Dinge. Preis/Leistung steht im Vordergrund. 50% teurere Hardware für 10% mehr Leistung ist nicht so meins. Allerdings tendiere ich zur CPU der 650€ Variante weil diese i3, i5 Modelle für mich irgendwie bekanntet sind? Keine Ahnung.
Netzteile sind viele ja voll modular - finde ich sehr sehr sinnvoll und gut!

Also für mich, speichere ich das nun in Gedanken ab unter "das sieht schon sehr stimmig aus und kann man ruhige Gewissens kaufen - im Einzelfall die Alternativen"

Weiter so!

Wäre es möglich / sinnvoll für "so Leute wie mich" evtl dazu zu schreiben das CPU Generation xyz in x Wochen erwartet wird und es daher wahrscheinlich preislich nochmal attraktiver wird?
Das gleiche evtl für Grafikkarten?
Oder kann man das gar nicht so sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Speicher: Es gibt immer eine offzielle Spezifikation der CPU, was immer kompatibel ist. In der Regel geht aber auch schnellerer RAM. Dafür bringt der RAM sog. XMP-Profile mit.
Was auf dem Speicher drauf steht ist erstmal schnurzpipegal. Langsamer geht immer.
Ergänzung ()

Zu der "Zukunft"-Sache:
Die FAQs sind zur Orientierung. Wenn jemand darüber hinaus etwas wissen will, dann macht er dazu einen Beratungsthread auf. Auf die Konfigs hier sind nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern immer ein Kompromiss. Jeder hat etwas andere Bedürfnisse und insofern kann man die Konfig natürlich anpassen.
Es wird auch immer etwas neueres und schnelleres geben in xy Wochen. Die FAQs bestehen aber bewusst nur aus verfügbarer Hardware. Niemand kann in die Zukunft sehen und Preise oder Leistung sicher voraussagen.
 
Ich finde den einwand aber durchaus berechtigt. Es würde wenig Sinn ergeben auf die 11er Generation der Nvidia Grafikkarten zu verweisen, da diese noch nicht mal (offiziell) vorgestellt sind, auch wenn es vielleicht nicht mehr sinnvoll ist die 10er zu kaufen.
Aber wenn ein neues Produkt in ein zwei Wochen in die Läden kommt (die neuen Ryzen z.B.) sollte man das hier erwähnen. Wer in die FAQ guckt, der kann auch zwei Wochen warten. Leute die den PC unbedingt morgen haben müssen, kaufen vermutlich sowieso einen fertigen.
 
@Seba: Das Problem bleibt aber, dass man nicht sagen kann ob es nun wirklich ein besseres Produkt wird. In der Vergangenheit gab es oft Nachfolgemodelle, auf die sich das warten nicht gelohnt hat. Entweder, weil es keine wirkliche Verbesserung, sondern nur ein Rebrand war, oder weil die neue Generation einfach nicht zu empfehlen ist, wegen diesem oder jenem.
Solange keine Tests draußen sind sollten auch die FAQs nicht in sinnlose Spekulationen- und Gerüchte ausgerichtet werden. Ist ja nicht so, dass die "alte" Hardware dann plötzlich weniger schnell laufen würde.
 
Sorry für diese Frage, ich bin aktuell nicht so am technischen Stand der Dinge:

Unbenannt.JPG

Das verstehe ich nicht. :confused_alt:

Wieso ist die erstere Empfehlung nur aufrüstbar bis i7-7700K und die zweite Empfehlung bis i7-8700K? :confused_alt:

In beiden Empfehlungen wird ein Board mit Sockel 1151 empfohlen und der RAM ist auch der selbe.

Diese Inkompatibilität verstehe ich nicht. Warum kann ich nicht bei beiden Boards später mal sowohl den i7-7700K oder aber eben auch den i7-8700K verbauen?

Bitte um kurze Antwort. Was ist der Grund der Inkompatibilität?

Vielen Dank! :) :)
 
Z370/H370/B370 und H310 sind ausschließlich mit Coffee Lake kompatibel. Grund dafür ist ein verändertes Pin-Layout des Sockels im Vergleich zu den restlichen 1151er Boards.
 
Auch wenn beide scheinabr Mainboard den gleichen Sockel (1151) haben, wurde für Coffeelake die Pinbelegung geändert (offiziell wegen der besseren Stromversorgen bei den Modellen mit mehr Kernen). Dadurch sind die Kabylake Mainboard nicht kompatibel mit den Coffeelake CPUs und umgekehrt.

Allgemein:
Sockel 1151 mit 100er Chipsatz: Skylake und (zT) Kabylake
Sockel 1151 mit 200er Chipsatz: Skylake und Kabylake (also auch das MSI Board mit B250 Chipsatz)
Sockel 1151 mit 300er Chipsatz: Coffeelake (also auch das Gigabyte mit H310)

man kann also im Grunde zwischen Sockel 1151 für Sky/Kaby und den für Coffee unterscheiden.
 
Wann man sich da nicht fast tagtäglich mit solchen Themen auseinandersetzt wird es ja mittlerweile echt schwierig mal schnell ein oder zwei neue PCs zu bauen. :(

Aber vielen Dank für eure Antworten, jetzt ist es mir klar. :)

Danke! :)
 
Na-Krul schrieb:
Die Ryzen 2000er sind dafür ein schönes Beispiel: in allem ein wenig besser, nicht wirklich spürbar da einstelliger % Bereich, aber dabei ein wenig teurer. Nach und nach wird man natürlich umstellen, aber mit den 1000er Ryzen macht man bei knappem Budget immer noch nichts falsch.

Laut CB:

"Ryzen 5 2600 in Spielen schneller als Ryzen 7 1800X"

"AMD Ryzen 2000 ist da und macht insbesondere in Spielen einen Sprung: Selbst der Ryzen 5 2600 schlägt hier im Test den Ryzen 7 1800X."

Nicht wirklich spürbar ?
 
Du musst dir immer die absoluten Zahlen vor Augen halten: https://www.computerbase.de/2018-04/amd-ryzen-2000-test/4/
1600X -> 2600: 9%
Dabei haben wir allerdings das Problem, dass X470 Boards gleich ca. 50€ teurer sind, die Cpu an sich auch noch mal grob 20€ wenn man den Kühler mit berücksichtigt. 300er Boards, mit denen ohne Biosupdate der Bildschirm schwarz bleibt, mit den 2000er Ryzen zu kombinieren ist für die FAQ leider keine gute Lösung, da müssen wir auf günstigere 400er Boards warten. Wir stehen also vor der Wahl wegen 9% mehr Cpu Leistung 70€ mehr auszugeben da der Benchmark Balken länger ist oder mal darüber nachzudenken was diese 9% aktuell für einen Gaming PC bedeuten, wo im Alltag eher limitierende Faktoren ins Spiel kommen.

In einem Kaufberatungsthread kann man einfach schreiben "nimm das B350/X370 und den Ryzen 2000, denk aber dran auf jeden Fall ein Biosupdate vom Händler durchführen zu lassen da sonst der Bildschirm schwarz bleibt". Solch ein Hinweis wird in den FAQ sicherlich von zu vielen unbedarften überlesen egal wie prägnant man ihn platziert.
 
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Ich kann das Argument zwar nachvollziehen, aber ich sehe zwei Probleme:
1. läuft man dadurch Gefahr, dass der Vorschlag hier von denen in einem einzelnen Thread auseinander läuft. Wenn hier steht "kauf Hardware a", aber nach einer Detailfrage im Kaufberatungsforum geraten wird "Hardware b ist billiger und (oder) besser, du musst aber z.B. das Bios aktualisieren oder dort eine Einstellung ändern, führt das nur zur Verwirrung. Nebenbei glaube ich kaum, dass jemand der sich den PC selber zusammenstellt und -baut Angst hat vor einem Bios Update hat.

2. sollten die Empfehlungen meiner Meinung nach für alle gut sein. Die, die sich noch nie wirklich mit einem Gaming PC beschäftigt haben und für die, die einfach keine 20 Benchmarks lesen wollen.

Aktuell sehe ich die Gefahr, dass dieses FAQ unnütz wird oder bestenfalls noch als erster Anlauf dient.
Ergänzung ()

Anbei noch ein kurzer Konstruktiver Vorschlag: wie wäre es, bei den einzelnen Kategorien eine art Ampel einzubauen, wie sinnvoll es aktuell ist, diese Komponente zu kaufen. Manchmal braucht man schließlich die Sachen gleich, aber häufig läuft der alte PC auch noch, oder man bleibt halt noch ein zwei Monate bei der Playstation, um dann was anständiges zu bekommen.
Und ja, es kommt immer neue Hardware, aber zwischen der letzten Grafikkarten Generation liegen zwei Jahre und auch (wirklich) neue CPUs kommen nicht monatlich raus.
 
@ Seba0007:
Nebenbei glaube ich kaum, dass jemand der sich den PC selber zusammenstellt und -baut Angst hat vor einem Bios Update hat.
äh, was? mit ner "inkompatiblen" CPU kann man das BIOS nicht aktualisieren. egal ob man "angst" davor hat oder nicht.
 
Deathangel008 schrieb:
@ Seba0007:

äh, was? mit ner "inkompatiblen" CPU kann man das BIOS nicht aktualisieren. egal ob man "angst" davor hat oder nicht.

Dafür gibt es viele Lösungen, unter anderem die oben genannte, das Update nicht selber zu machen (Alternative wäre eine Leih CPU vom Hersteller oder Kaufen und zurückschicken). Es geht mir aber nicht um dieses eine neue Beispiel, sondern um die gesamte Thematik. Das gleiche Argument kam z.B. beim RAM.
 
Ein FAQ gibt es, weil es fingerfertige Menschen ohne Hintergrundwissen zu Computerteilen gibt. Nachforschung über MoBo-Sockel iVm. CPU-Architekturen und möglichen Lösungsansätzen anzustellen, als einer dieser Menschen...das ist schon arg unrealistisch.

Ein 'BIOS update required'-remark wird nichts daran ändern, dass das Einige der potenziellen FAQ-Leser nicht verstehen und somit falsch kaufen werden.
 
Hallo,

Na-Krul schrieb:
1600X -> 2600: 9%

Dabei haben wir allerdings das Problem, dass X470 Boards gleich ca. 50€ teurer sind

beim 1250 €-PC seh' ich aber kein Problem für einen Ryzen 5 2600 mit X470-Board gegenüber dem Ryzen 7 1700 - das kommt finanziell aufs selbe raus und n Kühler hat der 2600er auch. Dann wären es ca. 7% besser in Spielen - das kann man dann zum mitnehmen geben. Auch wenn er 4 Threads weniger hat, hat er mit 12 Threads schon viele, da müssen Spiele schon genau skalieren, um aus 16 langsameren Threads einen Vorteil zu ziehen. Und Gegenspieler ist ein i5-8600K mit 6 Threads.
 
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