News Verkauf von MySpace steht unmittelbar bevor

FrittenFett schrieb:
In 5 Jahren darf man dann "MySpace" durch "Facebook" ersetzen und die Käufernamen auch ändern.

Glaube ich auch. Die Euphorie lässt doch jetzt schon stark nach. Inzwischen ist von Angela Merkel bis hin zu Oma und Opa jeder bei Facebook. Wer will das denn noch lange mitmachen? :p
 
etheReal schrieb:
Glaube ich auch. Die Euphorie lässt doch jetzt schon stark nach.

Google hat heute auch keine Euphorie mehr, aber es ist einfach etabliert. Keine Ahnung ob das ein Argument ist, wobei ich das bisher nicht mal bemerkt habe mit dem Nachlassen.
 
carom schrieb:
Google hat heute auch keine Euphorie mehr, aber es ist einfach etabliert. Keine Ahnung ob das ein Argument ist, wobei ich das bisher nicht mal bemerkt habe mit dem Nachlassen.
Das würde ich weniger als Argument als viel mehr als Entwicklung eines quasi-Monopols bezeichnen. Einmal etabliert hat man die Position defacto inne.

google, facebook und Konsorten könnten zwar in der Theorie von heute auf Morgen von der Bildfläche verschwinden, wenn ein total überragendes Konkurrenzprodukt daherkommt.
Aber in der Theorie gibt's auch keine Unterdrückung von Völkern durch einen einzelnen, weil das Volk den Unterdrücker jederzeit stürzen könnte.
Die Realität sieht allerdings anders aus...

In der Zukunft wird sich google und speziell FB wohl noch viel mehr auf den Systemen einnisten als bisher... Euphorie hin oder her.

MfG, Thomas
 
Ich nutzte MySpace sehr gerne.. aber seit dem neuen "FB-like" update finde ich es einfach nurnoch ganz ehrlich zum kotzen.

Hatte grad erst mein neues design fertiggestellt... paar Tage später kam das update.. seitdem bin ich da garnichtmehr aktiv...:freak:
 
Vergesst nicht, dass MySpace einer der grössten Social Community war. Etwas vergleichbares gab' es damals nicht. Kannte ich jedenfalls nicht.

Die Individualität der Profil ist denen zum Verhängnis worden. Jedes Profil anders gestaltet oder anders gesagt: überladen (mit bling hier und dort).
Dieses Chaos auf den Profilen schreckte wohl viele ab, was auch bei mir der Fall war. Deshalb blieb man lieber in den lokalen / nationalen Communities.

Facebook schaffte den Durchbruch wegen der Einfachheit der Profile. Jedes Profil ist gleich aufgebaut. Kein Profil ist bzw. kann überladen werden. Die Algorithmen für die Funktion: "Vielleicht kennst du ja auch noch Max Muster" war auch sehr gut integriert. Zudem waren die Werbeflächen sehr dezent gesetzt, heute immer noch.

Design und Usuability macht halt eben schon viel aus.
Um MySpace wird niemand nachweinen... Investoren höchstens *g*
Das war mein Senf zu MySpace und Kommentar zu "was ist MySpace". MySpace war mal ein Vorreiter!
 
TheCrab schrieb:
Ich schätze, dass es sich eher in Richtung Musikplattform weiterentwickelt.

Das würde bedeuten, "Back to the Roots" :D

Denn immerhin wurde MySpace ja deshalb so bekannt und beliebt, WEIL dort eben so viele Bands eine Seite betrieben haben ;-)
 
FrittenFett schrieb:
In 5 Jahren darf man dann "MySpace" durch "Facebook" ersetzen und die Käufernamen auch ändern.

...so einfach isses.

Das denke ich auch!
 
Diaspora wäre meiner Meinung nach eine gute Alternative zu Facebook und MySpace gewesen, zumal es Open Source ist aber an erster Stelle dieses Netzwerk auch ohne kommerzielle Absichten geführt werden kann.

PS: @HighTech-Freak Dollar, nicht Euro.
 
Hätte, wenn Diaspora nicht wie der Name eines Medikamentes oder einer Krankheit klingen würde. Es klingt alles andere als cool, womit man beim Zielpublikum nicht gerade Eindruck machen kann. Unabhängig von der tatsächlichen Qualität des Angebots.
 
Artikel-Update: Wie die New York Times berichtet, hat Specific Media das soziale Netzwerk für 35 Millionen US-Dollar, teilweise in Form von eigenen Aktien, übernommen. Unterstützt wird das Werbeunternehmen dabei von Justin Timberlake, der eigene Mittel investiert hat. Timberlake soll außerdem in die Leitung von MySpace integriert und vermutlich auch als Galionsfigur eingesetzt werden. Ganz hat sich News Corp. allerdings nicht getrennt: Das Medienunternehmen wird nach wie vor einen kleinen Anteil an MySpace halten.
 
Ohja, da wurde wohl einiges an Kohle verbrannt. :D Ich kann mir nicht vorstellen, dass die in den paar Jahren genügend Gewinne erwirtschaftet haben, um solche Differenzen zu kompensieren.
 
Herzlichen Glückwunsch und schade für die gestrichenen Arbeitsplätze....

achja P.S.

Zwei Möglichkeiten: Facebook scheitert oder Facebook scheitert nicht, Google merkt das ihr neues social network "Google-+" nicht läuft und somit wird Facebook von Google aufgekauft und jeder ist glücklich :-)
 
SheepShaver schrieb:
@TheManneken

Diaspora ist kein Phantasiewort. Keine Ahnung, wie du das mit einem Medikament oder einer Krankheit assoziierst.

Es geht hier eher um den Klang als die Bedeutung, zwei verschiedene Dinge...

Wobei ich folgende Bedeutung auch nicht gerade passend finde für ein "soziales Netzwerk": "Gebiet, in dem eine konfessionelle oder nationale Minderheit lebt"
 
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