News Dual-Core-CPUs von Intel im 3. Quartal 2005?

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Während AMD langsam aber sicher die Weichen für einen baldigen Launch erster Prozessoren mit zwei Herzen stellt, lässt man sich bei Intel offenbar noch etwas Zeit. Denn eine neue Roadmap, die man kürzlich an einige OEM-Kunden austeilte, lässt kaum einen anderen Schluss zu.

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d.h so im Januar kann man dann mit wirklich guten CPUs rechnen..die davor sind warscheinlich noch total unausgereift...genauso wie die MObos.
mal schauen wie Dual-core wird .D

aber die namen gefallen mir...
 
Na ich glaub nicht das Intel sich freiwillig so viel Zeit lässt. :) Erst fällt der 4Ghz P4 weg jetzt dauert es länger bis die Dualcore CPUs kommen irgendwie hat Intel scheinnbar ziemliche Probleme.
 
Vielleicht liefert Intel dieses mal die CPUs auch wirklich, und kündigt sie nicht nur an ;)

Gespannt bin ich allemal, auch ob AMD wirklich so bald die CPUs verfügbar hat, und vor allem - wann diese CPUs erschwinglich werden. Aus vorigen Meldungen geht ja hervor das bei Intel die CPUS erstmal für den Servermarkt gedacht sind, und auch bei AMD sollen sie die Nachfolge des nicht gerade günstigen FX antreten.
 
Christoph schrieb:
Während AMD langsam aber sicher die Weichen für einen baldigen Launch erster Prozessoren mit zwei Herzen stellt, lässt man sich bei Intel offenbar noch etwas Zeit.

Also Q3'05 oder Q4 wäre doch fix.
2-3 Monate ab Waferstart dauert es bis eine CPU fertig ist.
2-4 Monate benötigt Intel nach Versand von Samples an OEM bis die Validierung abgeschlossen ist.

So müßte Intel etwa März/April mit dem Design und Test fertig sein, um einen Zeitplan bis zum 30.9.05 zu schaffen.
Dafür, daß erst kürzlich Entwickler vom 4 GHz-Projekt zum Dual-Core wechselten ein ehrgeiziger Zeitplan.

Die 2,8 bis 3,2 GHz erscheinen machbar, wenn Intel die Vcc etwas absenkt.
Zumindest der 2* 2,8 müsste in Stückzahlen 2005 kommen können.

65nm, also der Yonah= Dual-Core Centrino (http://www.theinquirer.net/?article=19149) steht Q1'06 auf dem Launchplan incl. EM64T, wohl bis Longhorn dann wohl auch aktiviert.

Chips fertigen dauert nun mal länger wie brötchen backen - auch bei Intel.
 
Ob für die jetzige P4-Serie das EM64T noch aktiviert wird. Intel hatte ja mal (inoffiziell natürlich) sowas gesagt. Oder ob man auf Dual-Core warten muss?
 
Gandalfx86 schrieb:
Ob für die jetzige P4-Serie das EM64T noch aktiviert wird. Intel hatte ja mal (inoffiziell natürlich) sowas gesagt. Oder ob man auf Dual-Core warten muss?

Spätestens wenn WindowsXP 64-Bit da ist, wird Intel CPUs mit EMT64 ausliefern, wann immer das sein wird, eventuell mit der 6xx-Serie. Bei einigen Dell-Rechnern wurden sogar schon solche CPUs gesichtet.
 
Für mich wäre eher die Frage, wenn ich mir jetzt ein i875P Board mit Sockel 775 kaufe (zB von DFI), ob das dann per Microcode Update im BIOS die Multicore-CPUs auch nutzen kann.
Weil dann würd ich mir nu das mit nem 3,0Ghz Precott und DDR500 Speicher holen um den auf 3,75Ghz zu treiben und könnte dann ein Jahr später wenn es was taugt auf nen Multicore umsteigen.
 
Ich frag mich nur, wie die "2x 3,2 GHz" ausschauen werden, bzw. auf welcher Architektur diese basieren.

mfg Simon
 
kann mir bitte jemand sagen was der Vorteil an diesen CPU´s ist?
Kann mir das garnicht vorstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Och dann kommen die so richtig erst im 1. Halbjahr 2006 in den Handel,
zu anfang dauert es ja ein paar Monate bis es richtig los geht und teuer wird es erstmal wohl auch !

Da bleibe Ich erstmal bei meinen Celeron Sockel 478 (...soll ja noch bis 3,46 GHz gehen)
und gönne mir dazu ein neues Mainboard mit i915 Chipsatz + PCIe Steckplätze !

Achja wo kann Ich die neue Intel Roadmap lesen ?

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
.. und trotzdem würdest du wohl nur nen dual-celeron kaufen ;)


Nene :)



Ich freu mich schon auf die dual prozzis.
Hoffentlich bringt AMD auch gute dual CPU's.
 
Simon schrieb:
Ich frag mich nur, wie die "2x 3,2 GHz" ausschauen werden, bzw. auf welcher Architektur diese basieren.

mfg Simon

also Netburst.

Man sollte sich bzgl. Pentium-M und Takt nicht zu viele Illusionen machen, nur Netburst taktet so hoch.

Aber Intel kann die Vcc (CPU-Spannung) etwas absenken, dann reichts für 2,8-3,2 Ghz und die max. 119A der Boards. In Watt könnten sich dann auch Werte leicht über 115 Watt (heutige TDP P4-E über 3,4 GHz)
 
@freeeezy

Oh ja ein Dual-Celeron könnte mir auch gefallen...

Aber erstmal warte Ich auf das Asus P4GD1 soll ende dieses Monats kommen,
past wohl ausgezeichnet zu meinen Celeron 2 GHz !


http://www.asuscom.de/products/mb/socket478/p4gd1/overview.htm


-


Mitte 2005 soll ja noch ein Celeron D Sockel 478 bis 3,46 GHz kommen oder ?


frankkl
 
Ich finde beides sehr unrealisitsch.

a) Gehen wir vom aktuellen Standpunkt aus, frisst der 3,2 P4 Prescott rund 100 Watt. Will man davon 2 verbauen, muss man die Verlustleistung pro Recheneinheit auf etwa 60 Watt zurückschrauben, um das halbwegs handhaben zu können. Mehr als 120 Watt mit Luftkühlung ist auch bald nicht drin.
Aber 40% Reduzierung ist ne Menge Holz.

b) Die P6/Netburst Kombi vom Pentium M packt keine 2,8 GHz oder höher.
Allerdings wäre es denkbar, dass Intel hier die Pipeline etwas verlängert, dann wäre das vielleicht machbar.

Ansonsten halte ich die Taktraten für grob überzogen und The Inquirer irrt sich ausnahmsweise mal.

mfg Simon
 
http://www.tomshardware.com/hardnews/20041018_115001.html

THG hat noch genauere Angaben zum 820,840 und 860.

Das Design ist Netburst, wie es Intel ja auch öfters schon verkündete.
Intel hat bisher noch nicht die Vcc = 1,25V realisiert, die aber von Anfang an beim Prescott angegeben war.
Es könnte durchaus sein, daß Intel in den nächsten Steppings den 1M-Kern auf low voltage optimiert und die höheren Taktraten übernimmt der 2m-Kern.

Zwei 1M low voltage Kerne kombiniert dürfen nur nicht die 119 A überschreiten der Boards, was bei 1,25 V aber durchaus Watt-Spitzen von 150 Watt zulassen würde.
Auch könnte Intel lastabhängig Takt und Vcc schalten, sowas ist schon für IA64 vorgesehen.

Fazit: mit Intel-Bordmittel realisierbar
 
Lastabhängig Takt und Spannung senken ist irrelevant.

Interessant ist einzig und allein wieviel die Kisten bei Vollast konsumieren.
Was nützen Stromsparfeatures bei wenig Last, wenn das Ding bei Vollast 150 Watt verbraucht. Da ist für mich Sinn und Zweck eines ökonomischen Designs verfehlt.
Ist zwar schön bei Niedriglast alles runterzuregeln, nützt aber garnichts, wenn ich für den "etwaigen Fall, das Ding auch mal zu belasten" exorbitante Kühl- und Stromversorgungsmaßnahmen ergreifen muss.

Teile des Kerns abschalten etc. ist nicht neu, das kann man schon lange.

Ich bleib bei der Ansicht, dass Intel mit der NetBurst Architektur langfristig auf die Fresse fällt.

mfg Simon
 
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