Acronis 2019 nur Laufwerk C sichern?

Frau_Kalinke

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Hallo Leute,

ich habe 2 SSD`s in meinem Rechner, SSD 1 beinhaltet Laufwerk C und D, wobei sich auf D die ganzen Daten (Dokumente e.t.c.) befinden. Auf Grund der Größe des Backups, wenn ich beide Laufwerke sicher, würde ich gerne nur C sichern, würde Acronis mir bei einer Wiederherstellung auch Laufwerk D killen?
Die Daten auf D werden manuell gesichert.

Vielen Dank schonmal
 
Frau_Kalinke schrieb:
würde Acronis mir bei einer Wiederherstellung auch Laufwerk D killen?
Vorausgesetzt du machst beim Restore keine Fehler; Nein. Habe auch auf meiner 1 TB SSD 120 GB für Windows und den Rest für Spiele. Beim Restore wird nur Windows (+ Bootpartition aka ESP) wiederhergestellt.
 
Beim Sichern sind C und die Efi bzw alle verstecken Partitionen angehäkelt.
Habe heute früh lange im Netz gesucht, ohne großen Erfolg. Was gibt es beim Herstellen zu beachten?
Oder sprengt es hier den Rahmen :)
LG
 
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Frau_Kalinke schrieb:
Was gibt es beim Herstellen zu beachten?
Backupeinstellungen checken, ich nutze Vollbackups, finde ich sicherer. Zusätzlich sollte das Backup validiert werden, gibt zusätzliche Sicherheit, da es sicherstellt, daß es während des Prozesses keine Fehler gab.

Ist dein Thread, warum sollte es den Rahmen sprengen.

Das Ding ist, ein Backup taugt nur, wenn der Restore funktioniert. Da hilft nur testen und ein Backup wichtiger Daten. Gibt nicht schlimmeres als im Notfall festzustellen, daß das Backup nicht funktioniert.

Nutze selber Acronis 2019, allerdings nur vom USB-Medium. Der Restore ist sehr zuverlässig, soll bei späteren Versionen (neues Backupformat TIBX statt TIB) problematischer sein.
 
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Das 2019 nutze ich nicht mehr, da es keine M2 SSD´s unterstützt, bei der Wiederherstellung.
Ansonsten guck dir das Bild an, so in etwa sollte es aussehen ;)


acronis -08-16 064907.jpg


Viel Erfolg ;)
 
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xap schrieb:
Das 2019 nutze ich nicht mehr, da es keine M2 SSD´s unterstützt, bei der Wiederherstellung.
Meine 2019 WinPE-Version widerspricht dir hier vehement ;).

Sind eher die Linux-basierten Rettungsmedien, die die (NVMe-)Treiber vermissen lassen. Kein Acronis-Problem.
 
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mae1cum77 schrieb:
Meine 2019 WinPE-Version widerspricht dir hier vehement ;).

Sind eher die Linux-basierten Rettungsmedien, die die (NVMe-)Treiber vermissen lassen. Kein Acronis-Problem.
Ok .. bei mir hat es Acronis 2019 nicht auf die Kette bekommen das Recovery auf die M2 SSD hinzubekommen ...
Gut das es wohl doch geht! ;)
 
Moin,

vergiss nicht ein Wiederherstellungsmedium zu erstellen. Und klar kannst Du nur ein IMAGE von C un d den Parts davor erstellen. Mache Ich auch oft genauso. Wiederherstellen ist da auch kein Problem. Ist ja der Sinn Daten und System zu trennen um auch schön kleine Image- zu haben.

MfG
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mae1cum77 schrieb:
Nutze selber Acronis 2019, allerdings nur vom USB-Medium. Der Restore ist sehr zuverlässig, soll bei späteren Versionen (neues Backupformat TIBX statt TIB) problematischer sein.
Nutze Acronis TI auch nur vom Bootstick damir die Software unter Win zuviel Crap dabei hat und die ganzen Dienste brauche Ich nicht. Aber TIBX ist genuso zuverlässig wie TIB.Und Ich arbeite extrem viel mit IMAGE.
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mae1cum77 schrieb:
Das Ding ist, ein Backup taugt nur, wenn der Restore funktioniert. Da hilft nur testen und ein Backup wichtiger Daten. Gibt nicht schlimmeres als im Notfall festzustellen, daß das Backup nicht funktioniert.
So ist es. Also Du machst auch deine Backups von der Daten Partition? Hier noch zum Thema:

https://www.computerweekly.com/de/definition/3-2-1-Backup-Strategie
 
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xap schrieb:
Ist ein Formfaktor und nicht das Problem. Es sind die NVMe-Treiber, die problematisch sein können. WinPE-Versionen des Recoverymediums (aktuelles Win 10/11 als Basis) bringen die mit, die Linux-basierten sind gerne das Problem an der Stelle.
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cyberpirate schrieb:
Also Du machst auch deine Backups von der Daten Partition?
Wichtige Daten sind mehrfach gespeichert (USB-HDD und Nextcloud) :). Beim Rest überwache ich den SMART-Zustand und wechsle aus, wenn sich Probleme abzeichnen.
 
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@frau Kalinke
Also ich war nie großer Fan von Acronis, meistens zu teuer und nun auch noch ein Abomodell. Aber die Software ist exzellent und hochzuverlässig. Mich beeindrucken immer wieder die Geschwindigkeit und die sehr gute Komprimierung. Muss ich schon sagen.

"xap" hat ja schon alles Nötige bebildert. Apropos Komprimierung. True Image, jetzt heiß es ja Cypber Protect irgendwas, schafft mein aktuell 66GB große Systemlaufwerk auf 22GB im Backup zu komprimieren. Wie groß ist denn Laufwerk C in Gänze? So ganz grob übern Daumen, kannst Du also bei der maximalen Komprimierung den Divisor 3 nutzen, um einen ungefähren Wert für die Größe des eigentlichen Backups zu haben. So ganz grob.

Der wichtigste Arbeitschritt ist, sich einen USB Stick mit von dort aus bootbarer Arbeitsoberfläche der Backupsoftware zu erstellen. Am besten gleich zwei oder drei, um auch auf dieser Ebene ein Backup zu haben. Findest Du unter "Extras" und da unter "Rescue media Builder". Die einfache Variante reicht völlig. Und ausprobieren natürlich. Ganz normal die Kiste starten, ins BIOS gehen und dort den USB Stick das Startlaufwerk auswählen.
 
Frau_Kalinke schrieb:
Hallo Leute,

würde Acronis mir bei einer Wiederherstellung auch Laufwerk D killen?
Die Daten auf D werden manuell gesichert.

Vielen Dank schonmal
Einfache Antwort: Nein
 
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mae1cum77 schrieb:
Wichtige Daten sind mehrfach gespeichert (USB-HDD und Nextcloud) :).
War eher an den TE gerichtet. Habe Ich mich wohl falsch ausgedrückt.
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SSD960 schrieb:
Einfache Antwort: Nein
So kann man das auch nicht sagen. Passieren kann bei falschen Einstellungen des Restore schon was. daher ja der Hinweis auf backup! Aber grundsätzlich funktioniert das super.
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Schneckenpost schrieb:
Der wichtigste Arbeitschritt ist, sich einen USB Stick mit von dort aus bootbarer Arbeitsoberfläche der Backupsoftware zu erstellen. Am besten gleich zwei oder drei, um auch auf dieser Ebene ein Backup zu haben.
Ein Boot Stick reicht für den Hausgebrauch. man hat ja die ISO davon um immer wieder einne ertsellen zu können Auch kann man die Notfall ISO jederzeit bei Acronis downloaden.
 
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Diskussionen über Backup-Programme sind oft müßig, beim einen funktioniert Acronis nicht, beim anderen super, dann wirft einer Aomei ins Spiel, dann werden ungenannte Linux-Programme gebasht, usw. usf.

Da hilft m.E. nur die eigene Erfahrung.

Kauf dir eine Billig-SSD, mach zwei Partitionen drauf und probier es dann einfach mal aus.
 
cyberpirate schrieb:
Der TE nutzt ja schon Acronis!
...und ist sich offenbar nicht sicher, ob es ihm beim Restore einer einzelnen Partition das System zerschießt.

Schön, dass die Acronis-Freunde hier ihm diese Unsicherheit nehmen konnten.

Konnten sie?
 
gimmix schrieb:
Schön, dass die Acronis-Freunde hier ihm diese Unsicherheit nehmen konnten.

Konnten sie?
Ich denke schon. Denn wie immer ist das wichtigste ein Backup! Und wie der TE dann mit dem Programm zurecht kommt wissen wir ja nicht. Aber Hexenwerk ist das nicht. Und bei Fragen weiß er wo. und die gleiche Unsicherheit wäre ja bei jedem anderem IMAGE Tool ebenfalls vorhanden. Hilft wie immer nur einfach machen und lernen.
 
Ob das eine SSD ist, ist dem Acronis-Programm herzlich egal. Das Dateisystem zählt.
Meine SSD mit MBR und mehreren Win-Partionen sichere ich mit Acronis 2017 (iso auf Ventoy-USB), immer zuverrlässsig in Vollsicherung.
 
shuttle schrieb:
Das Dateisystem zählt.
Weniger. Es geht um das Bus-Protokoll, da ist NVMe im Zusammenhang mit älteren Versionen und insbesondere Linux-basierten Rettungsmedien schnell ein Problem. WinPE-basierte Systeme haben die NVMe-Treiber schon lange standardmäßig integriert.

EDIT: Zudem ist MBR kein Dateisystem sondern ein Partitionsschema ;). Dateisystem bei Windows ist NTFS.
 
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gimmix schrieb:
Schön, dass die Acronis-Freunde hier ihm diese Unsicherheit nehmen konnten.

Konnten sie?
Na, bisschen stänkern. :smokin:

Der TE hat Acronis, eine Frage zum Sicherungsablauf, "xap" hat in Beitrag 5 alles erläutert und fortfolgend wurden noch Hinweise gegeben und erläutert.

Insofern würde ich mit einem klaren Ja antworten. Ist ja auch keine Raketenwissenschaft.
 
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