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Der mehr oder minder kurzfristige sonntägliche Ausfall der Amazon Webseiten für die Länder Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien und Italien war nach Angaben des Unternehmens durch einen Hardwaredefekt begründet.
Das geile ist. Es gibt genau 2 Serverfarmen.
Eine in den USA und eine in England. Sprich 1 hat nen großen Fail geht auch der eine Teil der Welt nicht der auf S3 gehostet ist, inkl. Amazon.^^
Naja was will man machen ist halt einfacher so.
Sorry, aber ein Hardwaredefekt darf nicht ein Unternehmen wie Amazon außer Gefecht setzen. Genauso wenig wie ein Hackerangriff. Ich denke aber, dass sich Amazon ganz sicher gegen Hardwaredefekte abgesichert hat. ^^
Freaks hin oder her DDoS geplant und du kannst nichts dagegen machen .. egal wie gross dein Unternehmen ist! Denn alles wird über eine Hauptleitung gesteuert, wird die übermässig angepingt wars das!
Vor Jahren saß ich mal in der S-Bahn als diese kurz vor dem Hauptbahnhof hielt. 5 Minuten stand der Zug dann dort rum bis die Meldung über die Lautsprecher ausgegeben wurde: "Aufgrund eines technischen Defekts mussten wir die Weiterfahrt leider kurzfristig unterbrechen".
Kurz darauf kamen zwei Bahnbedienstete in das Abteil und jemand stand unvermittelt auf und fragte die beiden, ob ein Graffitisprayer aufgegriffen worden sei, er selbst sei Streetworker.
Die Antwort kam prompt: "Ja, kommen sie mit"...
Also klar, technische Probleme.
Entweder ist Amazon Aufgrund von Hackerangriffen down gegangen oder wirklich hardwarebedingt. In beiden Fällen ist es einfach peinlich. Gegen Hardwareausfälle gibt es Backupsysteme, die Sekunden später das defekte System ersetzen können.
Bei DDoS hilft leider nicht viel, aber die größeren amerikanischen Provider versuchen ab und an die DDoS Attacken mit genug Bandbreite zu erschlagen. Aber im Grunde ist es auch egal was passiert ist. Dann war halt Amazon mal eine halbe Stunde down, was solls.
Die können viel erzählen. Wäre ja auch peinlich zuzugeben, dass einige der angeblich sichersten/stabilsten Server der Welt von einem lausigen Botnetz in die Knie gezwungen werden...
DDoS Attacken kann man nur einschränken wenn man genau weiß das es eine Attacke ist und kein normaler Traffic. Das fällt z.B. auf wenn viele IPs zeitgleich bestimmte Domains aufrufen und das wiederholt gleichzeitig.
Diese kann mann dann einer Attacke grob zuordnen und da liegt das Problem, wenn man die pauschal aussperrt sperrt man sicher auch unbeteiligte aus.
Server die eine DDoS Attacke überstehen müssten schon für den normalen Tagesbetreib massiv überdimensioniert sein.
Sich dagegen zu wehren ist so gut wie unmöglich.
Da die Attacken über Botnetze mit tausenden Rechner laufen kann man sich dagegen eigentlich nicht wehren.
Das ein Hardwaredefekt hier schuld sein soll klingt komisch, würde auf Schlamperei schließen lassen, denn normal ist alles mehrfach abgesichert.
Was mich ja nur wundert ist, dass wenn es doch ein DDos gewesen sein sollte, entgegen der Behauptungen von Amazon, warum dann nicht Amazon.com? Soweit ich weiß waren ja nur mehrere europäische Amazon-Seiten down.
Die aws (Unterfirma von Amazon) hatte ja die Wikileaks Sachen gehostet und dann runtergeworfen. Die sitzen aber in den USA. Warum sollte dann man einen Angriff auf die europäischen Seiten machen? Schwächere Infrastruktur? Naja, solange man nicht bei Wikileaks oder bei einem der aufkeimenden Pendanten ein internes Amazondokument lesen kann, kann die Veschwörung weitergehen