J@kob2008
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 597
Guten Tag,
es sollte ein halb Problem ein halb Erfahrungsbericht sein.
Also, wie man es meiner Signatur entnehmen kann, läuft mein System übertaktet. 4,5GHz auf allen Kernen sind, laut Prime95, Intel-Burn-Test und Cinebench 11.5, stabil. Neulich habe ich, einfach aus Spaß, zum tausendsten mal den 3dMark 06 gestartet. An minimalen FPs habe ich es erkannt, dass es mit der CPU-Leistung etwas nicht stimmt. Darauf habe ich ein bisschen mit BIOS- und Windows Einstellungen rumgespielt - einmal mein System aufs Stromsparen optimiert (CPU-Sparfunktionen aktiviert und Betriebssystem auf "ausbalanciert" gesetzt); und einmal ohne ganzen Stromsparfunktionen.
Ergebnis:
bei voller CPU Leistung (4,5GHz auf allen Kernen, und feste CPU Spannung):
- Prime95 - rechnet, rechnet und rechnet, ohne Fehler.
- Cinebench 1.5 - läuft auch (mehrmals) komplett durch. Vergebene Punkte: 13,28.
- 3dMark 06 - auch ohne Fehler. Erste Testsequenz: minimale FPs - 53. Gesamttestergebnis: 36 600 Punkte (CPU Score: 10650).
nun mit "ausbalancierter" Betriebssystemleistung (im BIOS: Sparfunktionen "an", und CPU Spannung mit off-set von 0,14):
- Prime 95 - genau wie mit voller CPU Leistung, keine Änderungen.
- Cinebench 11.5 - da sieht man es schon: laut CPU-Z läuft die CPU nur noch mit dem Standardtakt (3,4GHz und Standardspannung). Aber am Ende bekomm ich, komischerweise, genau die 13,28 Punkte. Sprich - die CPU läuft doch mit voller Leistung, nur CPU-Z spuckt was falsches raus.
- 3dMark 06 - für eine halbwegs aktuelle Grafikkarte ist es ja keine Herausforderung mehr. Somit kann man mit der ersten Testsequenz von dem Benchmark CPU-Limitierung simulieren. Also, erste Testsequenz: minimale FPs - 34. Endergebnis: nur noch 32 200 Punkte (CPU Score: 9340).
Fazit: Wenn man seinen Rechner übertaktet, muss man auf Sparfunktionen verzichten und sich mit dem höheren Stromverbrauch abfinden, um zu jeder Zeit volle CPU Leistung abverlangen zu dürfen. Bei meinem übertakteten Rechner sind es aber bis zu 40 Watt mehr Stromverbrauch, auf Desktop, unter Last wäre es ja egal - da bekommt man die volle Leistung, die man braucht, vom Stromsparen kann es hier ja keine Rede mehr sein .
Nun die Frage: soll man seinen Rechner mir Sparfunktionen laufen lassen, oder immer mit dem vollen CPU Takt? Es mag ja sein, dass dieses Phänomen mit dem synthetischen Benchmark nicht in jedem Spiel auftauchen wird, aber ich will ja nicht, sagen wir mal, BF6 mit Framedrops auf unter 10 spielen, und das mit einem Hexa-Core, dann schaltet man Sparfunktionen ab, und das Spiel läuft danach mit 60+ FPs.
Wo liegt da der Hund begraben? Wieso liefert die CPU nicht die Volle Leistung, obwohl sie gefordert wird?
PS: es liegt nicht an CPU Überhitzung (65 Grad maximal unter Last), Prime 95 ist ja für eine CPU bei weitem anspruchsvoller als so ein 3dmark.
es sollte ein halb Problem ein halb Erfahrungsbericht sein.
Also, wie man es meiner Signatur entnehmen kann, läuft mein System übertaktet. 4,5GHz auf allen Kernen sind, laut Prime95, Intel-Burn-Test und Cinebench 11.5, stabil. Neulich habe ich, einfach aus Spaß, zum tausendsten mal den 3dMark 06 gestartet. An minimalen FPs habe ich es erkannt, dass es mit der CPU-Leistung etwas nicht stimmt. Darauf habe ich ein bisschen mit BIOS- und Windows Einstellungen rumgespielt - einmal mein System aufs Stromsparen optimiert (CPU-Sparfunktionen aktiviert und Betriebssystem auf "ausbalanciert" gesetzt); und einmal ohne ganzen Stromsparfunktionen.
Ergebnis:
bei voller CPU Leistung (4,5GHz auf allen Kernen, und feste CPU Spannung):
- Prime95 - rechnet, rechnet und rechnet, ohne Fehler.
- Cinebench 1.5 - läuft auch (mehrmals) komplett durch. Vergebene Punkte: 13,28.
- 3dMark 06 - auch ohne Fehler. Erste Testsequenz: minimale FPs - 53. Gesamttestergebnis: 36 600 Punkte (CPU Score: 10650).
nun mit "ausbalancierter" Betriebssystemleistung (im BIOS: Sparfunktionen "an", und CPU Spannung mit off-set von 0,14):
- Prime 95 - genau wie mit voller CPU Leistung, keine Änderungen.
- Cinebench 11.5 - da sieht man es schon: laut CPU-Z läuft die CPU nur noch mit dem Standardtakt (3,4GHz und Standardspannung). Aber am Ende bekomm ich, komischerweise, genau die 13,28 Punkte. Sprich - die CPU läuft doch mit voller Leistung, nur CPU-Z spuckt was falsches raus.
- 3dMark 06 - für eine halbwegs aktuelle Grafikkarte ist es ja keine Herausforderung mehr. Somit kann man mit der ersten Testsequenz von dem Benchmark CPU-Limitierung simulieren. Also, erste Testsequenz: minimale FPs - 34. Endergebnis: nur noch 32 200 Punkte (CPU Score: 9340).
Fazit: Wenn man seinen Rechner übertaktet, muss man auf Sparfunktionen verzichten und sich mit dem höheren Stromverbrauch abfinden, um zu jeder Zeit volle CPU Leistung abverlangen zu dürfen. Bei meinem übertakteten Rechner sind es aber bis zu 40 Watt mehr Stromverbrauch, auf Desktop, unter Last wäre es ja egal - da bekommt man die volle Leistung, die man braucht, vom Stromsparen kann es hier ja keine Rede mehr sein .
Nun die Frage: soll man seinen Rechner mir Sparfunktionen laufen lassen, oder immer mit dem vollen CPU Takt? Es mag ja sein, dass dieses Phänomen mit dem synthetischen Benchmark nicht in jedem Spiel auftauchen wird, aber ich will ja nicht, sagen wir mal, BF6 mit Framedrops auf unter 10 spielen, und das mit einem Hexa-Core, dann schaltet man Sparfunktionen ab, und das Spiel läuft danach mit 60+ FPs.
Wo liegt da der Hund begraben? Wieso liefert die CPU nicht die Volle Leistung, obwohl sie gefordert wird?
PS: es liegt nicht an CPU Überhitzung (65 Grad maximal unter Last), Prime 95 ist ja für eine CPU bei weitem anspruchsvoller als so ein 3dmark.
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