Dämlicher Fehler: Win7 SSD ins System geklemmt ...

Eckmaster3000

Ensign
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Moin Moin,

ich habe (aus purer Dämlichkeit) eine SSD mit installiertem Win7 in ein bestehendes Win10-System "angeklemmt" (1TB System SSD / 3TB Datengrab, 2 Partitionen), natürlich stromlos.

  • Win10 bootet normal und läuft auch
  • Win7-SSD wird weder im Dateträgerverwaltung/ Gerätemanager angezeigt
  • Booten mit Win10-CD um Win7-Platte angezeigt zu bekommen schlug fehl
  • Eingabeaufforderung zeigt: x:/Sources (zeigt wohl das grundsätzlich etwas schief läuft)
  • Checkdisk: "In der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden. Sinngemäß: Chkdsk mit Parameter /f nochmal"
  • Win7 mittlerweile wieder abgeklemmt (wegen vorherigem Punkt)
  • Chkdsk /f: "Der Typ ...ist NTFS. ...Aktuelle Laufwerk kann nicht gesperrt werden. ... Laufwerk ist schreibgeschützt".
  • Diskpart zeigt Systemplatte nicht als 0 an (sondern das Datengrab)

Wie weiter vorgehen?
Prinzipiell würde ich, anstatt rumzufrickeln, die Kiste neu installieren, besteht da die Gefahr von Datenverlust wenn ich es verschiebe?

Danke im Voraus ...

Ohhhh, Daten:

CPU: AMD Ryzen 7 3700X
MoBo: Gigabyte X570 Aorus Elite
RAM: Crucial Ballistix Sport LT - 32GB
GPU: Sapphire Nitro+ Radeon RX 5700 XT 8GB
SSD (System): Corsair MP600 NVMe PCIe Gen4 x4 M.2 - 1TB (wegen Kühlkörper an M2B.Sockel angeschlossen, gpt)
HDD (Datengrab): Seagate ST3000DM001 3 TB (Barracuda 7200), SATA-Anschluss, 2 Partitionen, gpt

SSD Win7 (Werdendes Spielegrab): Samsung 860 EVO 500 GB, installiertes Win 7 (Ich Dämlack), 2 Partitionen
 
Was auf der SSD drauf ist, spielt doch keine Rolle, zudem wird sie ja gar nicht erkannt, also erstmal im Bios schauen, ob sie dort zu finden ist, wenn nicht, Port und Kabel wechseln (Bei belegtem M.2 Slot z.B. werden manchmal SATA Ports gesperrt).
 
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es kann doch sein, dass dein Win10 als GPT bootet aber die Win7-Partition MRB nutzt und es darum nicht funktioniert
evtl CSM im Bios einschalten und Legacy-Boot zulassen
 
Ich verstehe das Problem nicht. Einfach mal die Datenträgerverwaltung in Windows 10 Öffnen. Wahrscheinlich ist hier einfach kein Buchstabe zugewiesen. Wenn du die Daten nicht mehr brauchst kannst du hier auch gleich die SSD platt machen und die alten Windows Partitionen löschen.

Wenn die Platte in der Datenträgerverwaltung nicht auftaucht mal wie @Question meint im Bios nachschauen.
 
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Es geht doch nicht ums Booten, ob GPT oder MBR hat nichts mit dem Erkennen zu tun, CSM kann man getrost auslassen, die SSD muss erstmal hardwaremäßig erkannt werden! Hier werden wild Begriffe verheizt, Win 7 kann übrigens mit GPT umgehen und ein im UEFI installiertes Win 10 erkennt auch eine MBR HDD.
 
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Sorry ich hab das jetzt mehrfach durchgelesen und kapier kein Stück was dein Problem ist. Einfach die Platte mal mit Strom versorgen und dann in der Datenträger Verwaltung komplett formatieren und dann hat sich's.
 
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Mann, lest ihr eigentlich worum es geht? Warum redet man hier von Treibern für Win7, die SSD wird nicht erkannt, das ist das Problem, völlig egal, was drauf ist!
 
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Man merkt: Die CB-Lüü schlafen nie. :D
Danke erstmal für eure schnellen Antworten.
Questionmark schrieb:
Bei belegtem M.2 Slot z.B. werden manchmal SATA Ports gesperrt
Nee, da sind ja noch 2 Laufwerke an SATA dran; DVD und BD.
SpamBot schrieb:
Einfach mal die Datenträgerverwaltung in Windows 10 Öffnen
Mist, vergessen: Sie wird weder in der Datenträgerverwaltung noch im Gerätemanager angezeigt.

Ihr postet schneller als ich schreiben kann ^^

Titina schrieb:
Sorry ich hab das jetzt mehrfach durchgelesen und kapier kein Stück was dein Problem ist.
Mkay, habe eine Win10 SSD als System, ein 3TB Datengrab und wollte zusätzlich eine SSD anklemmen. 'Habe aber vollkommen verschwitzt das auf der SDD ja noch mein altes BS drauf ist. Die Platte wird nirgends angezeigt, und (anscheinend) habe ich jetzt ... was zerschossen. :(

Ich schau nochmal nach, meine aber das die Win7-SSD nicht im BIOS angezeigt wird ...
 
Ich drösel das mal auf:

  • Win10 bootet normal und läuft auch - Also erstmal alles ok

  • Win7-SSD wird weder im Dateträgerverwaltung/ Gerätemanager angezeigt - Wird also gar nicht erkannt, daher erstmal ins Bios schauen

  • Booten mit Win10-CD um Win7-Platte angezeigt zu bekommen schlug fehl - Bringt nichts, denn sie wurde ja schon zuvor nicht erkannt

  • Eingabeaufforderung zeigt: x:/Sources (zeigt wohl das grundsätzlich etwas schief läuft) - s.o.

  • Checkdisk: "In der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden. Sinngemäß: Chkdsk mit Parameter /f nochmal" - Wenn sie nicht erkannt wird, auch nicht von chkdsk

  • Win7 mittlerweile wieder abgeklemmt (wegen vorherigem Punkt) - Das alte OS spielt keine Rolle, der Inhalt ist uninteressant, sie wird doch gar nicht erkannt!

  • Chkdsk /f: "Der Typ ...ist NTFS. ...Aktuelle Laufwerk kann nicht gesperrt werden. ... Laufwerk ist schreibgeschützt" - Kann ja nicht die alte SSD sein, f: ist irgendetwas anderes

  • Diskpart zeigt Systemplatte nicht als 0 an (sondern das Datengrab) - Logisch
Nochmal: Der Inhalt der SSD ist völlig egal!!! Wenn sie im Bios nicht erkannt wird, liegt der Hund woanders begraben, also Kabel prüfen und ggf. wechseln, Stromkabel auch, Port wechseln...
 
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Von einem Windows Datenträger gestartet, kommt man immer ins schreibgeschützte Laufwerk X:. Denn in dem Fall wird WinPE geladen, was aus einem Mini Windows besteht, das in ein Ramdrive geladen wird. Logischerweise kann man das nicht beschreiben und auch nicht ändern, denn Änderungen daran gehen ohnehin verloren. Ein nicht erkannter Datenträger kann ausserdem schlecht mittels Chkdsk /f /r zum laufen gebracht werden.

Welche Datenträgernummer Windows anzeigt, das ist völlig wumpe, denn Windows vergibt die anhand der Reihenfolge, in der sich die Datenträger bei ihm melden. Und die kann immer von der abweichen, die das BIOS/UEFI ausweist.

Mit anderen Worten: Hier gibts eigentlich nur ein Problem, nämlich das, dass der TE sich nicht darüber im Klaren ist wie Windows eigentlich funktioniert.
 
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Wie schon gesagt wurde, wird die Win7 SSD offensichtlich gar nicht erst vom Mainboard erkannt ?!
-> Anschlüsse prüfen, ggf. Kabel tauschen, SATA-Port tauschen.
Solange wie die nicht im Bios steht, brauchste gar nicht bei Windows weiter gucken. Sinnloses Unterfangen.

Davon ab ist es kein Problem, wenn da noch Win 7 drauf ist. Wenn richtig angeschlossen und Win 10 bootet, statt Win7 ist alles ok und die W7-SSD wird als normaler Datenträger eingebunden. Dann kann man mit den Daten machen, was man will damit oder formatieren.
 
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aber im Bios war für die Sata Ports (jede seperat) die "Hot Plug" Funktion auch eingestellt/eingeschaltet, damit beim einstöpseln der SSD im laufenenden Betrieb sie auch direkt erkannt wird ?
 
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Mkay, der DAU des Jahres meldet sich mal zurück ... husthust

Also der Fehler ... saß mal wieder 30cm. vor dem Monitor. Ich bin davon ausgegangen das die SSD, wie manche USB-HDD, kein Stromkabel benötigt. Ihr kennt die Antwort: DOCH ! Asche auf mein Haupt

Inzwischen (richtig) angeklemmt, gelöscht, formatiert und in "Spiele" umbenannt.

Dann, im Nachhinein gelesen doch nicht so offensichtlich, bleibt nur das Problem mit:

  • Checkdisk: "In der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden. Sinngemäß: Chkdsk mit Parameter /f nochmal"
  • Chkdsk /f: "Der Typ ...ist NTFS. ...Aktuelle Laufwerk kann nicht gesperrt werden. ... Laufwerk ist schreibgeschützt".

Das war auf die Systemplatte bezogen (Corsair MP600 NVMe PCIe Gen4 x4 M.2 - 1TB (wegen Kühlkörper an M2B.Sockel angeschlossen, gpt). Ernsthaftes Problem, oder eher nicht?


Allerdings kann ich auf toxische Kommentare wie diese hier verzichten:
areiland schrieb:
Mit anderen Worten: Hier gibts eigentlich nur ein Problem, nämlich das, dass der TE sich nicht darüber im Klaren ist wie Windows eigentlich funktioniert.
JA! Du bist so TOLL. Deine Eltern sind sicher stolz auf dich. Hoffentlich fühlst du dich in deinem Leben jetzt besser, genauso wie die/ der "Gefällt mir" Drücker.
 
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Eckmaster3000 schrieb:
Moin Moin,

ich habe (aus purer Dämlichkeit) eine SSD mit installiertem Win7 in ein bestehendes Win10-System "angeklemmt" (1TB System SSD / 3TB Datengrab, 2 Partitionen), natürlich stromlos.

war ich der einzige dem das aufgefallen ist? schade, dass der OP bereits draufgekommen ist. ich hätt das gerne gelöst :D

@OP: das ist keine schadenfreude, freut mich wirklich für dich. ich hab mal eien Zeit lang nicht gecheckt, dass mein Netzteil I/O Schalter auf 0 war.... mach dir nix draus.
 
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KuestenNebel schrieb:
Einfach ignorieren.
Einfacher als gedacht.
Früher habe ich hier gerne mal ein, zwei Stunden im Forum gelesen. Mittlerweile kann man das vergessen, da im (gefühlt jeden dritten, vierten) Beitrag Leute meinen ihre "Meinung" dazu sagen zu müssen ...
Aber Danke für die Zustimmung. ;)

mercury schrieb:
war ich der einzige dem das aufgefallen ist? schade, dass der OP bereits draufgekommen ist. ich hätt das gerne gelöst
Richtig gelesen, falsch interpretiert. Der PC war einfach nur ausgeschaltet. :D

Bleibt noch:

- Checkdisk: "In der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden. Sinngemäß: Chkdsk mit Parameter /f nochmal"

Super-GAU oder vernachlässigbar?

Gruß
Ecky
 
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geh verdammt.. hast recht. eigentlich sinnlos sonst das dazuzuschreiben. weil es aus deiner Sicht eh ohnehin ohne strom (zumindest in der Denkweise) impliziert war.

egal, jetzt wirds zu spät und philosophisch^^.
 
Eckmaster3000 schrieb:
Chkdsk /f: "Der Typ ...ist NTFS. ...Aktuelle Laufwerk kann nicht gesperrt werden. ... Laufwerk ist schreibgeschützt".
chkdsk /F: macht keinen Sinn, es war wohl chkdsk /f C:, was aber eben nicht einfach so ausgeführt werden kann, sondern es wird dann fürs nächste mal Booten eingetragen und vor dem eigentlichen Start von Windows ausgeführt.
Eckmaster3000 schrieb:
Diskpart zeigt Systemplatte nicht als 0 an (sondern das Datengrab)
Wo ist das Problem? Die Systemplatte muss nicht die Nummer 0 haben und gerade bei NVMe SSDs ist es oft so, dass sie sogar die höchste Nummer hat, weil die SATA Ports zuerst erkannt werden. Die Nummer des Datenträgers ist praktisch egal, man sollte nur vor einer Windows Installation alle anderen HDDs und SSDs abklemmen, damit der Bootloader nicht auf einer von ihnen landet, denn offenbar spielt die Nummer für den Installer schon eine Rolle wenn es darum geht wo der Bootloader landet.
Eckmaster3000 schrieb:
habe eine Win10 SSD als System, ein 3TB Datengrab und wollte zusätzlich eine SSD anklemmen. 'Habe aber vollkommen verschwitzt das auf der SDD ja noch mein altes BS drauf ist.
Wo ist das Problem? Außer wenn man versucht dieses alte BS zu Booten ist es doch egal ob da eines drauf ist oder nicht.
Eckmaster3000 schrieb:
- Checkdisk: "In der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden. Sinngemäß: Chkdsk mit Parameter /f nochmal"
Welche auf welcher Partition hast Du chkdsk ausgeführt? Offenbar einfach Systemplatte chkdsk C:? Da gibt es eigentlich immer Fehlermeldungen, da Windows ständig auch schreibend auf C: zugreift, bei chkdsk werden die Metadaten des Filesystem geprüft, ändert sich in der Zwischenzeit etwas, zeigt es einen Fehler an, auch wenn eigentlich alles in Ordnung ist, einfach weil es da unterschiedliche alte Informationen vergleicht. Deshalb sperrt es die Laufwerke ja auch, wenn man die Option /F angibt, damit wird sichergestellt, dass keine Zugriffe mehr erfolgen und weil dies bei C: ja nicht geht, wird ein chkdsk /f C: immer erst beim nächsten Booten ausgeführt, bevor Windows wirklich gestartet wird. Wenn Du also einfach nur chkdsk C: ausgeführt hast, dann vergiss die Fehlermeldung, die ist dann ebenso unsinnig wie die ganze Aktion, chkdsk C: sollte man niemals ausführen und ebenso niemals schreiben auf eine Partition zugreifen auf der gerade chkdsk läuft.
 
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Holt schrieb:
Welche auf welcher Partition hast Du chkdsk ausgeführt? Offenbar einfach Systemplatte chkdsk C:? Da gibt es eigentlich immer Fehlermeldungen, da Windows ständig auch schreibend auf C: zugreift, bei chkdsk werden die Metadaten des Filesystem geprüft, ändert sich in der Zwischenzeit etwas, zeigt es einen Fehler an, auch wenn eigentlich alles in Ordnung ist, einfach weil es da unterschiedliche alte Informationen vergleicht.
Im Normalfall wird allerdings der volume shadowcopy dienst benutzt, wodurch beim reinen test kein Problem auftreten dürfte.
chkdsk im laufenden Betrieb, egal ob Systempartition oder nicht, ist erst dann nicht möglich wenn auch gefundene fehler behoben werden sollen, oder ein schreibtest gemacht werden soll.
aber ohne optionen, bzw nur mit /C, /I, /V und vermutlich auch /L sollte das ganz normal durchlaufen und keine falschpositiven fehler finden.

Wenn das ganze auch ohne schattenkopie durchläuft wäre das ein designfehler oder schlicht ein bug. nicht dass ich das microsoft nicht zutrauen würde, aber das wäre doch ziemlich kacke. gibt bestimmt irgendwen der die den den volume shadowcopy dienst aus irgendeinem grund abschaltet. wenn für den dann so ein basistool zur diagnostik nicht mehr richtig funktioniert wäre das eher doof.

also eher doch sorgen machen wenn fehler angezeigt werden. bzw einfach reparieren lassen, oder die partition neu formatieren wenn es nur dateisystemfehler sind.
 
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