Defraggler Defragmentierung dauert ewig

B

Bzk

Gast
Hallo liebe Community
Ich habe heute mir das Programm Defraggler heruntergeladen um meine 2 Festplatten zu defragmentieren.
Das Programm defragmentiert gerade Festplatte C und die vebleibende Zeit beträgt noch : 16 Stunden und 10 Minuten ....
Ist das Normal oder gibt es eine möglichkeit die Festplatte schneller zu defragmentieren ?
Was muss man noch beim defragmentieren beachten ?

System:
Win 7 x64
Amd A8-3870
8Gb Ram
 
Nutze die Windows interne Defragmentierung, die reicht vollkommen aus und kann auch mit SSDs umgehen (macht dann nur TRIM).
 
Ajo, kommt drauf an wieviel auf C ist. Nur Windows ? Windows mit ner Menge Progammen ? Und Paar Windows Backup Ordner ? Da kommt scho was zam. Und ja kann scho einige Stunden dauern sowas.
Wobei die Zeitangabe nicht immer stimmt... Bei meinem Game Laufwerk steht a manchmal 5-6 stunden wenns gerade an einer Datei hängt, dauert aber in der Regel "nur" 2-3. Ist Ne menge drauf.

Dazu kommt es auch darauf an welche Defrag Methode du gewählt hast. Defragger sagt mir nichts und k.a. was der so alles kann.
 
Wo steht etwas von einer SSD?

Dafür ein Programm runterzuladen, welches keine Deut besser ist als das in Windows integrierte, finde ich aber unnütz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Asghan
Habe vergessen zu sagen das es sich um HDD Festplatten handelt.
Vebleibende Zeit ist mitlerweile von 16 Stunden auf 21 Stunden gestiegen ...:heul:

Mit dem Windows Defragmentierungsprogramm hat es leider nicht funktioniert.
Nach 20 min wurde die defragmentierung beendet und die Festplatte war trotzdem nicht komplett defragmentiert (30% fragmentiert).
 
das erste mal dauert IMMER ewig. lass einfach laufen.

des kostenpflichtige defrag tool von O&O soft ist eines der besten auf dem markt. überleg dir mal dieses zu nehmen.
gibt auch freeware die auf der O&O soft engine basieren, sind aber nicht so mächtig aber das normale defragmetieren reicht für den normalen user aus.
 
Hi also ich benutze seit Jahren das Defragprogramm "auslogics disk defrag" das ist ein relative einfach aufgebautes simples kleines progamm das wirklich sehr schnell meiner mein nach seine arbeit verichtet ich bin damitt sehr gut zufrieden. Ich benutze das regelmäßig nach größeren downloads und installationen weils so schön schnell arbeitet und nur die neu geschriebenen dateinen bzw die fragmentierten dateien bearbeitet ;) und geht meistens innerhalb von ein paar minuten naja wenns die ganze HDD bearbeiten muss wirds warscheinlich schon n bisschen länger dauern aber bestimmt keine 20 stunden oder so wie bei dir.
 
Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen.
 
@Holt CrystalInfos von beiden Festplatten. Ich vermute schon das etwas auf C nicht stimmt
 

Anhänge

  • CrystalInfo Festplatte C.jpg
    CrystalInfo Festplatte C.jpg
    303,5 KB · Aufrufe: 414
  • CrystalInfo Festplatte D.jpg
    CrystalInfo Festplatte D.jpg
    301,9 KB · Aufrufe: 453
Laut dem Screenshot von CDI hat die 250GB Seagate extrem viele nicht mehr lesbare Sektoren (C5), der Wert scheint unglaubwürdig, aber es müssen trotzdem etliche sein. Durch das Defragmentieren treten viele davon wahrscheinlich jetzt auch erst zutage, weil sie gelesen und auf andere Sektoren geschrieben werden sollen. Beim lesen tritt der Fehler auf und das erklärt die lange Restdauer der Defragmentierung.
Hat das System vorher ohne Probleme funktioniert? Bei so vielen defekten Sektoren hätte man vor der Defragmentierung schon irgendwelche "Hänger", Lags, langsames Reagieren usw. feststellen müssen.
Ich würde die Defragmentierung abbrechen, die Daten von der HDD sichern, dann das OS neu auf eine andere HDD/SSD installieren und danach könnte man die Seagate nochmal komplett mit Nullen überschreiben, z.B. mit diskpart clean all, danach nochmal einen Screenshot von CDI posten zum Vergleich. Wahrscheinlich wird da aber nichts mehr zu retten sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bzk
@SilenceIsGolden Also die Leistung vom Pc ist locker 30 % schlechter geworden. Deswegen wollte ich es mit defragmentieren versuchen. Ich hab jetzt bei Defraggler unter Infos/Zustand auch gesehen da steht : Unkorrigierbare Sektoren : 4.294.967.295 :freak:. Was hab ich getan :D ? Also hab ich das richtig verstanden , die Festplatte C ist so gut wie Defekt ? Ist mit D alles in Ordnung ? Und Danke für deine Antwort weiss ich sehr zu schätzen
 
Ich würde sie jedenfall austauschen ;)
 
Die Anzahl der Sektoren die angezeigt wird stimmt wahrscheinlich nicht, das wird ein Auslesefehler sein, aber es scheinen trotzdem sehr viele Sektoren defekt zu sein. Wenn der PC vorher schon langsam war, lag es nicht an der Fragmentierung, sondern an der defekten HDD. Diese sollte man auch nicht weiter malträtieren (durch die Defragmentierung), sondern die Daten sichern und austauschen. Es kann nämlich gut sein, dass die HDD komplett aussteigt und gar nicht mehr erkannt wird. Die D-Platte ist O.K.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bzk
@SilenceIsGolden Wirklich vielen vielen dank ! Ein letztes anliegen hätte ich da noch.
Ich habe ein sehr wichtiges Programm in dem viele Plugins usw installiert sind. Falls ich ein Festplattenwechsel vornehme gibt es da eine möglichkeit Windows und alle Programme auf die neue Festplatte zu Transferieren ohne das ich alles neu Installieren muss ? Kenne mich damit garnicht aus aber es klingt für mich schon unmöglich :heul:
 
Das sollte jedes Klon- oder Imageprogramm können, z.B. CloneZilla oder IMO besser Aomei Backupper Standard (beide kostenlos). Bei Aomei könnte man einfach ein Image der Festplatte auf eine externe HDD erstellen und dieses später auf eine andere wiederherstellen. Das Problem dabei wird sein, dass sich die defekte Quell-HDD nicht mehr vollständig auslesen lassen wird und wenn doch, dann wird es sehr lange dauern. Es ist außerdem möglich, dass die HDD beim Klon- oder Imagevorgang komplett aussteigt, weil es nochmal sehr viel "Stress" für die Platte ist. Ausprobieren könnte man es einfach, aber eine Kopie einer defekten Platte auf einer neuen weiterzuverwenden ist nicht gerade ideal, auch wenn keine "defekten" Daten erzeugt werden sollten. Generell, wenn der Vorgang der Image-Erstellung fehlerfrei durchläuft, spricht nichts dagegen das Image auf eine funktionierende HDD wiederherzustellen und weiterzuverwenden. Wenn bei der Erstellung des Images das Programm irgendwelche Fehler meldet, weil einige Sektoren auf der Quell-HDD nicht mehr gelesen werden können, würde ich das Image nicht verwenden und stattdessen neu installieren.
 
SilenceIsGolden schrieb:
der Wert scheint unglaubwürdig
Es dürfte wohl so sein das Zähler, der kann ja steigen und auch wieder fallen wenn ein schwebender Sektor überschrieben wurde, offenbar aufgrund eines FW Fehlers auf -1 gefallen ist, was hexadezimal bei einem DWORD eben FFFFFFFF ist.
supastar schrieb:
Ich würde sie jedenfall austauschen ;)
Das würde ich wegen des Alters auch empfehlen, es ist ein Modell von 2007 und sie dürfte die geplante Nutzungsdauer hinter sich haben, die Samsung früher auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben hat, so wie hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren.
SilenceIsGolden schrieb:
das wird ein Auslesefehler sein
Die Daten sind mit einer Prüfsumme versehen und CDI zeigt sie in hellgrau statt schwarz an, wenn diese nicht stimmt. Der Fehler ist auf der HDD passiert.
 
Zurück
Oben