Abgesehen von dem langfristigen Problem, dass digitale Daten einfach schlecht konservierbar sind (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23910/1.html) , sind die Nachteile einfach zu deutlich.
Ausleihen von Büchern? Nur, wenn kein DRM dabei ist.
Protabilität? Solange kein echter Standard für E-Books steht ist man auf verschiedene Plattformen angewiesen. Genauso gut kann man Bücher in verschlüsselter Sprache drucken und dann für teuer Geld verschiedene Schlüssel verkaufen. O.o
Haltbarkeit ist nichtnur langfristig ein Problem. Wenn ich nen Kindle nehme und 2 mal feste auf den Boden feuere, dürfte der hin sein. Ein Buch kann ich 10 mal auf den Boden hauen und dann reißen vllt. Seiten und knicken, aber lesen kann ich es noch.
Daraus folgt auch: Wenn die Daten einmal verloren sind, wie komme ich an mein früher gekauftes Gut wieder ran? Bücher sind aufgrund ihrer Größe und Schwere und der Tatsache, dass man nicht in einem Buch alle Bücher hat, viel schwerer zu verlieren.
Kein Strom: Kein Buch.
Die Sicherheit im schriftlichen Bereich für die Verlage wird geringer. Wer kopiert schon ein ganzes Buch per Kopierer oder scannt es ein? Selbst wenn DRM-Maßnahmen greifen, findet jemand einen Weg sie auszuhebeln und dann ist Kopieren eine Angelegenheit von Sekunden.
Ich verstehe daher auch nicht, warum Verlage diesen Weg gehen. Tageszeitungen und Wochenzeitungen sind vllt. ein Anwendungsgebiet von Digitalisierung, aber keine Romane, Belletristik, Sachbüchern etc. Da steigt die Unsicherheit eher.
Ausleihen von Büchern? Nur, wenn kein DRM dabei ist.
Protabilität? Solange kein echter Standard für E-Books steht ist man auf verschiedene Plattformen angewiesen. Genauso gut kann man Bücher in verschlüsselter Sprache drucken und dann für teuer Geld verschiedene Schlüssel verkaufen. O.o
Haltbarkeit ist nichtnur langfristig ein Problem. Wenn ich nen Kindle nehme und 2 mal feste auf den Boden feuere, dürfte der hin sein. Ein Buch kann ich 10 mal auf den Boden hauen und dann reißen vllt. Seiten und knicken, aber lesen kann ich es noch.
Daraus folgt auch: Wenn die Daten einmal verloren sind, wie komme ich an mein früher gekauftes Gut wieder ran? Bücher sind aufgrund ihrer Größe und Schwere und der Tatsache, dass man nicht in einem Buch alle Bücher hat, viel schwerer zu verlieren.
Kein Strom: Kein Buch.
Die Sicherheit im schriftlichen Bereich für die Verlage wird geringer. Wer kopiert schon ein ganzes Buch per Kopierer oder scannt es ein? Selbst wenn DRM-Maßnahmen greifen, findet jemand einen Weg sie auszuhebeln und dann ist Kopieren eine Angelegenheit von Sekunden.
Ich verstehe daher auch nicht, warum Verlage diesen Weg gehen. Tageszeitungen und Wochenzeitungen sind vllt. ein Anwendungsgebiet von Digitalisierung, aber keine Romane, Belletristik, Sachbüchern etc. Da steigt die Unsicherheit eher.
Richtig, aber was du nicht geschrieben hast und viel schwerer wiegt das Herstellen von Reinstsilicium für die Chips. Die Herstellung eines modernen Computers kostet über 1000kWh Strom, wenn man alles zusammenrechnet. Dabei fehlen noch Wasserverbrauch und sonstige Rohstoffe. (Ist bei nem einfachen ebook-Reader natürlich weniger, aber damit die Größenordnungen klar werden) Bücher dürften wesentlich umweltschonender sein. Zumal im Papier ja das schliiiiimme CO2 gebunden wird. /Sarkasmus ausMiniami schrieb:@ Highspeed Opi
Auch ein E-Book Reader muss erst hergestellt werden. Und dafür müssen wieder unmengen von Plastik, Aluminium, Kupfer und andere Rohstoffen für aufgebraucht werden. Zudem braucht wieder jedes Gerät ein USB-Kabel und ein Ladegerät.
Ein Buch ist zumindest recyclebar und biologisch abbaubar.
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