News Erste Details zum „Sandy Bridge“-Portfolio

Volker

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In gut einem Jahr steht bei Intel die nächste große Neuerung auf dem Papier. Diese hört auf den Namen „Sandy Bridge“, welche die vor wenigen Wochen eingeführte 32-nm-Fertigung nutzt, dabei aber auf einer neuen Architektur basiert. Erste grobe Fahrpläne, wo hin es denn mit dem „Tock“ geht, gibt es bereits.

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Auf SATA mit 6 GBit/s freue ich mich schon. Allerdings schade, dass USB 3.0 vermutlich fehlen wird. Die anderen Informationen hören sich nicht weltbewegend an. Es sieht so aus, als wäre "Ivy Bridge" 2012 der größere Wurf...
Also abwarten? :rolleyes:
 
relativ spärliche Neuigkeiten aber besser als nichts. Überraschend, dass Intel hier auf 2 und 4 Kerner setzt und nichts mit mehr Kernen anbieten will. Ich denke positiv und rechne deshalb mit einer deutlichen Leistungssteigerung pro Kern, womit 90% der User sicher mehr anfangen können als mit zusätzlichen Kernen.

Auch die Leistungsaufnahme, sofern den wahr, fällt überraschend gering aus. Zumindest verglichen mit den Nehalems mit 130W TDP. Auch ein Schritt in die richtige Richtung.

Die GPU in 32nm auf einem Zweikern könnte die CPU wirklich zu den sparsamsten überhaupt machen.

Ich denke Intel wird sich um einige Monate also Q1 2010 verspäten. Hat man bereits ein lauffähiges System demonstrieren können? Falls nicht bestätigt es die Verschiebung. Erste ES sollten wieder zum Sommer kommen- eventuell aber durch Verzögerung auch erst Herbst / Winter, spätestens dann wird man sicher mehr wissen.
 
Naja: 2 Kerne = 4 Threads, 4 Kerne = 8 Threads. Wenn dann noch eine weiterentwickelte GPU da drin werkelt, warum nicht? Ich frage mich nur, was dann mit der 1366er Plattform passiert? Dieses Jahr noch Sechkerner, aber nächster Jahr mit SandyBridge keinen Nachfolger, bzw. max 4 Kerne? Git es dann ab nächtem Jahr nur noch CPUs mit GPUs bei Intel? Klingt für mich eher nach Rückschritt...

Greetz,
GHad
 
@GHad

wo liest du raus dass Sandy Bridge erst für 1156 kommt, es wird am ehesten der 1366er zuerst damit versorgt. Eventuell finden wir auch 4 / 8 Kern CPU auf 1366 und 2/4 Kern auf 1156.

Die Sockelfrage ist hier noch offen. Jedenfalls wird der 1366er weiterhin der High End Sockel bleiben und ist bei weitem nicht so limitiert wie der 1156.
 
@Krautmaster

Ich les das nirgends raus, das waren Fragen, deswegen steht da auch ein Fragezeichen dahinter...

Im Übrigen: http://www.fudzilla.com/content/view/17506/1/ spricht auch von einem Nachfolger der Lynnfield Familie, was an sich ja auch logisch ist, wenn alle (bisher bekannten) SandyBridges einen Grafikkern haben.

Greetz,
GHad
 
Richtig! Sandy Bridge wird Mainstream, also (vermutlich) gleicher Sockel wie Lynnfield und Clarkdale.
 
Also bleibt es mittelfristig bei normalpreisigen Prozessoren bei 2 und 4 Kernen („Sandy Bridge“),
sollte zukünftig die Leistungssteigerung nicht mit immer mehr Kernen erreicht werden statt mehr MHz oder ist man jetzt davon abgekommen ?

frankkl
 
@frankkl
Naja, es werden lgisch immer mehr Kerne werden.
Aber die größten Vorteile der Mehrkernsysteme sind für jetzige Homeanwendungen mit 2-Kern, oder spätestens mit 4-Kern-CPUs erreicht. Im professionellen Bereich ist das zwar was anderes und in Zukunft werden auch @home mehr Kerne was bringen, aber wenn Intel jetzt lediglich mit Multi-CPU-System vorprescht und die Leistung je Kern auf der Strecke bleibt, werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht viele Privatleute eine neue CPU kaufen ;)

Aber warum vorraussichtlich noch immer kein USB 3 implementiert werden soll ist mir wirklich fraglich...
Ich dachte, die wollten mit ihrer Light-Peak-Technik da noch was raushauen...?

Grüße
jusaca
 
Hallo

Kein natives USB 3.0 im neuen Chipsatz, dafür das Intel sonst bei ihren CPUs so modern ist, ist das aber ganz schon rückständig ich hätte sogar auch schon PCIx 3.0 erwartet.

mfg
MAG
 
Bringt es denn was, überall die komische GPU mit einzubauen? Natürlich gibt es einen gewissen Markt für kompakte Office- und HTPCs. Aber der Großteil wird sich doch eine dedizierte Grafikkarte reinsetzen. Warum wird in alle neuen CPUs dann die IGP integriert?

Zur Zeit spiele ich eh mit dem Gedanken, einen Quadcore zu überspringen und meinen E8400 im nächsten Jahr gleich durch einen Hexacore zu ersetzen, wenn die in Preis- und Leistungsaufnahme-Regionen vorgedrungen sind, die angenehm sind.
 
@MAG
Die Spezifikationen von PCIe 3.0 sind noch nicht mal final. Da kannste noch mind. 1,5 Jahre warten, bis erste Geräte mit PCIe 3.0 verfügbar sind.
 
Macht Intel absichtlich langsamer oder war der Tick/Tock-Plan zu ambitioniert? Somit dürfte der i7 980X (Hexa-Core Westmere) als schnellste Intel-CPU erst im 2. Quartal 2011 abgelöst werden. Mal sehen ob die Konkurrenz bis dahin auch auf dem Markt ist, mit ihrer Planierraupe... der Name hört sich schon mal vielversprechend an.
 
Ich denke USB3.0 ist für den Massenmarkt noch eher uninterressant. Wer kauft sich schon einen schnellen USB-Stick aka externe SSD für 200€? Für Festplatten reicht doch der eSATA-Anschluss.
 
@bigot
Naja, den konnten sie ja die letzten Jahre auch nur immer gerade eben so einhalten.
Vom Penryn kam Ende 2007 ne Extreme Edition. Die große Palette an Quadcores oder gar Dualcores ka erst 2008.
Ähnlich das ganze beim Nehalem.
Westmere kam erst Januar 2010 statt 2009.

Jetzt kann man natürlich wieder drüber streiten ob Intel den Anlauf der Massenfertigung oder den Marktstart meint. ;)

@racer320kmh
Sandy-Bridge kommt 2011. Dann ist USB 3.0 wohl schon weiter verbreitet.
Und eSATA kann USB nicht komplett ersetzen. Für 2,5" HDDs und Speichersticks hat USB den Vorteil der Stromversorgung. Das hat sich bei eSATA ja nicht gut durchgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so wird es wohl auch bei Sandy Bridge. Massenfertigung beginnt in diesem Jahr, ausgeliefert dann im neuen Jahr.
 
Spärliche Neuigkeiten, aber zum spekulieren reichts. Ich denke nicht das Intel in den nächsten Jahren die Sockel ändert, im Gegenteil sind langlebige Sockel mit neuen Chipsätzen meist besser für die Kundenzufriedenheit.
Natürlich etwas schade, dass es noch so lange dauert ich hatte gehofft das sie im September kommen, aber auch verständlich irgendwie. Intel braucht sich derzeit gar nicht zu beeilen, der verkauf läuft gut und AMD ist weit abgeschlagen was die Effiziens angeht und leider wird es mMn AMD wenn überhaupt nur grade so schaffen an die aktuellen Lynnfield ran zu kommen.

Ich werd sicher noch warten, solange mein System reicht und die DDR3 Preise nicht ein vernünftiges Maß erreicht haben.
Mfg
 
Für den Nachfolger des Clarkdale wäre dringend anzuraten, den Memorycontroller wieder on-die zu implementieren, denn beim Clarkdale funktioniert dessen ulkige Konstruktion nicht wirklich gut.

Aber egal wie, Sandy Bridge liegt wohl noch in weiter Ferne; bei der aktuellen Marktsituation würde sich Intel mit einem schnellen Launch nur ins eigene Fleisch schneiden.
 
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