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Die Bedeutung von Video-Spielen an Hochschule nimmt weiter zu: Nachdem schon vor geraumer Zeit die „Game Academy“ gegründet wurde, um Interessierten eine professionelle Ausbildung zum Spieleentwickler zu ermöglichen, wurde nun auch ein erster Lehrstuhl für dieses Gebiet eingerichtet.
Ist natürlich bei einer neu geschaffenen Professur immer schwierig. Ich hätte ja nen soziologischen Hintergrund als passender empfunden wie einen kommunikationswissenschaftlen.
lool @4: von wegen erster *gggg*
Naja, ich finds auf alle fälle interessant. vllt sollte ich doch noch auf ein anderes Studienfach umschwenken *gggg* aber da kriegt man mit sicherheit keinen platz mehr
FYI: Asbachuralt Nachrichten das wurde schon vor ca. 2 Wochen publiziert. Nicht gerade aktuelle Berichterstattung. Naja evtl. wieder der Kommentar wieder Zensiert wie der Letzte?!
hm, ich kann das nicht befürworten, games _können_ süchtig machen, das habe ich am eigenen leib erfahren und das ganze ist generell nicht umbedingt gesellschaftsfördernt, vielleicht sollte man erstmal nen Stuhl schaffen für gescheite Psychologen, die das Problem da richtig erkennen und nicht mit beschissenen Floskeln immer auftrumpfen wollen
@thema
ich weiß nicht, das studium halt ich für n experiment. es wird zwar viele geben die sowas studieren wollen zwecks verknüpfung hobby und studium/beruf aber was will man später damit mal machen? bei giga reicht n quali locker?!
*ganz weit denk*
evtl entwickelt sich ja mal ne uni-esports-liga
*lieber nimmer weiter denk*
Sehr gut, dass es sowas auch endlich mal in Deutschland gibt. Das müsste jetzt nur noch ausgebaut werden, so dass man es auch wirklich studieren kann. Mit nur einer Uni hat man da ja kaum eine Chance.
Ein reiner Studiengang Videospiele? Klingt für mich nach einer guten Chance auf Arbeitslosigkeit. Konzeption und Vermarktung, dazu noch Wirkung. Klingt wie ein Mischmasch aus Programmierung, Datenmodellierung, BWL und Psychologie. Kann mir daher nicht vorstellen, welche Funktion man danach in einem Team Programmiern einnehmen soll.
Naja, vielleicht ist es noch nicht ausgereift, aber es ist immerhin ein Anfang. Und die bisherige Situation ist ja wohl auch nicht viel besser. Die Leute, die in dem Bereich arbeiten, sind ja entweder aus dem Ausland oder Quereinsteiger. Insofern ist ein erster Schritt in Richtung "solider" Ausbildung doch eine gute Sache.
Es gibt keinen neuen Studiengang, nur einen neuen Lehrstuhl.
Das heißt nicht das du jetzt "Videospiele" studieren, sondern es gibt jetzt einfach
nur eine Art "Forschungseinrichtung" die sich damit beschäftigt. Sicherlich, die
Professur würde dazu führen, dass auch Lesungen gehalten werden aber einen
ganzen Studiengang gibts dadurch noch nicht.
Du hast völlig Recht. Wahrscheinlich bietet dieser Lehrstuhl ein paar Vorlesungen über realitätsnahe Anwendungen in Multimedia und 3D-Grafik, sowie ein paar Marketing und Manangement Vorlesungen bezogen auf die Spielindustrie. Dass man aber einen Diplom in Computerspiele bekommt, ist sehr unwahrscheinlich. Es ist wahrscheinlich eine Art Informatik-Diplom mit Hauptgewicht "Computerspiel-Anwendung". An der üblichen Informatik kommt man da nicht vorbei, d.h. klassische Theorie, Technik und Praxis. Wenn doch, dann möchte ich dort kein Diplom machen!
Solche Vorlesungen gibt es auch an den meisten Unis, wo Informatik studiert werden kann, nur dass sie nicht in einem Lehrstuhl zusammengefasst werden.
"....wird noch eine Stelle vom Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft ausgeschrieben, die sozial-, technik- und wirtschaftswissenschaftliche Kompetenzen......."
Was noch dazu kommt ist, dass der Lehrstuhl auch eher kulturell-wissenschaftlichen
Anspruch zu haben scheint. Also nichts mit "Einführung in die Computerspielgrafik" sondern eher "Videospiele und ihre Auswirkung auf
das Verhalten von Jugendlichen in Zeiten von MMORPG & Co."
Wer Computerspiele machen will -> Informatik Diplom oder Master.
Da lernst du essentiellen Sachen:
* Programmieren
* Software- Projektmanagement (!!!)
* Hardwaresysteme
* meist zahllose Softwarepraktikas
* optional sicher 3D- und 2D-Grafik Vorlesungen
* BWL und so ist sicher auch nicht verkehrt
* u.v.m.
@erste Postings: Achja, ein Studium macht euch nicht zum Programmierer.
Ihr solltet da nicht so im kleinen Rahmen denken. Nachher seid ihr eigentlich
ausgebildet Softwareteams zu leiten.
Oder wollt ihr nach 5 Jahren Studium als Hauptbeschäftigung Code debuggen
und irgendwelche Klassendiagramme in die Maschine eintippen?