News Erster Test eines Pentium 4 660

Bei HKEPC wär ich mal sehr vorsichtig, für sehr überzeugend hab ich die noch nie gehalten. Lieber mal auf richtige Tests warten.
 
@ 60 : Sehr schön verfasstes Statement

Warum setzt Intel nicht bloß mal auf den Dothan fürn Desktopbereich?

Naja, bei jetziger Entwicklung wird mein nächster wohl auch nen AMD werden. Damit tun wir dann ja auch was für unsere Wirtschaft. Oder hat Intel in Deutschland auch nen Werk errichtet und ich habe davon nichts mitbekommen?

Btw: Frage mich ja echt, ob man den 6xx noch mit nem 350 Watt NT von Enermax zum laufen bekommt?
 
crux2003 schrieb:
Der XP3200+ ist aber auch nicht gerade so ein Sparwunder im Idle bertrieb.
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041115/images/chart_power_idle.png
Den L1-cache sollten sie verdoppeln, nicht den L2-Cache.
Aber echt schade drum, das es eigentlich nichts gebracht hat. :(
da brauchen die OEM-Rechner jetzt auch schon 400Watt Billignetzteile.
Das ist ja auch im Idle-Betrieb. Unter Full Load siehts ja schon wieder ganz anders aus: ;)
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20041115/images/chart_power_load.png

Aber so richtig reißt der 660 einen ja nicht vom Hocker, abgesehen vom Stromverbrauch. :)
36s für Super Pi bei 1m ist nicht gerade besonders gut, da braucht meiner ja schon 41s. Wobei man allerdings dazu sagen muss, dass bei Super Pi die ganzen Befehlssätze, der größerer Cache, etc. ja garnicht genutzt werden.

Die Steigerung bei den Benchmarks war in etwa voraussagbar. Lag bei den Bartons mit dem doppelten Cache ebenfalls im Bereich von 5-10% im Gegensatz zu den Palominos bzw. Thoroughbreds.

Bei SiSoft Sandra 2004 sind der 560 und 660 um so viele Prozent schneller als mein Barton 3900+ mit 2508MHz:
Code:
           560             660
ALU:       2,35%           8,26%
FPU/iSSE2: 10,41%/91,95%   12,99%/95,86%  
Int:       11,99%          13,84%
Float:     45,41%          46,87%

EDIT:
Wobei ich es besser gefunden hätte, wenn man anstatt mit SiSoft Sandra 2004 mit der 2005er Version getestet hätte, da, soweit ich weiß, bei SiSoft Sandra 2004 einige AMD-Befehle nicht genutzt werden, im Gegensatz zur 2005er Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Day.wal.ker schrieb:
@DiamondDog: Ich hab hier en Energiemessgerät und schwanke bei Vollast zwichen 210-220 Watt. Und zwar nur der Rechner alleine ;)

Deshalb wundere ich mich schon, warum das oben angegebene Sys (angeblich) so wenig Strom verbraucht.

Leute ihr bringt hier einiges durcheinander.

Du kannst nicht mit einem Messgerät an der Steckdose den Verbrauch deines Systems ermitteln, da du nicht den Wirkungsgrad vom Netzteil kennst!

Deine 220 Watt mal 0,65 (65% Wirkungsgrad) verbraucht dein System 143 Watt, so das ein Netzteil mit 150 Watt Dauerleistung reichen würde. Da die meisten Netzteile mit Angaben wie Truepower oder Peakpower angegeben werden, können diese Netzteile ihre Leistung nur für kurze Zeit abgeben, bevor sie sich verabschieden oder im schlimmsten Fall entzünden. Daher sollte man die Amperangaben mal beachten. Das 300 Watt Netzteil Phantom von Antec bietet mehr Leistung als ein billiges 700 Watt Netzteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Island2000 schrieb:
Du kannst nicht mit einem Messgerät an der Steckdose den Verbrauch deines Systems ermitteln, da du nicht den Wirkungsgrad vom Netzteil kennst!
Natürlich kann man so den Verbrauch des Systems ermitteln. Primär geht es uns hier um die Kosten und bezahlen tut man nunmal das, was über die Steckdose läuft. Die Leistungen die dann abhängig vom Wirkungsgrad des Netzteils entstehen, sind für die Kostenfrage nicht mehr relevant - naja, ok, Verlustleistung an der CPU muss erstmal teuer gekühlt werden und bla bla bla ... :D

Das mit dem Marken VS. Noname Netzteil-Vergleich hab ich oben auch schon in ähnlicher Form erwähnt. Da hast du absolut recht! ;)
 
Ich weiß gar nicht was ihr alle habt! Wenn ich zocke, dann darf die CPU ruhig viel Strom verbrauchen. Die meiste Zeit surfe ich ja sowieso und in genau dieser Zeit verbraucht das System herrlich wenig Strom. Ich werde mir ein ähnliches System zulegen (nur ein besseres Board, DDR II RAM für noch weniger Stromverbrauch, und eine R520 Pro Grafikkarte) und freue mich schon auf ca. 90W Stromverbrauch im Idlebetrieb. Ok, mit den ganzen Peripheriegeräten komme ich dann vielleicht auf 110W, aber das ist auch ok...

Ihr müsst diese CPU's ja nicht kaufen...
 
Super, jetzt kann ich ja meinen 3,4 Northwood in Rente schicken. Überlege schon die ganze Zeit , welcher Prozessor mein nächster ist.
 
lordZ schrieb:
Natürlich kann man so den Verbrauch des Systems ermitteln. Primär geht es uns hier um die Kosten und bezahlen tut man nunmal das, was über die Steckdose läuft. Die Leistungen die dann abhängig vom Wirkungsgrad des Netzteils entstehen, sind für die Kostenfrage nicht mehr relevant - naja, ok, Verlustleistung an der CPU muss erstmal teuer gekühlt werden und bla bla bla ... :D

Das mit dem Marken VS. Noname Netzteil-Vergleich hab ich oben auch schon in ähnlicher Form erwähnt. Da hast du absolut recht! ;)

Und schon wieder so ein Schmarn von dir.

Es wird hier nach dem Verbrauch des System gemessen. Und das aus gutem Grund, da man so den Verbrauch des Computer circa ausrechnen kann (vorrausgesetzt man weiss den Wirkungsgrad des Netzteils).


220Watt x 0,65 = 143 Watt Verbrauch vom System (Billig Netzteil)

143Watt / 0,85 = 169 Watt Verbrauch vom Netzteil (Phantom Netzteil)

Zur Erklärung:

Man ermittel mit einen Energiemessgerät an der Steckdose einen Verbrauch von 220 Watt, nimmt man 220 Watt mal den Wirkungsgrad von 0,65. So erhält man einen Verbrauch von 143 Watt im System. Dividiert man die 143 Watt durch einen Wirkungsgrad von 0,85, so ermittelt man am Energiemessgerät nur noch 169 Watt Verbrauch. Das sind 51 Watt Unterschied.

Außerdem handelt es sich hier um Angaben zum Verbrauch und nicht zur Verlustleistung, daher verstehe ich nicht was du hiermit meinst:

"Die Leistungen die dann abhängig vom Wirkungsgrad des Netzteils entstehen, sind für die Kostenfrage nicht mehr relevant - naja, ok, Verlustleistung an der CPU muss erstmal teuer gekühlt werden und bla bla bla ... :D"
 
Jetzt klär mich bitteschön auf:

Ich hab oben geschrieben, dass man das bezahlt, was über die Steckdose läuft. Genau das kann man mit einem "Energiemessgerät" an der Steckdose auch messen.

Wo ist da der Schmarn? :confused_alt:
 
@lordZ:

Es geht hier um den Vergleich des Verbrauchs verschiedener Systeme. Diesen Vergleich kann man aber nicht machen, wenn man das Netzteil mit ein berechnet, da jedes Netzteil ein anderen Wirkungsgrad hat. Daher kann man nicht sagen - Mein Computer verbraucht 220 Watt, wie kommen die auf 173 Watt - , das ist wie der Vergleich zwischen Apfel und Birnen. Daher kommt es auf dem Systemverbrauch an und nicht was ein Netzteil am Ende verbraucht. Dann kann jeder für sich entscheiden ob er die Ersparnisse eines schlechten Netzteiles durch die Stromrechnung verbraten möchte.
 
Ich fürchte, dass hier wiedermal ein gröberes Misverständnis entstanden ist:
Island2000 schrieb:
Du kannst nicht mit einem Messgerät an der Steckdose den Verbrauch deines Systems ermitteln, da du nicht den Wirkungsgrad vom Netzteil kennst!
Ich hab mir nicht gedacht, dass du mit "System" nicht das ganze System meinst, sondern nur den Verbrauch der Komponenten wie CPU+HDDs+Graka+...

Ich hoffe mal, das ich es jetzt so aufgefasst habe, wie du es gemeint hast. Aber falls du es wirklich so gemeint hast, ist es von dir schlecht formuliert worden.

In der ganzen Diskussion hier gings großteils um die Kosten, die ein PC verursacht. Und die rechnet man nunmal mit Hilfe der Leistungsmessung an der Steckdose aus. Das man dann nicht die Summe der Leistungen der verbauten Komponenten hat, ist mir klar - ich habe aber nie was in der Richtung falsch geschrieben/behauptet! Von meiner Seite aus ist alles ganz korrekt geschrieben.

Aber ok, wenn wir uns gegenseitig falsch verstanden haben kann man da nix machen.

Aber es ist absolut nicht die feine Art von dir, wenn ich dann schon wieder sowas lesen muss:
Island2000 schrieb:
Und schon wieder so ein Schmarn von dir.
:(
 
Wow, SpeedStep ist endlich mal ein ökologischer Hoffnungsschimmer bei Pentium-4. Denm spreche ich hiermit mein lob aus. :)

''''''''''''''
@Netzteildebatte

Woran erkenne ich ein "hochwertiges" Netzteil? Ich hatte mal ein (heute noch recht aktuelles) Enermax 300 W Netzteil (EG301AX-VE(G)FM) und das war zu schwach für einen Athlon XP 2400+ (maximal 67,3 W), eine Radeon9700, ein MSI K7N2 Delta-L, zwei DDR400-Module, eine SB-Live!Value, ein DVD-Laufwerk, einen CD-Brenner und zwei Festplatten. Ich fand das ja auch merkwürdig; aber ist Enermax jetzt ein Billig-Hersteller? Eigentlich ja nicht... ;)
 
@ MountWalker: Generell sind teure Netzteile von Markenfirmen auch gut. Man sollte nicht sparen und auch bei 90€ mal in die Tasche greifen.

Gute Firmen: - BeQuiet
- Enermax
- Shuttle
- Tagan
- Silentmaxx

Bei Levicom und Zalman kann man auch mal schauen...
 
Mein Enermax Netzteil hat sich mit nem lauten Knall verabschiedet, habe Glück gehabt, das nix weiter vom System zu Schaden gekommen ist. Das Teil hatte ich vor nem knappen Jahr für etwa 120€ gekauft.
Okay Pech gehabt...

Also ein gutes Marken Netzteil, das auch noch schön teuer war :o)
Jetzt habe ich ein Super Flower Netzteil, das hatte mal irgendwo 'nen guten Test bekommen und hat auch "nur" 90€ gekostet.
Vor kurzem habe ich dann auch einmal nachgemessen, wieviel Strom ich so mit dem PC verbrauche.
Im standby etwa 27-30W!, also ich mach jetzt immer die Steckdosenleiste aus ;-)
Wenn der PC läuft verbrauche ich etwa 250W, je nach Anwendung.

Ich weiss jetzt zwar nicht, ob ich ein gutes oder schlechtes Netzteil habe, aber man sollte sich sehr wohl überlegen wieviel Leistung das Netzteil unbedingt haben muss, denn wenn ich beim 450W Netzteil nur die Hälfte an Leistung benötige, würde eigentlich auch ein 350W Netzteil ausreichen.
Das ist billiger und verbraucht(hoffentlich) auch weniger Strom.

Achso, hier http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12200554.html?tid1=&tid2=
gibt es eine Liste mit Richtwerten, was PC Komponenten in etwa an Strom verbrauchen.
 
173 Watt
Wer soll die Stromrechnung zahlen?
 
@lordZ:

Entschuldigung, aber manchmal arte ich ein bisschen aus.

Ich habe mich auf die News besogen, da wird das Netzteil nämlich auch nicht mit einbezogen. Da wie ich oben beschrieben habe jeder ein anderen Verbrauch durch die unterschiedliche Netzteile hat.

Ich habe mal überlegt wieviel Ersparnis man durch ein Netzteil mit guten Wirkungsgrad hat:

3Std. pro Tag macht ca. 1000Std. pro Jahr

Das heißt 50 Watt (der Verbrauchsunterschied zwischen den Netzteilen) mal 1000Std. macht 50kWh.

Dann 50kWh mal 0,17€ (HEW Future Tarif) macht 8,50€ Ersparnis pro Jahr.

Das heißt aus wirtschaftlichen Aspekt ist ein billig Netzteil insgesamt billiger (Kaufpreis plus Betriebskosten), aber aus ökologischer Betrachtung kann man mit 50kWh eindrittel des Energiebedarfs eines modernen Kühlschrank decken.

Damit bin ich wohl mit meinen LC-Power 420Watt ein Umweltverschmutzer.
 
BenniKo schrieb:
Naja aber 173 unter volllast finde ich wenig!!!! Ich komme mit meinem A64 Newcastle @2,5ghz @1,55-1,6V und einer xt pe auf über 250W!! Sons hängt nur noch der crt monitor mit dran!

Weist du was ein CRT an Leistung frisst?

Unser 19" frisst auch seine 120W. Und ich denke deiner braucht auch nicht sehr viel weniger, womit dau dann auch wieder unter einem Prescott wärst ;)
 
lordZ schrieb:
Wie schon erwähnt, du brauchst ein ordentliches Messgerät. Ein Billig-Multimeter wird da nicht reichen! Ein Tool findest du garantiert nicht, welches die Leistung messen kann! :lol:

Probieren geht über studieren.

Ich kauf mir gleich mal ein Multimeter bei Aldi, leg die Ader vom Kaltgerätekabel frei und halt das Ding mal dran ;)
 
Jo, das kann ich dir weiterempfehlen! :)

Da wirst du nämlich auf ganz andere Art und Weise feststellen, dass am Leiter Spannung anliegt und somit wahrscheinlich auch Leistung! :lol:
 
+ 13 Watt nur durch 2M L2 und noch ohne aktivem EM64T.

Das hätte Intel doch auch beim Prescott 1M 4,0 GHz nicht schlechter hin bekommen, oder ?
Und SpeedStep hätte der auch verkraftet.

Der Mehrverbrauch wirft immer mehr Rätsel auf, was Intel eigendlich mit dem ganzen noch erreichen will. Mehr wie 200-300 MHz kann der 2M-L2 nicht ersetzen, was Intel auch aus dem Presott noch hätte herausquetschen können.

Jetzt hat wohl die Logik und die Produktpalette endgültig den Chaoszustand erreicht.
Auch der Smithfield hat ja schon Fragezeichen produziert, die eher Intel 'unwürdig' sind.
 
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