News Ford BlueCruise: Freihändiges Fahren ist stets verbaut und kommt als Abo

Es ist doch so einfach.

Einfach nicht kaufen/mieten/leasen etc.
 
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Alles im Sinne der Zukunft. Wir sollen nichts mehr besitzen, nur noch mieten/abonnieren eine Art Kredit eben.
 
ThommyDD schrieb:
Viel Spaß bei der Suche nach Ersatzteilen in drei Jahren. Das teure E-Bike eines Bekannten steht seit Wochen still, weil der Akku kaputt ist und es keinen Ersatz mehr gibt. Autohersteller hingegen sind bis zehn Jahre nach Produktionseinstellung zur Ersatzteilversorgung verpflichtet. Und für die Zeit danach gibt es bei gängigen Modellen einen "Aftermarket". Bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass Fahrräder hinsichtlich der Nutzung genauso im Autorevier wildern wie hinsichtlich der Kosten, und eine entsprechende Regulierung einsetzt, wird es wohl noch eine Weile dauern. Es ist außerdem niemand gezwungen, einen Neuwagen zu kaufen. Wer auf Abodienste und Onlinezwang verzichten kann, ist mit einem älteren Modell gut bedient. Wo früher Autos nach zehn Jahren tot waren, erreichen sie heutzutage problemlos zwanzig Jahre bei entsprechender Pflege. Kostet zwar auch nicht wenig, aber der Wertverlust eines neuen Autos ist so immens, dass man in ein älteres durchaus einiges an Wartung und Reparaturen investieren kann und immer noch billiger fährt.
Und das war wann!?
Es gibt mittlerweile seit 2-3 Jahren einen großen Markt für Ersatzakkus für jegliche Bauarten/Firmen von Ebike Akkus ab BJ 2008-2010. Ich selbst habe so einen Akkuals Ersatz/Rangeextender seit einem Jahr und kann nichts nachteiliges beobachten.

@Topic: Ich sehe die Entwicklung mit Sorge. DLCs haben sich durchgesetzt, P2Win/Free2Play hat sich wider erwarten durchgesetzt. Das Abo Modell bei Autos wird kommen. Die Leute werden evtl. mit günstigen Preisen angefixt und dann werden selbige erhöht. Und am Ende wird es als Selbstverständlichkeit abgetan.
 
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pacifico schrieb:
Der ganze Aufwand dafür das Features die man eh nicht bezahlt , nicht mehr eingabut werden sollen?

Warum?
Weil das nächste Feature eines ist, dass Sie oder jemand anders haben will.

Car2Car Kommunikation?
Kolonnenmodus?
Mehr Batteriereichweite?

Letzteres war ja ein in kostenfreies Kurzzeitabo von Tesla. Aber nur wenn man in Florida wohnt! Und nur wenn man in Lebensgefahr ist. Aber nur ganz kurz. Dann nimmt der Elon das wieder weg. Außer man zahlt Lösegeld für die Lithium und Kobalt das man sowieso schon im Akku hat…
 
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Okay okay ich kann Ford verstehen aber der Preis ist einfach viel zu hoch. Es sollte zumindest eine Basic Version davon kostenlos laufen wenn schon alles verbaut ist. Kein Ahnung wie man das machen soll aber das Abo ist doch bekloppt teuer, zumal es nicht mal alle Straßen abdeckt, sondern nur die High- & Freeways in den USA.
Das dann zwar sehr gut aber trotzdem ... blöde Aboseuche.
 
Falls ich mir eines Tages auf Grund geistiger Umnachtung so eine Hütte kaufen sollte, werde ich mich sowas vom Warez Bereich rum treiben. Was sollen wir denn noch alles finanzieren? Wann gibts endlich das Nestle Trinkwasser Abo?
 
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Das Problem ist hier weniger das Abo, für eine stetig verbesserte Software +Wartung und Infrastruktur, sondern vielmehr der Preis.

75 Euro ist schlicht maßlos übertrieben, zumal das (in Zukunft) kein Nischenprodukte sein wird und entsprechend hoch bepreist werden müsste, um wirtschaftlich zu sein.
 
omg! ja, hier geht es in eine völlig falsche richtung, die aber anscheinend nur schwer aufzuhalten ist. evtl. könnte man über das thema ressourcenschonung abgewürgt werden, aber dann nur von gesetzlicher seite. und wo da die judikative dank intensivem lobbyismus der autoindustrie steht, sollte hinlänglich bekannt sein.

bei 75 Dollar pro monat sind das alleine über einen nutzungszeitraum von drei jahren (klassisches firmenleasing) 5400 Dollar. muss man sich mal ablichten! wenn die firmen wenigstens beides anbieten würden (pauschalbetrag einmalig oder aber abo), dann könnte der markt "abstimmen". ist aber sicher nicht gewollt, denn rechnet das mal auf 10 jahre hoch, was ein auto ja in jedem fall schaffen sollte! #gierfrissthirn
 
ric84 schrieb:
Was sollen wir denn noch alles finanzieren?
Genau, alles muss kostenlos sein. Freie Fahrt für freie Bürger. Sollen die doch sehen, woher sie das Geld bekommen um ihre Mitarbeiter zu bezahlen :).
SCARed@DD schrieb:
bei 75 Dollar pro monat sind das alleine über einen nutzungszeitraum von drei jahren (klassisches firmenleasing) 5400 Dollar. muss man sich mal ablichten!
Ich komme bei 75$ mal 36 Monate aber auf 'nur' 2.700$ ;).
 
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flaphoschi schrieb:
Mehr Batteriereichweite?
Das gab's schon bei Tesla zum freischalten, allerdings ne Einmalzahlung.

Link

Mit den Monats Abos gibt's bei mir nicht. No Chance, da wechsel ich dann eher den hersteller.
 
Nun die Begründung schließt kein einmaligen Kauf aus als wieder Mal reines Kalkül.

Jetzt liegt es an uns ob wir die Produkte kaufen die uns angeboten werden oder nicht.

Ich wette andere Marken sehen darin auch ihren Gewinn wenn sie es anders machen.

Ich Kauf ein solches Auto bestimmt nicht.
 
Incanus schrieb:
Genau, alles muss kostenlos sein. Freie Fahrt für freie Bürger. Sollen die doch sehen, woher sie das Geld bekommen um ihre Mitarbeiter zu bezahlen :).

Ich komme bei 75$ mal 36 Monate aber auf 'nur' 2.700$ ;).
Es muss eben nicht kostenlos sein, sondern es bedarf einer einmaligen monetären Vergütung. Einmal 2.000 € bis 2.500 $? Meinetwegen
Monatlich 75 $ über 120 Monate bei 10 Jahren Nutzungsdauer = 9.000 $? Auf keinen Fall! Je länger man ein Auto fährt, weil man ressourcenschonend denkt, desto mehr wird man mit solchen Abos verarscht.
Ergänzung ()

tochan01 schrieb:
Das gab's schon bei Tesla zum freischalten, allerdings ne Einmalzahlung.
Und genau dagegen habe ich auch überhaupt nichts.
 
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Martinipi schrieb:
Also zahle ich für ein Feature, das ich nicht nutzen darf, ehe ich noch weiter zahle? Klingt toll!
Das ist noch das kleinste Problem, weil das machst du hier ja nicht wirklich, aber man überlege sich, falls der Autopilot wirklich sicherer ist, und das Auto auch die nötige Hardware und Software hat, aber der Hersteller das hinter eine Paywall stellt.


Ist der Hersteller dann nicht in der Verantwortung, wenn ein fataler Unfall passiert den man mit dem Autopilot hätte leicht verhindern können?

Solange die Dinger noch schlechter oder vergleichbar zu Menschen fahren ist ja noch alles in Grünen Bereich, aber sobald eindeutig sicherer sind … sind in in USA eigentlich Klagen vorprogrammiert.
 
Gab es nicht neulich eine Schlagzeile, dass "Sonderfunktionen" beim TESLA per Jailbreak aktiviert werden konnten?
Jailbreak

Selbst mein Ford Bordcomputer Sync3 lässt sich leicht "tunen" um einige Funktionen zu aktiveren, die der Hersteller nicht freiwillig ermöglicht.
Was bei den Handys heute Standard ist, lernen die Autohersteller sicher auch bald.

Einzige Sorge, die ich dabei habe: Die Manipulation könnte in Deutschland zum erlöschen der allgemeinen Betriebserlaubnis führen. - Aber dies ist nur ein deutsches Problem. In anderen Ländern sieht man so etwas entspannter.
 
pacifico schrieb:
Die Käufer bezahlen es für die nicht käufer mit.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich Autohersteller die sowieso verbauten Features nicht bezahlen lassen, selbst wenn sie deaktiviert sind, weil man irgendein Paket nicht dazugekauft hat? Dann würde der Gewinn bei dem Grundmodell immer weiter schwinden, da immer mehr deaktivierte Sachen verbaut werden für die man vermeintlich ja nichts zahlt.

[wege]mini schrieb:
Wenn du nicht in der Lage bist, die Frontscheibe mit Dingen aus dem Innenraum zu durchschlagen, reden wir evlt. über natürliche Selektion.
Die Frontscheiben sind aus Verbundglas und die kann man nicht durchschlagen, die kann man allenfalls mit ganzer Kraft raustreten nachdem sie schon zersprungen sind. Oder meinst du die Seitenfenster?
 
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Hexenkessel schrieb:
In anderen Ländern sieht man so etwas entspannter.
Bis die gejailbreakten Autos ungebremst in Hindernisse rasen, weil der 'Hacker' ja die automatischen Softwareupdates deaktivieren musste.
 
Weyoun schrieb:
und gar keine Scheibe einwerfen kannst?

Dann musst du hoffen, dass die Profis am Werk sind und keine freiwilligen Helfer. So ein Spreizgerät funktioniert heute sogar auf Basis von Batterien.

Und Glasfenster, in der Qualität von Tesla, sind auch nicht besonders gut.

Mich fragte z.B. mal ein Polizist, ob ich kugelsicheres Glas habe. Ich meinte, nein. Das ist nur doppelt verglast, kommt ab Werk so und die Folie dazwischen ist dafür da, dass mein Arm nicht immer so braun wird, wenn ich ihn lässig da liegen habe. Alles original ab Werk. Ein E38 750iL von 1998. Bei Tesla hat man an den Seitenscheiben, einen Fall von "Fensterglas".

Bleiben wir doch aber bei Fahrassistenten.

Die kann man für Damen und Herren mit dickem Geldbeutel auch durch Software nachrüsten. Die Damen und Herren, die das als "Hack" können, sind meist noch nicht so weit, dass sie solche Hardware kaufen können und wenn sie dann so weit sind, wollen sie es einfach nicht mehr selber machen. Wir reden hier immerhin nur von wenigen Tausend Euro, die in 5-6 Jahren aufgebracht werden müssen.

Alcantara "Leder" ist teurer.

mfg

p.s.
Arcturus128 schrieb:
Die Frontscheiben sind aus Verbundglas


Das geht schon. Da nimmt man den Feuerlöscher, den man in einem Fahrzeug immer im Innenraum dabei haben sollte. Zur Not, hilft der Diamantring der Ehefrau oder andere Dinge. Einschlagen von außen, ist nicht so leicht, da die Wölbung nun einmal das verhindern soll. Von innen geht das einfacher.
 
M.Ing schrieb:
Das ist (meist linke) Sozialromantik, die außerhalb von Städten meistens nicht funktioniert, weils in Deutschland und Österreich die Infrastruktur einfach nicht hergibt.
Passt dann also für was? 7 von 10 Leuten oder doch schon 8 von 10 der Einwohner Deutschlands?
 
[wege]mini schrieb:
Dann musst du hoffen, dass die Profis am Werk sind und keine freiwilligen Helfer. So ein Spreizgerät funktioniert heute sogar auf Basis von Batterien.
Im Fall eines Brandes bist du längst Asche, bevor die Feuerwehr samt Spreizer eintrifft.
[wege]mini schrieb:
Die Damen und Herren, die das als "Hack" können, sind meist noch nicht so weit, dass sie solche Hardware kaufen können und wenn sie dann so weit sind, wollen sie es einfach nicht mehr selber machen. Wir reden hier immerhin nur von wenigen Tausend Euro, die in 5-6 Jahren aufgebracht werden müssen.
Ich glaube nicht, dass ein Großteil der potentiellen Käufer selber zum Hacker wird. Die Kunden geben das eher beim "Hinterhof-Spezi" in Auftrag (da, wo man früher den Tacho beim Gebrauchtwagen hat zurücksetzen lassen).
Ergänzung ()

Arcturus128 schrieb:
Die Frontscheiben sind aus Verbundglas und die kann man nicht durchschlagen, die kann man allenfalls mit ganzer Kraft raustreten nachdem sie schon zersprungen sind. Oder meinst du die Seitenfenster?
Das sehe ich genauso. Eine Frontscheibe ist tragender Bestandteil der Karosserie und aus Verbundglas, welches nicht so schnell kaputt geht.
 
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