Sammelthread Formel 1 Talk 2016-24 (1. Beitrag beachten)

Ja, das machen sie weil das zweite Rennen sonst in den Ramadan fallen würde und sonst zu wenig Zeit zwischen den beiden Rennen wäre oder so. Wobei ichs ehrlich gesagt nicht verstehe, denn die beiden Rennen sind eigentlich recht nah beieinander, das müsste auch in kürzerer Zeit schaffbar sein.
 
Laut Regeln muss zwischen zwei Rennen mindestens eine Woche liegen, daher findet das erste Rennen auch an einem Samstag statt.

https://www.motorsport-total.com/fo...iesem-jahr-dreimal-am-samstag-faehrt-24022501

Dieser Terminwechsel erklärt auch, warum das Rennen in Bahrain an einem Samstag gefahren wird. Denn per Formel-1-Reglement muss mindestens eine Woche zwischen zwei Grands Prix liegen. Das Rennen in Bahrain konnte also gar nicht auf einem Sonntag verbleiben, sonst hätte ein Regelverstoß vorgelegen. Deshalb wurde auch der Bahrain-Grand-Prix um einen Tag vorverlegt.
 
Ja, das habe ich auch noch gelesen. Kann ich grundsätzlich verstehen.
hallo7 schrieb:
denn die beiden Rennen sind eigentlich recht nah beieinander, das müsste auch in kürzerer Zeit schaffbar sein.
Ich denke, es geht da wirklich auch um die Zeit des Umzugs. Der Auf-und Abbau ist ja bei Wochenrennen schon echt ne harte Nummer. Wenn dann zusätzlich nochmal ein Tag fehlt (zumal das Rennen in Bahrain auch noch ein Nachtrennen ist) wird das vermutlich für die Teams auch eine echte Herausforderung, das im Zeitplan zu schaffen.
Ich denke, das wird auch eine Forderung der Teams gewesen sein, dass so zu schieben.

Eine Verschiebung in den Herbst stand ja auch im Raum, hat man aber wohl wegen der neuen Strategie bzgl. des Rennkalenders nicht gemacht.
Wobei ich da kein Problem sehe, würde man die Rennen direkt vors Saisonfinale packen, wenn es ohnehin nach Dubai geht.
Das man es nicht zwischen Brasilien und Vegas packt macht ja durchaus Sinn.
 
Khaotik schrieb:
Wobei ich da kein Problem sehe, würde man die Rennen direkt vors Saisonfinale packen, wenn es ohnehin nach Dubai geht.

Den Ablauf verstehe ich eh nicht. Die F1 will so viel für Nachhaltigkeit machen aber dabei ist es völlig egal wie die Rennen ablaufen. Besonders sieht man das bei Rennen 8, 9 und 10 --> Monaco, Kanada und Spanien warum? Wenn man doch eh schon in Kanada ist könnte man danach nach Las Vegas, Miami, Mexico und Brasilien gehen. Den Sinn hinter dem Kalender muss man nicht verstehen...
 
Cool Master schrieb:
Monaco, Kanada und Spanien warum? Wenn man doch eh schon in Kanada ist könnte man danach nach Las Vegas, Miami, Mexico und Brasilien gehen. Den Sinn hinter dem Kalender muss man nicht verstehen...
Weil die halt nicht das ganze Zeugs immer mit dem Flieger verfrachtet wird. Das ganze Boxen Crew Set ist schon etwas schwer und darum wird das per Container verschickt.. jedes Team hat irgend wie so 5 Sets mit den Schweren Items drin.

Darum muss man halt teils so hin und her springen... dazu kommen noch die ganzen Bedinnungen von sonst was... Wetter, Veranstalter usw.
 
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Cool Master schrieb:
Besonders sieht man das bei Rennen 8, 9 und 10 --> Monaco, Kanada und Spanien warum? Wenn man doch eh schon in Kanada ist könnte man danach nach Las Vegas, Miami, Mexico und Brasilien gehen. Den Sinn hinter dem Kalender muss man nicht verstehen...
Ist nur eine Vermutung, aber ich schätze das hat vor allem etwas mit dem Wetter zu tun.
In Kanada ist es denke ich nur zwischen Mai und September überhaupt fahrbar wenn man sich die Temperaturkurve übers Jahr ansieht
https://www.wetterkontor.de/de/klima/klima2.asp?land=CA&stat=71627
Die USA-Tour beginnt aber erst so richtig im Oktober mit Austin.
Dagegen ist es in Vegas im Juni/Juli wieder viel zu heiß mit bis zu 40°C.
Bei Miami vermutlich ein ähnliches Spiel bzgl. der Temperaturen. Da kommen natürlich noch andere Faktoren dazu. Gerade bei den Stadtrennen.
Was ggf. noch sinnvoll wäre, Miami und Montreal zusammenzufassen.
Aber insgesamt macht der Rennkalender schon mehr sinn als z.B. noch 2018 als man Australien-Bahrain-China-Aserbaichan und später im Jahr dann Singapur-Russland-Japan-Austin gemacht hat.
Ergänzung ()

surtic schrieb:
Weil die halt nicht das ganze Zeugs immer mit dem Flieger verfrachtet wird. Das ganze Boxen Crew Set ist schon etwas schwer und darum wird das per Container verschickt.. jedes Team hat irgend wie so 5 Sets mit den Schweren Items drin.
Da gab es auf YT mal eine ganz interessante Doku dazu, wie die Logistik in der F1 so funktioniert.
Da wird auch gezeigt, dass gewisse Dinge mehrfach vorhanden sind und die schon lange vorab verschifft werden. Gerade im Überseebereich. Da geht dann ein Set in Europa auf Tour, ein Set ist in Amerika unterwegs und eines im Osten (Autralien, Japan). Sonst müsste man ja alles immer per Luftfracht fliegen, was immens teurer wäre als Containerfracht.
 
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Bestätigt meine Vermutung von Anfang Februar.
 
Thane schrieb:
https://www.formel1.de/news/news/20...kuendet-entscheidung-im-fall-christian-horner

Die externe Untersuchung der Vorwürfe gegen Horner kommt zu einem Freispruch für Horner.
Ich denke, die Mitarbeiterin wird dann vor einem Gericht auch nichts erwirken können, da sehr wahrscheinlich sehr wenig bis gar nichts dran ist.
Freispruch ist es nicht wirklich.
Sie sagen im Wortlaut: "Red Bull can confirm that the grievance has been dismissed"
Das heißt, dass die Beschwerde abgelehnt wurde. Das ist weder ein Freispruch noch sonst was.
Sondern heißt einfach, dass RB die Beschwerde als nicht so schwerwiegend ansieht als das sie zur Kündigung führt.
Nicht mehr nicht weniger. Weder wird von Freispruch gesprochen noch von Entlastung.
Man sagt dazu gar nix. Was auch ok ist, da es interna sind. Zudem sprechen sie auch explizit davon, dass eine Berufung möglich ist.
Und wie ein Gericht das ganze sieht, dass steht auf einem komplett anderen Blatt. Das hier war eine Interne Untersuchung eines Unternehmens und keine gerichtsfeste Untersuchung. Darum erübrigt sich dei Nutzung der Worte "Freispruch" und "Entlastung" auch in diesem Kontext.
Ich würde nicht so viel da hineininterpretieren. Leider macht das Formel1.de sehr häufig. Besser macht das motorsport-magazin.de.
 
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Man kann sich auch an Begrifflichkeiten hochziehen. Es ist auch kein Gerichtsverfahren, daher auch kein "Freispruch".
Aus Mangel an Beweisen führt vor Gericht aber genau dazu.

Wenn da wirklich genug belastendes Material gewesen wäre, hätte RedBull wahrscheinlich auch gehandelt.
 
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Kann man so sehen muss man aber nicht. Vorallem, da die Personalentscheidungen bei den Thailändern liegen, kann es auch sein, dass dies ein Kompromiss ist innerhalb des Unternehmens.
Da das aber alles Interna sind, sollte man da nicht so viel Spekulieren (guilty ^^).

RB hält sich ja selbst zurück. Was problematisch ist, ist das das ganze an die Öffentlichkeit gekommen ist. Und manche jetzt bestimmte Schlüsse ziehen, die nicht angemessen sind.
 
Oder es ist halt schlicht nichts dran an den Anschuldigungen.
 
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Das kann man nicht wirklich sagen. Bzw. sagt das RB ja nicht.
Wie gesagt, das ist Intern. Ich würde mich da sehr zurückhalten.
 
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Transparent wird das nur, wenn es wirklich vor ein Zivilgericht gehen sollte. Die Verschwiegenheit von RedBull hilft hier nicht wirklich, da stimme ich zu.
 
Gerade leichte Fälle von sexueller Belästigung sind auch extrem schwer zu beweisen, da es in der Regel keine Zeugen gibt und die Handlungen so kurz und überraschend, vielleicht nicht mal wiederholend. Und die ganze Umgebung ist sich auch dessen bewusst. Man weiß halt nie, war da vielleicht doch mal was?
Umso schlimmer natürlich, wenn solche Anschuldigungen frei erfunden werden, damit kann man jemandem das Leben zu nichte machen. Anders als wenn man behaupten würde, jemand klaut und bei dem wurde aber nie Beute gefunden. Das wäre entlastend. Bei sexuellen Übergriffen gibt es so eine eindeutige Entlastung nicht.
Demnach wüsste ich persönlich auch nach Gerichtsurteilen nicht eindeutig, was wirklich los war. Ganz schwierige Kiste. 🥵🤷🏻‍♂️
 
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Das ding ist halt wir wissen nichts.. alles sind nur irgend welche Vermutungen.... darum ist die Sache für mich klar, dass da nicht wirklich was ist.

Wenn es wirklich was ernstes ist so hoffe ich, dass die Betroffene eine Anzeige bei der Polizei macht.

Ich freue mich mal aufs Weekend und hoffe, dass RB (Fuck muss ich jetzt Redbull immer ausschreiben damit es nicht mit den Racing Bulls vermischt wird¿) doch nicht ganz davon gezogen ist und Ferrari nicht zu weit weg ist.
 
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Wenn es keine Anzeige gab, ist das natürlich wirklich etwas fragwürdig. Das war mir nicht bewusst.
Man kann der Firma aus Nettigkeit die Chance lassen, es selbst zu regeln, aber sollte da was sein, dann klar, da muss eine Anzeige folgen.
 
Ich sehe es auch wie @surtic wenn es etwas wäre was das Strafrecht betrifft sollte die Betroffene zur Polizei gehen und nicht intern eine Ermittlung erdulden müssen. Ich gehe also davon aus, wie ich schon am 05. schrieb, dass Horner halt einfach mal über ein Thema, sei es Leistung im Team oder was auch immer, Klartext geredet hat und die Dame davon wohl überrascht war.

Ich wüsste auch nicht was da Zivilrechtlich gemacht werden sollte. Außer es geht um Gehaltsansprüche welche nicht bezahlt wurden aber damit hat Horner denke ich nichts am Hut das ist die Buchhaltung und die Finanzabteilung.
 
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Strafrechtlich dürfte an der Sache nichts dran sein. Große Konzerne haben allerdings einen Code of Conduct, der üblicherweise weitaus strenger ist als Gesetze. Das wurde intern geprüft indem man einen externen Anwalt die Sache untersuchen lassen hat.

Es gibt mehrere Gerüchte was der Auslöser gewesen sein könnte, von unangemessenen Bildern die verschickt wurden bis hin zu übermäßigen Nachrichten als Kontrolle oder in unangemessenem Ton (Horner war Vorgesetzer der Betroffenen).

Während ersteres ein Skandal sein könnte, ist letzteres keine Schlagzeile wert. Ob wir das jemals erfahren werden, hängt auch von der Betroffenen ab.

Dazu kommt ein angeblicher Machtkampf innerhalb von Red Bull, aber ob das wirklich stimmt oder ob da eine Boulevardzeitung nur etwas herbeischreiben will, ist unbekannt. Das ganze kam ja erst ins Rollen, weil eine niederländisches Blatt Wind von "irgendwas mit Horner" bekommen hat.
 
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