News Fraunhofer Institut testet Blackberry-Sicherheit

Frank

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Nachdem die Blackberry-Geräte von Research in Motion aufgrund potentiell mangelnder Sicherheit in der Kritik gestanden und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI aus Sicherheitsgründen vor dem Gebrauch des Blackberry gewarnt hatte, möchte RIM die Sicherheit nun vom Fraunhofer Institut testen lassen.

Zur News: Fraunhofer Institut testet Blackberry-Sicherheit
 
Also wenn man, wie Paris Hilton, als Passwort den Namen seines Hundes nimmt, der ja jedem bekannt ist, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn jemand die Daten ausspioniert. ;)
 
Liebes CB-News-Team,

Euch ist ein böser Fehler unterlaufen: Es muss Fraunhofer und nicht Frauenhofer heißen!!!

ich heiße auch so,wahrscheinlich bin ich mit denen irgendwie verwandt,
und wenn man sich ein bisschen umschaut (www.fraunhofer.de oder www.fit.fraunhofer.de) weiß man wie es richtig heißt!!!
 
Naja, ich bin zumindest sehr auf die Ergebnisse gespannt, nach den ganzen Horrormeldungen, die man bisher so gehört hat.
Kaufen würde ich mir trotzdem keines! ;)
 
Habe heute auf der Systems in München lange darüber mit den Verantwortlichen vom BSI geredet. Für chicky-micky girlies ist das Ding ja ok, aber für die gezielte Personengruppe der Manager absolut wegen Sicherheitsbedenken unbrauchbar. Während in anderen Ländern der Datenschutz nur eingeschrenkt ist- "zum Wohle des Landes X einsehbar", ist dies in Deutschland wesentlich besser geregelt. Der Begriff ist in England oder USA sehr dehnbar, inklusive Industriespionage vom Staat aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

leider entspricht dieser Artikel nicht der Wahrheit.
Wenn man sich mit der BB Materie aus kennt, dann weis man das der private 3DES oder AES Schlüssel nur dem BES Server und dem BB Endgerät bekannt sind.
Dieser Schlüssel Code liegt in privaten Händen weder das RIM Gateway und sonst irgendjemand kann diese Email lesen oder entschlüsseln.

D.h. nur wenn jemand Zugang zum BES Server beim Kunden bekommt, wäre er theoretisch in der Lage der Schlüssel heraus zubekommen.
Da im allgemeinen die IT Hardware nicht öffentlich zugänglich ist, liegt hier also nur ein therotisches Problem vor.

schöne Grüsse.....
 
@7:

so sehe ich das auch, ich verstehe auch nicht wieso das BSI plötzlich Wind gegen Blackberry macht.
Immerhin ist die Lösung nicht erst seit gestern auf dem Markt. Ich bin mir nicht ganz sicher aber
unser BES Server läuft schon seit 2 Jahren.

Irgendwie habe ich so den Verdacht das diese Meldung nun kommt, da heimische Telefonieanbietern
nun eben auch einen eigene PushDienst anbieten (können) und nicht mehr BlackBerry vertrieben müssen/wollen
 
Naja, BSI kennt den sourcecode, die werden schon wissen, wovon Sie reden.

*klammer auf*
BackDoors sind per Gesetz für Staatsorgane und Firmenmitglieder offen zu halten und sind gerichtlich zu hinterlegen *klammer zu*

BSI arbeitet gerade an Projekten, die wohl auch nicht gut für deutsche Pushdienste ausfallen.
 
hi

ein bundesamt spricht solche wahrnungen nicht einfach so aus. die haben bestimmt informationen die nicht direkt an die öffentlichkeit dürfen. und das die USA in Europa industriespionage für ihre eigene Industrie betreibt ist ja auch ein offenes geheimniss, stichwort echalom (http://de.wikipedia.org/wiki/Echelon).
 
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