Gebrauchtes Arbeitstier gesucht

Chresty

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Dez. 2014
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Hi zusammen,
mein 6 Jahre altes Thinkpad x60 muss wohl oder übel langsam mal ersetzt werden, deshalb bin ich auf der Suche nach einem tauglichen Ersatz im Bereich gebrauchter Notebooks.

Budget: ~400 Euro

Anwendung: mobil
SSD: HDD ist in Ordnung, nachrüsten sollte möglich sein
Festplattengröße: 250GB
Laufwerk: Nicht unbedingt benötigt
Betriebssystem: Linux + Win7

Displaygröße: 14 - 15 Zoll
Auflösung: mindestens 1366*768, lieber mehr
Matt oder spiegelnd: matt bevorzugt

Akkulaufzeit: >5 Std.


Tastaturbeleuchtung wäre wünschenswert, außerdem ist mir die Lautstärke wichtig, je leiser desto besser.

Von dem x60 war ich ziemlich begeistert, das Ding läuft und läuft und läuft. Leider fehlt es inzwischen ein bisschen an Leistung. Spielen will ich auf dem zukünftigen Gerät zwar nicht, aber arbeiten, surfen und mal der eine oder andere Film sollten flott von der Hand gehen. Wäre für Vorschläge/Erfahrungen dankbar!
 
Schau doch mal bei thinkspot.de da gibts top gebrauchte thinkpads in allen preis klassen.
 
2 weitere Adressen für gute gebrauchte:
http://www.itsco.de/
http://www.lapstore.de/
und je nachdem wo du wohnst, gibt es in großen Städten/Ballungsgebieten oftmals auch spezialisierte Händler für gebrauchte Computer
 
@RiseAgainstx:
Die Modelle für 300 € sind aber meist nicht besondern Wertig und anhand der Nutzungsdauer seines X61 sieht man das er das Gerät etwas länger behalten will. Daher würde ich ein T430/420 bzw T520/530 ganz klar einem eher minderwertiges Neumodell für 300/400 € vorziehen.
 
Schau Dir mal das T420 an.

Lieber kaufe ich mir für 400 Euro ein gebrauchtes NB als ein neues.
Wer einmal ein echtes Businessgerät gehabt hat, kann sich nur schwer mit den billig Geräten anfreunden.
 
Coca_Cola schrieb:
@RiseAgainstx:
Die Modelle für 300 € sind aber meist nicht besondern Wertig und anhand der Nutzungsdauer seines X61 sieht man das er das Gerät etwas länger behalten will. Daher würde ich ein T430/420 bzw T520/530 ganz klar einem eher minderwertiges Neumodell für 300/400 € vorziehen.

Dem widerspreche ich vehement! Die Billigheimer (Acer, Gericom) halten sooft genauso lang wie die "teuren, wertigen" Modelle!
Tatsächlich sind in meinem Umfeld und Gebrauch stets Teile der Markengeräte als erstes ausgefallen; die Billigheimer funktionieren nach wie vor; nur halt zu schwach (Pentium M)
 
Seby007 schrieb:
Die Billigheimer (Acer, Gericom) halten sooft genauso lang wie die "teuren, wertigen" Modelle!
Da schaue man nur mal, wie oft hier oder in anderen Foren Nutzer mit Fragen mit Problemen ihrer Acer-Notebooks aufschlagen. Immer wieder gern genommen: Überhitzung und alles was damit im Zusammenhang steht.


Chresty schrieb:
Akkulaufzeit: >5 Std.
Das dürfte mit Gebrauchtgeräten schwierig werden, wenn nicht gerade ein (fast) neuer Akku beiliegt.

Ich würde Dir das X230 ans Herz legen, aber das ist wohl kaum in dieser Preislage zu bekommen. Das X220 ist jedoch auch nicht schlecht und hat noch die traditionelle Tastatur. Weiter zurück als IB oder SB sollte man nach Möglickeit nicht gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Refurbished Thinkpad X220, wobei Dir das zu klein sein wird. Nehm ich in der Arbeit auch immer als Techniknotebook. Robust, superzuverlässig, gute Tastatur, passt in jeden Rucksack / Tasche was auch immer.
Alternativ kannst bei notebooksbilliger.de oder so nach einem vergleichbaren T420 schauen.
 
Die Überhitzung liegt eher an der verbauten GPU/CPU (d.h. Bauteile) und weil der 08/15 User den Laptop aufs Bett/Decke whatever packt, während IBM und Dell User erfahrene Anwender sind und darauf achten.

Nebenbei ist gerade Acer unter den üblichen Anwendern sehr viel weiter verbreitet. Ein Blick in viele Unis und Bibliotheken -zumindest in Berlin- unterstützen dies.

Natürlich: Die Qualität der Markenware ist besser und ich selbst nutze auch ein Thinkpad (Pointer <3 und Tastatur ist doch etwas angenehmer) - aber diese sind nicht unbedingt langlebiger und die bessere (gefühlte) Qualität rechtfertigt in meinen Augen nur selten den teils deftigen Preisaufschlag von etwa +50% und mehr.

Nur meine egoistische persönliche Meinung xD
 
Zuletzt bearbeitet: (Satzbau -.-)
die Frage Haltbarkeit hängt dann auch sehr vom Nutzungsverhalten ab. steht ein Acer (oder genauso die Plastikbomberserien von Lenovo/HP/usw) immer aufm Schreibtisch, wird nie bewegt, kann er auch lange halten. wird er täglich herum getragen, und die Stecker an/abgesteckt, hält er weit kürzer. ganz beliebte Sollbruchstelle bei Acer ist ja die Strombuchse...
daher würde ich hinsichtlich Robustheit auch ein gebrauchtes Businessgerät definitiv gegenüber einem 300€ Plastik-Neugerät vorziehen.
 
Da der Titel bereits suggestiert, dass hier gearbeitet werden soll und das Teil nicht nur in der Ecke steht sehe ich 300-400€ für neue Geräte aus dem Elektronikmarkt auch als rausgeschmissenes Geld an. Dell bietet für refurbished-Geräte auch die möglichkeit der Supportverlängerung an wurde mir gesagt (ohne es überprüft zu haben). U.u. lässt sich hier dann ein Schnäppchen machen mit allen Vorzügen eines neuen Gerätes in Puncto Service/Haltbarkeit (NBD vor Ort und so). Um das zu prüfen solltest du aber mal vorher den Service Kontaktieren und Prüfen ob da was dran ist.

Wer meint sich einen günstigen Acer als Arbeitstier anschaffen zu müssen soll damit (un)glücklich werden ;-)

Nebenbei ist gerade Acer unter den üblichen Anwendern sehr viel weiter verbreitet. Ein Blick in viele Unis und Bibliotheken -zumindest in Berlin- unterstützen dies.
Da wird eben genommen was billig und grade im Mediamarkt verfügbar ist.

und die bessere (gefühlte) Qualität nicht selten den teils deftigen Preisaufschlag von +50% wert.
Du musst da das Gesamtpaket betrachten. Die Grütze für 300-400€ kannst du nach spätestens 2 Jahren abschreiben. Wenn ich nach 4 Jahren und 350 Tagen bei Dell etwas reklamiere steht am Tag darauf einer bei mir vor der Tür und repariert mir das.
 
Zuletzt bearbeitet:
@species_0001: Das kann allerdings sein. Selbst kann da nichts sagen, weil ich da keine Ahnung hab.

@e-Funktion: Mein Gesamt-Paket: älterer (teilweise Vorgänger-)Laptop komplett mit allen Programmen startfertig als Reserve in Reichweite, sowie eine USB-Docking-Station (falls man die Festplatte vom defekten Laptop ausbauen muss und an einem anderen Computer arbeitet).

Zeitverlust minimal, Preis supergünstig, dann kann man sich auch mit dem Einschicken Zeit lassen etc. Bis auf den Festplatten-Aufbau muss man sich nichtmal gut auskennen...

Ich verstehe beide Seiten - jeder wir es für sich will. Ich wollte lediglich (als Thinkpad-User *grins*) die Acer-Modelle verteidigen - man bekommt sehr viel Gegenwert für das Geld, auch wenn hier meist abgeraten wird.
 
Ich glaube ich kann deiner Argumentation nicht ganz folgen. Bevor ich mir zwei Schrottkisten kaufe kauf ich mir doch lieber 1x was vernünftiges?^^ Klar braucht nicht jeder High-End, aber es entzieht sich meiner Logik, sich zwei mal billigen Krusch zu besorgen inkl. Backup-Kiste als ein mal etwas was auch länger brauchbar ist und auf dem man dauerhaft vernünftig arbeiten kann. Da ist m.E. selbst ein 3 Jahre alter refurbished-Laptop mit passabler Ausstattung mehr Wert als ein neuer für das gleiche Geld.
 
Nachdem ich einige Notebooks (sowohl selber als auch bei verwandten/bekannten) ausprobieren durfte bin ich im Endeffekt bei einem HP Probook 6360b gelandet.
Ich kann nur sagen ein Consumer Gerät kommt mir nicht mehr ins Haus.

Ich bin normalerweise nicht der mensch der so etwas verallgemeinert und hasse auch das Motto "Wer billig kauft kauft zweimal".

Aber die profi/business Geräte sind den meisten Consumer Modellen einfach Haushoch überlegen.
Wer schonmal eins in der Hand hatte weiß wovon ich rede, dabei spielt es kaum eine Rolle welcher Hersteller das ist.

Ob Lenovo, HP, Dell oder Fujitsu, die Geräte sind einfach hochwertiger.

Ich will mein Notebook (um es krass auszudrücken) aufs bett schmeißen können, am display hochheben und durch die gegend tragen, auf weiche Untergründe (Bettdecken etc) abstellen und die Tastatur vollkrümeln ohne das es dadurch Schaden nimmt.

Ich will damit nicht sagen das Consumer geräte grundsätzlich schlecht sind, aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen das es doch an manchen Stellen Probleme gibt, wie Hitze (Acer) oder instabile Display Deckel die sich beim Anschauen verbiegen (lenovo Edge).
 
E-Function, fast:

Ich meinte nur, man behält den alten Laptop - der durchaus auch Marke sein kann - als Reserve. So ist man unabhängiger von Dritten Services.

Gebrauchte Markengeräte sind in der Tat eine gute Alternative zu neuen Geräten, gerade auch weil erstere günstiger sind...
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Es wird dann mit ziemlicher Sicherheit auf ein Thinkpad T420 hinauslaufen. Wenn ich das richtig sehe wird da noch die Tastaturmechanik verwendet, die auch schon beim X60 Verwendung gefunden hat? Das wäre jedenfalls ein großer Pluspunkt für mich. Ohnehin möchte ich nach einiger Überlegung auch nicht mehr auf den Trackpoint verzichten (Mauszeiger bewegen ohne die Hände von der Tastatur zu nehmen, da hab ich mich einfach zu sehr dran gewöhnt <3 ). Einige Alternativen würden damit wegfallen. Etwas Sorgen macht mir nur das Kontrastschwache Display, ich hatte da auf eine Verbessung zum X60 gehofft. Aber okay, die eierlegende Wollmilchsau gibts eben nicht ;)

[edit] Lohnt sich der Aufpreis für das 1600er Display?
 
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