Gibt es einen Qualitätsverlust durch anschließen der Lautsprecher am Monitor statt direkt am Laptop?

KeinPlan101

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Hallo,

Ich besitze Edifier MR4 Studiomonitore, die ich bis jetzt immer direkt an meinen Laptop über AUX angeschlossen habe und wunderbar klingen :D. Nun wollte ich mir einen neuen Monitor kaufen, nämlich den AOC Q27B3MA, der auf der Rückseite einen 3.5mm Klinkenanschluss hat. Die Studiomonitore dort anzuschließen, wäre natürlich sehr viel angenehmer. Nun stellt sich mir die Frage, ob es dabei einen nennenswerten Qualitätsverlust gibt? Hat da jemand von euch Erfahrungen?

Ich freue mich auf eure Antworten :)
 
Ich glaube nicht, bei 99 Euro Boxen würde ich mich auch nicht verrückt machen. Scheinbar steht höchste Soundqualität nicht an erster Stelle. Im Zweifel findet sich bestimmt auch ne Lösung den Monitor zu umgehen.
 
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@KeinPlan101 kommt drauf an. Am ende findet eine Wandlung der Digitalen Signale (vom PC) in Analoge für die Lautsprecher statt. Im Laptop übernimmt das ein DAC(Chip) ebenso im Monitor.

Welcher Chip besser weis so keiner. Du kannst es also einfach Testen.

Davon ab würde ich dir für deine Edifier immer eine externe Soundkarte bzw. DAC empfehlen.
Entweder: https://de.creative.com/p/b-stock/sound-blasterx-g6-b-stock

oder: https://www.ebay.de/itm/296004178242?epid=9058170376&itmmeta=01HYGM0T2Z7MVQK1RQF4390K6F&hash=item44eb395142:g:RwEAAOSw-gllN3ZX&itmprp=enc:AQAJAAAA4NRpNxrHsH2JIQuqFVhRMezrJFOfwcZhEDHgCO21RHg62QQE9sSfyQpKgWPEZOEiw1gbt6DBK0UBAVHLFX8w939OPWBg0kTsrMlfTmuk+AkQ/SVXYYnhQCPIjRaL0eRfLwPeVNZf/GZ0+ZY7g0fJ8IumtDvQRH9l0HEGjyE9nSt+zLkpCqgsmYNwbsF+vBtLQgKbg1xMvbZ3sPAZQqRRDPXy3s3R3FgLEvp0a+6dFjX5smm/PHh9EINDy05yxqIiinFVpy4PP0dzrhzuaQFQi5kDm0mY/7+nNdEKrvX0WeN+|tkp:BFBM0qGDlPRj

Wobei der Fossi aktuell sehr teuer ist, würde dann doch auf den G6 setzen.

@Fujiyama schau dir mal Test zu den Edifier an, die sind gut und haben meiner Meinung nach schon ne Soundkarte verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 100 Euro bekommt man Studiomonitore für "professionelles Hören"?
Verdammt, ich geb immer zu viel aus.

Ich würde das einfach testen, die Studiomonitore werden schon analytisch die Unterschiede aufdecken.
 
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Einfach ausprobieren und ggf. halt doch wieder direkt anschliessen.

Ist halt die Frage wie die Buchse am Monitor versorgt wird.
zB digital per HDMI, DP (?) oder USB-C ? oder analog per Audio Kabel.

Im letzteren Fall hätte es ja keinen Vorteil bei der Anzahl der Kabel.
Im ersteren Fall hängt ein Qualitätsunterschied halt davon ab ob die AD Wandler im Notebook oder im Monitor die besseren sind.
Und ob man einen Unterschied hört, das hängt dann noch von den Ohren ab, wenn der klein genug ist.
 
Arboster schrieb:
Für 100 Euro bekommt man Studiomonitore für "professionelles Hören"?
Verdammt, ich geb immer zu viel aus.
Komm halt immer auf die Ansprüche an....
Ich bin am Ende schon der Meinung das du nochmal deutliche unterschiede hören kannst/wirst wenn du gut Geld ausgibst für Monitore.

Ich würde halt prinzipiell immer erst ab 5" kaufen, bei 4" geht einfach zu viel unten rum verloren. 60Hz bei (wahrscheinlich) -3dB sind halt nicht wirklich tief :D
 
ich denke nicht. das hört man fast gar nicht, wenn man keine superteuren boxen hat. der frequenzgang ist entscheidend. ausprobieren...
my2ct
 
Mit meinen R1280 und Dell Ultrasharps hör ich nix schlechtes, also ists mir alles weitere wurscht. Es ist so komfortabel alles mit einem Kabel das Notebook angeschlossen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte kürzlich billige Creative T20 Lautsprecher an LG Monitoren und an der externen Soundkarte zum Vergleich gehört. Da war selbst bei der Qualität schon ein hörbarer Unterschied. Für den Anwendungsfall von Hauptsächlich Office kein Problem, Internetvideos wohl auch okay, aber Musik würde ich damit nicht hören wollen. Probiers also einfach mal aus und schau, ob du einen Unterschied hörst. Vielleicht hat der Monitor ja ausnahmsweise nicht zu schlechte Wandler drin oder du hörst einfach keinen Unterschied, dann passts doch ;)
 
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Elbrathil schrieb:
Ich hatte kürzlich billige Creative T20 Lautsprecher an LG Monitoren
Die sind nicht billig, die sind preiswert ;)
Hab die auch an meinem LG Monitor hängen und bin der festen Überzeugung mir einzubilden, dass sie da etwas schlechter klingen. Aber es ist praktisch, nutze sie nicht viel und von daher ist es okay.
 
Cardhu schrieb:
Die sind nicht billig, die sind preiswert ;)
Das sind die Edifier erst recht nicht, halt je nach Anspruch.

Am ende Testen und wenn nicht halt einfach nen USB DAC/Soundkarte auf den Tisch eventuell mit USB-Hub.
 
hm, oft wird ein loblied auf "studiomonitore" gesungen.
dem stimme ich ned unbedingt zu.
weil monitore sind halt monitore, d.h. in der regel recht analytisch abgestimmt.

was für die mehrzahl an quellmaterial ned unbedingt das gscheiteste ist.
nun, das meiste material wird auch ned zur wiedegabe auf studiomonitoren abgestimmt/gemischt.

jo, ist was aufgenommen wie die "friday night in san francisco", kommt das über monitore recht gut.
nur ist diese aufnahme halt eine sternstunde mit musikern höchsten könnens, an diesem abend hat hörbar alles gepasst, und der toningenier hatte den denkbar besten tag.
und das is... beliebig selten

für die breite des musikspektrums und "daily 08/15 use "empfehle ich keine monitore.
 
@whats4 Naja wenn du so in die tiefe gehst kann man halt auch per EQ die Monitore so anpassen das es einem passt. Es ist halt die Frage: was stellt man sich am Ende auf den Tisch. Besser als die Logitech und Teufel Brüllwürfelsysteme sind Nahfelder halt in meinen Augen schon, vor allem wenn man sie durch nen Subwoofer unterstütz.

Man könnte noch sowas wie die aktiven Nubert A-125 Pro oder Klipsch R-41P, Ultima 25 Aktiv nutzen. Allen gemein ist halt das die deutlich teurer als günstige Nahfelder sind.
 
Erstmal Danke für eure Antworten :). Ich werde auf jeden fall erstmal ausprobieren, wie gut der Klang im Vergleich zum Laptop ist.

Im Falle, dass sich der Klang merklich verschlechtert, käme ich wohl nicht um eine externe Soundkarte herum.

@Sahit Taugen diese günstigen USB Soundkarten Adapter für 5 bis 10 Euro was oder muss man etwas tiefer in die Tasche greifen, um guten Klang zu bekommen? Die Sound BlasterX G6 liegen etwas über dem Budget :(.
 
Von den ganz billigen Teilen würde ich nicht viel erwarten, auch wenn es ein paar Perlen dabei gibt. Günstig und gut sind i.d.R. die Modelle von Sharkoon.
 
Sahit schrieb:
Ich würde halt prinzipiell immer erst ab 5" kaufen, bei 4" geht einfach zu viel unten rum verloren.
Dafür gibts Sub.^^

Bei 100Euro kann man eh nicht zuviel erwarten.
 
KeinPlan101 schrieb:
@Sahit Taugen diese günstigen USB Soundkarten Adapter für 5 bis 10 Euro was oder muss man etwas tiefer in die Tasche greifen, um guten Klang zu bekommen? Die Sound BlasterX G6 liegen etwas über dem Budget :(.
Schau dich mal hier um: https://geizhals.de/?cat=spkhvst&xf=11749_24bit/96kHz

Der hier https://geizhals.de/renkforce-rf-4533696-a2612821.html?hloc=at&hloc=de sieht exakt wie der Speaka 24Bit aus.
Hier ein Test und ein Teardown dazu https://www.audiosciencereview.com/...-speaka-usb-dac-and-headphone-amplifier.2423/
https://tech-port.de/thread/579-10-speaka-dac-von-conrad-mal-sehen/

Wenn da immer noch der ES9023 drin ist, ist das auf jeden fall nen guter Deal.

Ich glaube @Tommy1911 ist auch hier im Forum aktiv, eventuell kann er noch was zum DAC beitragen :D
 
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