sidewinderpeter
Lt. Commander
- Registriert
- Mai 2008
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Ich bin kürzlich in eine Wohnung(Neubau) umgezogen, in der bereits eine Glasfaserdose der Telekom in einem zweiten "Sicherungskasten" installiert war. In dem Kasten kommen auch fünf Cat. 7 Netzwerkkabel an, die zu Netzwerkdosen in den Räumen führen. In der alten Wohnung hatte ich eine 7490 Fritzbox an einem normalen DSL-Anschluss und kannte mich folglich nicht aus.
Die Telekom, bei der ich nun einen Magenta XXL(500/100)-Tarif gebucht habe, war leider wenig informativ, geschweige denn hilfreich! So wollte ich nach einer ersten Internetrecherche, bei der ich unter Anderem auf die FritzBoxen 5530, 5490 und 5491 gestoßen bin, telefonisch noch vor dem "Technikertermin" erfahren, was für Hardware ich benötige(GPON oder AON). Leider wusste man in dem Telekom-Callcenter von überhaupt nichts. Auch den Telekom Speedport Smart 4 Plus, der seit Ende 2020 vorgestellt ist, hat man mir schlicht verschwiegen. Auf den kam ich später in einer weiteren Internetrecherche.
Da auch die Glasfaser-Fritzboxen praktisch momentan nirgends zu bekommen sind, stand ich dann beim Technikertermin mit leeren Händen da und bekam am Mittwoch ein 08/15-Glasfasermodem der Telekom(mit eigener Stromversorgung) installiert, das mit 25 Kabelbindern so befestigt wurde, dass man es da auch nicht ohne mittlere Schwierigkeiten mehr weg bekommen wird. Dieses gibt jetzt das Internet per GbE an meine alte 7490 weiter, die dann mehr oder minder nur noch Switch ist.
Soweit, so schlecht: DSL-Modem, Splitter, D/A-Wandler samt zugehöriger Kabel von vor 15 Jahren liegen noch bei mir im Keller. Mitnehmen wollte der Techniker diesen Elektroschrott aber auf Nachfrage auch nicht! Vielmehr hat der Ältere der beiden Techniker mir vehement eingetrichtert, dass dieses neue Glasfasermodem nun "für immer in dieser Wohnung bleiben muss" und "Eigentum der Telekom" sei. Produkte anderer Anbieter würden schon gleich gar nicht mit der Glasfaserdose gehen und überhaupt solle ich doch froh sein, denn wenn das Glasfaser-Modem mal kaputt ginge, würde es kostenlos von der Telekom ersetzt. Meine Erfahrung der Vergangenheit zeigt aber leider, dass so eine Hintereinander-Schaltung verschiedener Geräte im Problemfall die Fehlersuche nur erschwert und zudem hässlich aussieht, fünf Steckdosen belegt und im Kabelsalat sich der Staub fängt... Das wird von der Tatsache, dass sich das Ganze jetzt in einem Wandkasten befindet IMHO nur bedingt gelindert! Noch mehr regt mich aber diese gezielte Desinformation des Telekom-Technikers auf: wenn sie ihren eigenen Speedport Smart 4 Plus schon wegen Corona nicht geliefert bekommen, sollten sie wenigstens so fair sein, über Alternativprodukte aufzuklären.
Wunschtraum: ideal wäre für mich, glaube ich, ein GPON-Glasfaserrouter, der einen Switch für fünf oder mehr 10GbE-Ports drin hat und idealerweise einen Dyndns-Service, wie MyFritz, mitbringt. Wer baut mir sowas?
Die Telekom, bei der ich nun einen Magenta XXL(500/100)-Tarif gebucht habe, war leider wenig informativ, geschweige denn hilfreich! So wollte ich nach einer ersten Internetrecherche, bei der ich unter Anderem auf die FritzBoxen 5530, 5490 und 5491 gestoßen bin, telefonisch noch vor dem "Technikertermin" erfahren, was für Hardware ich benötige(GPON oder AON). Leider wusste man in dem Telekom-Callcenter von überhaupt nichts. Auch den Telekom Speedport Smart 4 Plus, der seit Ende 2020 vorgestellt ist, hat man mir schlicht verschwiegen. Auf den kam ich später in einer weiteren Internetrecherche.
Da auch die Glasfaser-Fritzboxen praktisch momentan nirgends zu bekommen sind, stand ich dann beim Technikertermin mit leeren Händen da und bekam am Mittwoch ein 08/15-Glasfasermodem der Telekom(mit eigener Stromversorgung) installiert, das mit 25 Kabelbindern so befestigt wurde, dass man es da auch nicht ohne mittlere Schwierigkeiten mehr weg bekommen wird. Dieses gibt jetzt das Internet per GbE an meine alte 7490 weiter, die dann mehr oder minder nur noch Switch ist.
Soweit, so schlecht: DSL-Modem, Splitter, D/A-Wandler samt zugehöriger Kabel von vor 15 Jahren liegen noch bei mir im Keller. Mitnehmen wollte der Techniker diesen Elektroschrott aber auf Nachfrage auch nicht! Vielmehr hat der Ältere der beiden Techniker mir vehement eingetrichtert, dass dieses neue Glasfasermodem nun "für immer in dieser Wohnung bleiben muss" und "Eigentum der Telekom" sei. Produkte anderer Anbieter würden schon gleich gar nicht mit der Glasfaserdose gehen und überhaupt solle ich doch froh sein, denn wenn das Glasfaser-Modem mal kaputt ginge, würde es kostenlos von der Telekom ersetzt. Meine Erfahrung der Vergangenheit zeigt aber leider, dass so eine Hintereinander-Schaltung verschiedener Geräte im Problemfall die Fehlersuche nur erschwert und zudem hässlich aussieht, fünf Steckdosen belegt und im Kabelsalat sich der Staub fängt... Das wird von der Tatsache, dass sich das Ganze jetzt in einem Wandkasten befindet IMHO nur bedingt gelindert! Noch mehr regt mich aber diese gezielte Desinformation des Telekom-Technikers auf: wenn sie ihren eigenen Speedport Smart 4 Plus schon wegen Corona nicht geliefert bekommen, sollten sie wenigstens so fair sein, über Alternativprodukte aufzuklären.
Wunschtraum: ideal wäre für mich, glaube ich, ein GPON-Glasfaserrouter, der einen Switch für fünf oder mehr 10GbE-Ports drin hat und idealerweise einen Dyndns-Service, wie MyFritz, mitbringt. Wer baut mir sowas?
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