News Google Maps: Kraftstoffsparende Routen starten in Deutschland

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Dr. MaRV schrieb:
Mir ist eine halbe Stunde weniger Fahrtzeit auch wichtiger, als 4 Liter weniger auf 100 Km. Diesel ist im Leasing inkludiert, so wie Werkstatt, Verschleißteile und andere Betriebsstoffe.
Schade, dass anscheinend viele Firmenwagenprivilegierten so denken. Der Gesellschaft ist das nicht förderlich.
Ich darf meinen Sprit noch selber zahlen (auch wenn ich einen Teil von der Steuer absetzen kann) und will den Putin und die Profiteure des Krieges bei den Eiern packen und fahre somit so spritsparend wie es geht.
Ergänzung ()

Magellan schrieb:
Ich hab im Passat (entspricht ja dem Superb) den 2.0 TDI 190PS mit dem 7 Gang DSG, ist vermutlich ähnlich zu deinen Daten - auf der Landstraße durch die Dörfer brauch ich 4,7l bei normal sparsamer Fahrweise (Tempo 100, ausrollen lassen...).
Vermutlich ähnlich. Meine 150 PS sind etwas sparsamer, dafür habe ich noch das alte 6-Gang-DSG DQ250, wo der "Spargang" fehlt.
Ergänzung ()

Idon schrieb:
Mit 100km/h über die Autobahn zu fahren möchte ich nicht, da meine begrenzte Ressource Zeit ist, nicht Geld.
Was tue ich mit der zusätzlichen Zeit im Auto? Ich höre Hörbücher! Bei 30 Minuten länger im Auto schaffe ich 10 Kapitel mehr durchzuhören, die ich sonst zu Hause hören würde (du siehst, die Zeit ist am Ende die selbe). ;)
 
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@Weyoun
Ein Firmenwagen ist kein Privileg, für jeden Kilometer den man nicht beruflich fährt zahlt man selbst.
Ich trage die Leasingrate komplett selbst und bekomme lediglich einen Zuschuss für meine jährliche dienstliche Laufleistung. Keine Ahnung wo die Annahme herkommt, Firmenwagenfahrer bekämen noch Geld für's Firmenwagenfahren oder sie fuhren völlig kostenfrei. Da werden so viele Steuern erhoben, Gehaltsminderung, Geldwerter Vorteil usw.. Der Staat verdient an den Firmenwagen kräftig mit, so wie auch die Autokonzerne und deren Angestellte. Firmenwagenfahrer können z.B. keine Pendlerpauschale geltend machen, zumindest nicht in meiner Situation, wo die Versteuerung pauschal geschieht, weil es keine feste regelmäßige Arbeitsstätte gibt.
Ich kann hier nur für mich sprechen, es gibt viele Steuermodelle für Firmenwagen, die Firmen suchen sich vermutlich immer das raus, wo sie selbst am besten wegkommen.
 
Dr. MaRV schrieb:
[...] Das entspräche 5-7,5 Millimeter Profil, was schon eine ordentliche Hausnummer wäre. [...]
Entscheidend ist der Unetrschied zwischen dem dicksten für Rad uns Auto zugelassenen Reifen und dem abgefahrensten und nicht, "was schon eine ordentliche Hausnummer wäre". Wenn ich im Radhandel ein für mein Auto+Rad zugelassenen Reifen mit 8 mm Profil sehe, dann gelten diese 8 mm für die Rechnung, weil der Tacho dann mit diesen vollen 8mm nicht zu viel anzeigen darf. Und an den 5% Unterschied kommst du dann nicht vorbei, deswegen gelten die 5 % auch für in Deutschland produzierte Autos. Die zusätzlichen 4 km/h und für Kfz, die im Auslund hergestellt werden, weitere 5 % sind dann Spielball für den Hersteller, seine Sportgeräte zu bewerben. Mein Fahrschulmotorrad damals zeigte 29-30 km/h an, als im Prüferaauto dahinter 23 km/h angezeigt wurden - Kawasaki ER6n, da weiß man mit welchen Argumenten verkauft wird.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele Situationen, in denen sich Leute über Innenstadtschleicher aufregen, durch Tachounterschiede zustande kommen. Die Leute unterschätzen, wie groß die Unterschiede sind. Und andere überschätzen das, wenn sie mich Radfahrenden an einer Geschwindigkeitsanzeige in der 30-Zone überholen und die Anzeige mal kurz 45 km/h anzeigen lassen.
 
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DaysShadow schrieb:
Ich fahre auch nicht in jede noch so kleine Lücke, denn da kommt man dann dankenswerterweise nicht wieder raus.
Sehe ich genauso. Das hat auch was mit dem Sicherheitsabstand zu tun.
DaysShadow schrieb:
Es geht um die Fälle wo ganz klar zu sehen ist, dass nicht überholt wird und ich jetzt aber von der rechten Spur über die Mitte auf die linke Spur muss, dabei noch die schnellen Fahrzeuge abwarten muss, nur um den Trottel, der das Dauerticket für die Mitte gebucht hat, zu überholen und danach wieder nach ganz rechts rüber zu fahren. Muss halt nicht sein.
Manchmal geht mir da auch der Hut hoch und ich rolle einfach rechts vorbei (bei Autobahnen, bei denen temporär die Standspur als dritte oder vierte Spur zu Verfügung steht, kommt das leider oft vor. Neben ein paar Brummis bin ich der Einzige auf dieser Spur).
 
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Alphanerd schrieb:
[...]
@Idon: was soll ich mit nem random YT Kanal. Wenn du etwas sagen möchtest, bitte.

Widerlegt deine Aussage, dass in NL das Autofahren besser und entspannter wäre.

Die Leute fahren in den NL ebenso aggressiv, schnell, nah auf etc. Das gilt auch für Österreich und zunehmend auch für die Schweiz.

Weyoun schrieb:
[...]Was tue ich mit der zusätzlichen Zeit im Auto? Ich höre Hörbücher! Bei 30 Minuten länger im Auto schaffe ich 10 Kapitel mehr durchzuhören, die ich sonst zu Hause hören würde (du siehst, die Zeit ist am Ende die selbe). ;)

Hörbuch bzw. Podcast höre ich nur beim Autofahren selbst, muss das aber eben nicht in die Länge ziehen. Zuhause höre ich so Sachen nicht. Für mich ist das also 1:1 Zeit mit der Familie verbringen oder Hobbys nachgehen.

Wie gesagt:
Wenn wie in der News geschrieben der Unterschied minimal ist, dann fahre ich für einen kleinen Umweg auch die spritsparende Route. Ansonsten muss es zügig gehen.
 
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cypeak schrieb:
wir deutschen kaufen viel zu teuere autos um leute zu beindrucken die wir eigentlich nicht mögen...
Man gibt gibt Geld aus, das man nicht hat, um Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.
Dr. MaRV schrieb:
Ein Firmenwagen ist kein Privileg, für jeden Kilometer den man nicht beruflich fährt zahlt man selbst.
Dass du deine Leasingrate selbst bezahlst ist relativ unüblich. Normalerweise gilt die 0,5/1% Regelung. Kostet dein Auto 60k, musst du monatlich 600€ versteuern. Je nach Abgabenlast hast du dann ca 300€ im Monat bezahlt. Für ein Auto, dass man alle 2-3 Jahre neu bekommt. Keinen Wertverlust hat, keine Insoektions und Werkstattkosten. Keine Versicherung, etcpp.

Haben selbst einen Dienstwagen. Allerdings nen kleinen Fabia
Idon schrieb:
Widerlegt deine Aussage, dass in NL das Autofahren besser und entspannter wäre.
Auf 800 km nix gemerkt. Ausnahmen gibt es immer. und die 99,9% normalen Fahrer schaffen es leider nie in solche Kanäle
 
BorstiNumberOne schrieb:
So etwas ist anscheinend bei einigen Marken bekommen. Ich hatte für meinen F31 auch ein zwingendes Update und nach Googeln stand da was ähnliches drin, dass dann mit dem Update eine frühzeitige Warnung kommt. Kennst Du den Hintergrund davon? Meiner ist auch ein 2l 150 PS EU6 Diesel ohne AdBlue.
Böse Vermutung meinerseits: Nach dem Dieselgate hat VW das große Flattern bekommen und alle Autos ohne SCR-Kat (also nur mit Speicher-Kat) ein Motorsteuergeräteupdate spendiert, damit die NOx-Werte auch garantiert immer eingehalten werden (Stichwort "Thermofenster" etc.). Nicht ohne Grund hat Skoda (bzw. VW im allgemeinen) bereits im Modelljahr nach meinem jetzigen Auto den AdBlue-Tank für alle Diesel eingesetzt.

Das Problem ist, dass die jetzt vermutlich besseren NOx-Werte dem leicht erhöhten Verbrauch entgegensteht. Man kann entweder den CO2-Wert optimieren oder die NOx-Werte. Beide gleichzeitig geht nicht, wenn man ohne AdBlue arbeitet.
 
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DaysShadow schrieb:
Lücke, denn da kommt man dann dankenswerterweise nicht wieder raus.
Vor so einem Szenario scheinen viele (der Mittelspurschleicher) regelrecht panische Angst zu haben.

Weyoun schrieb:
Manchmal geht mir da auch der Hut hoch und ich rolle einfach rechts vorbei
Kann ich verstehen. Der rechte Fahrstreifen ist ja frei und im Prinzip hat man keinen vor sich, den man überholen müsste.
Wer rechts überholt werden kann bzw. wird, sollte auch mal darüber nachdeken, ob er nicht was falsch macht.
 
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cunnilingus8 schrieb:
Wie wäre es dann, wenn sich die Verkehrsteilnehmer aus anderen Ländern zuerst mal grob mit den deutschen Verkehrsregeln vertraut machen und erst dann deutsche Strassen benutzen? Ich finde das keineswegs zu viel verlangt.
Wenn ich nach Tschechien oder Dänemark fahre, schalte ich auch das Licht ein. Also ja, man kann durchaus verlangen, dass man sich bei der Nutzung ausländischer Straßen vorher über die wichtigsten Regeln erkundigt.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
@Weyoun
Ein Firmenwagen ist kein Privileg, für jeden Kilometer den man nicht beruflich fährt zahlt man selbst.
Schriebst du nicht gerade, der Treibstoff wäre bei dir mit drin?
 
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Hänri schrieb:
Scheinwerfer und Rücklichter? Die sollten doch grundsätzlich an sein.
Zum Einen kann man sie bei mir bekannten Autos nicht getrennt einschalten, zum Anderen sind die doch bei Tag in Deutschland nicht grundsätzlich an.
 
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Hänri schrieb:
Scheinwerfer und Rücklichter? Die sollten doch grundsätzlich an sein.
Warum sollten in Deutschland beide an sein? Hier gilt nur das Tagfahrlicht. In Tschechien und Dänemark muss aber entweder das "skandinavische Tagfahrlicht" (Tagfahrlicht plus Rücklicht) eingeschaltet werden, wenn die Codierung über OBD2 das zulässt, oder eben das Abblendlicht, bei dem automatisch das Rücklicht mit eingeschaltet wird.
 
DJMadMax schrieb:
Auch hier wieder: Physik!
Das Beschleunigen eines Objekts benöotigt deutlich mehr Energie, als das Halten einer festen Geschwindigkeit.
Schon, aber man beschleunigt ja nicht die ganze Zeit, sondern nur abschnittsweise:
Von 60 auf 150 beschleunigen, dann abgekuppelt laufen lassen bis man wieder auf 60 ist
 
Hänri schrieb:
Vor so einem Szenario scheinen viele (der Mittelspurschleicher) regelrecht panische Angst zu haben.

Ja, umgekehrt muss ich aber sagen ist meine Erfahrung dass so ca jeder zweite dem man Platz macht dann - obwohl er den LKW ja auch sieht - meint mit 5kmh Überschuss zu Überholen reicht schon, er hat ja jetzt freie Bahn, wen interessieren schon die anderen?

Entsprechend handhabe ich das auch mit dem Platz machen - wenn einer klar schneller kommt und ich weiß der ist auch vorbei vor ich (stark) bremsen muss dann mach ich Platz bzw zieh noch nicht raus und schalte ggf. den ACC ab damit der mich nicht zu früh ausbremst, wenn aber einer im Schneckentempo aufschließt obwohl er den LKW vor mir sieht dann zieh ich ganz normal raus bzw bleibe draußen und er darfs bei der nächsten Gelegenheit mit etwas Gas geben versuchen.
 
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Hänri schrieb:
Wer rechts überholt werden kann bzw. wird, sollte auch mal darüber nachdeken, ob er nicht was falsch macht.
Wenn ich jemanden rechts überhole, dann hupe ich dabei, um auf den Missstand hinzuweisen. 95% der rechts überholten bemerken auch dieses Hupen nicht, was tiefgreifende Rückschlüsse auf deren Verkehrstauglichkeit erlaubt - die meisten Mittelspurschleicher sind ohnehin mit Handy, Essen oder sonstwas beschäftigt und nicht mit dem Autobahnverkehr :)

Weyoun schrieb:
Was tue ich mit der zusätzlichen Zeit im Auto? Ich höre Hörbücher! Bei 30 Minuten länger im Auto schaffe ich 10 Kapitel mehr durchzuhören, die ich sonst zu Hause hören würde (du siehst, die Zeit ist am Ende die selbe).
Ich höre gern Podcasts und Musik im Auto, aber meinem Rücken zuliebe versuche ich dennoch, Fahrten möglichst kurz (zeitlich) zu halten. Ist sicher auch besser für die geistige Gesundheit. Ausgenommen davon sind entspannte Fahrten in den Urlaub.
 
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Incanus schrieb:
Zum Einen kann man sie bei mir bekannten Autos nicht getrennt einschalten
Wäre mir auch neu. Du kommst auf Ideen.

Incanus schrieb:
zum Anderen sind die doch bei Tag in Deutschland nicht grundsätzlich an.
Sollten sie aber bei jedem sein. Reine Vernunft.

Weyoun schrieb:
Warum sollten in Deutschland beide an sein? Hier gilt nur das Tagfahrlicht.
Mir geht es nicht um einen § der StVO. Deswegen schrieb ich sollten.
Die Spielerei mit dem Tagfahrlicht habe ich noch immer nicht verstanden. Jedes Auto hat doch Scheinwerfer.

cunnilingus8 schrieb:
die meisten Mittelspurschleicher sind ohnehin mit Handy, Essen oder sonstwas beschäftigt und nicht mit dem Autobahnverkehr :)
Das kann ich durch meine Beobachtungen nicht bestätigen.
 
KitKat::new() schrieb:
Schon, aber man beschleunigt ja nicht die ganze Zeit, sondern nur abschnittsweise:
Was aber in mehrfacher Hinsicht ungünstig ist. Man lässt die beim Beschleunigen investierte Energie sinnlos verpuffen und über Luft- und Rollwiderstand wieder abbauen. Während man mit konstant 90km/h im Durchschnitt genauso schnell unterwegs ist.
Hänri schrieb:
Wäre mir auch neu. Du kommst auf Ideen.
Wieso ich? Du hast doch danach gefragt.
Hänri schrieb:
Sollten sie aber bei jedem sein. Reine Vernunft.
Das hat nichts mit Vernunft, sondern mit Verschwendung zu tun. Außerdem mindert man so die Sichtbarkeit der Zweiräder.
Hänri schrieb:
Die Spielerei mit dem Tagfahrlicht habe ich noch immer nicht verstanden. Jedes Auto hat doch Scheinwerfer.
Die wesentlich mehr Energie verbrauchen.
 
Wesentlich mehr Energie verbrauchen?:freak: Bei so etwas wie einem Auto oder LKW mache ich mir wegen des Energieverbrauchs wegen etwas Licht keine Gedanken.

Incanus schrieb:
Du hast doch danach gefragt.
Nicht nach getrennt:rolleyes:
 
Weyoun schrieb:
Das stimmt auch nicht, da es in Deutschland ein Rechtsfahrgebot gibt (das kennen nur viele aus anderen EU-Ländern nicht und wundern sich, wenn sie von hinten Lichthupe bekommen). [...]
Wobei das nichtmal wirklich in jedem dieser Länder stimmt sondern nur abbildet, was die Führerscheinbesitzer dieser anderen Länder glauben. Beispiel United Kingdom:
Beispiel USA:

Grundproblem einiger Länder ist eher, dass Fahrstunden durch Eltern und Bekannte geleitet werden dürfen, wodurch der Führerschein zwar wesentlich bezahlbarer wird, viele ihre Prüfung aber Bestehen ohne je erfahren zu haben, dass zumindest indirekt auch in ihrer Jurisdiktion ein Rechtsfahrgebot (oder UK Links-) herrscht, weil Papa die Regeln unterrichtet, die schon zu seines Großpapas Zeiten galten.
 
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