Heimnetzwerk für ein EFH

bLy

Cadet 4th Year
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Nov. 2011
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93
Hallo Leute,
ich weiß das es schon unzählige Beiträge zu diesem Thema gibt, aber da ich noch relativ neu in dieser materie und sehr unsicher bin, wollte ich einen eigenen Beitrag schreiben.

Wir haben ein Einfamilienhaus gebaut und in jeden Raum wurden CAT.7 Duplex Netzwerkkabel verlegt. Insgesammt sind es 9 doppel Netzwerkdosen, also 18 Kabel (9 Duplexkabel).
Dazu kommen 1-2 Access Points (Unifi) & 2 Außenkameras (Reolink).
Also sind es am ende 22 CAT.7 Netzwerkkabel.

Diese enden natürlich alle im HWR.
Jetzt brauche ich nur noch die Hardware und da ich absolut wenig Ahnung davon habe, wollte ich eure Meinung erfahren, vielleicht hat der ein oder andere ja auch einen hilfreichen Tipp.

Verlegt wurde von der Telekom Glasfaser, somit wird bald auf Magenta TV umgestiegen.
Wichtig ist halt, das der Switch POE+ fähig ist, wegen den AccessPoints und den Außenkameras.

Ansonsten sind wir ganz bescheiden... haben kein Smarthome Geräte, wie Thermostate o.ä. Gut möglich das dies irgendwann mal dazu kommt, genauso wie ein NAS... aber das ist Zukunftsmusik und könnte vielleicht irgendwann mal nachgerüstet werden.

Netzwerksachen die ich mal rausgesucht habe:
  • Netzwerkschrank
  • deleyCON CAT 6a Patchpanel
  • NETGEAR GS324TP PoE Switch 24 Port ODER ZyXEL GS1900-24EP 24-Port Gigabit PoE Switch
  • Rutenbeck UAE Cat6A Dosen

- Dazu 2 Reolink Außenkameras + 1-2 Unifi Access Points beides dann natürlich direkt über POE


Dazu halt kleinkram, wie Kabel oder eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz.

Passt das so und wenn ja, ist irgendein Switch (der Netgear oder ZyXEL) besonders zu empfehlen, vom interface o.ä. ?
Wie gesagt, am besten auch etwas für Anfänger. :)

Was den Router angeht, bin ich noch unsicher... ob es der Telekom Router wird (welchen man zubuchen kann) oder vielleicht einer von AVM ?
Wichtig ist halt, das alles mit der Telekom / MagentaTV harmoniert.


Danke auf jeden Fall und noch allen einen schönen Tag.
 
Warum nimmst du nicht gleich alles von Unify?
 
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kannst du so machen, würde den zyxel nehmen.
 
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Hey, wir haben in unserem Haus eine ähnliche Situation mit derzeit 16 Kabeln in Doppeldosen und haben den ZyXEL GS1900-24EP. Der macht was er soll, ist aber ein unheimlicher Fön. Die Lüfter hört man bei uns im gesamten Keller. Zudem muss ich sagen, dass ich das Interface von Zyxel (haben auch noch einen AP von Zyxel) unübersichtliche und kompliziert finde. Hab ehrlich gesagt außer der Fritz Box keinen Vergleich und bin ziemlicher Laie, aber nur mal so als Erfahrung, die ich teilen kann.
Vll noch ein Tipp. Wir haben statt in einem Netzwerkschrank die gesamte Hardware (Patchpanel, switch, unity media (Vodafone) panel und NAS) in einem Sicherungskasten verbaut. Das war deutlich günstiger als ein Netzwerkschrank in den alles rein passt.

Kannst auch hier (https://www.computerbase.de/forum/threads/server-nas-router-staubsicher-verstauen.1997572/ ) mal schauen, da gibt's Bilder, wie das bei uns aussieht.
 
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1stSlave schrieb:
Warum nimmst du nicht gleich alles von Unify?
Die Unify-Kameras haben Probleme mit Temperaturschwankungen gerade im Außenbereich und beschlagen gerne von Innen auf der Linse.

Zum Topic: Wenn du Reolinkkameras nimmst, sei dir bewusst, dass je nach Modell dort nur sehr wenige, eher veraltete Kameras onvif können und du somit gezwungen bist deren Apps zu nutzen.

Wenn du 24/7 Aufzeichnung willst wirst du einen NVR benötigen, deswegen würde ich tatsächlich keinen PoE+ Switch nehmen, sondern einen Reolink NVR, der dann selbst schon PoE Ports für die Kamera, sowie Festplatte und 24/7 Aufzeichnung mit sich bringt.

Dadurch bist du nicht auf wenige Switches, die dann PoE+ können festgenagelt, sondern kannst jeden Switch nehmen und die Kameras laufen quasi autark.

PS: DIe meisten Reolinks sind nicht z.B. mit Synology Surveillance Station kompatibel, also nicht denken, du könntest dann die Kameras ja später aufs NAS aufzeichnen lassen, das geht nicht.

Spätestens dann wirst du zu einem NVR greifen, der dann aber in der Regel PoE liefert, dann hättest du einen Switch mit PoE+ und den NVR mit PoE und somit nahezu doppelt Geld ausgegeben.
 
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1stSlave schrieb:
Warum nimmst du nicht gleich alles von Unify?
Hatte Unify nicht irgendwelche probleme mit MagentaTV ? Dachte das ich dies in ein paar anderen beiträgen mal gelesen habe, zwecks IGMPv3.
Ergänzung ()

airwave schrieb:
Die Unify-Kameras haben Probleme mit Temperaturschwankungen gerade im Außenbereich und beschlagen gerne von Innen auf der Linse.

Zum Topic: Wenn du Reolinkkameras nimmst, sei dir bewusst, dass je nach Modell dort nur sehr wenige, eher veraltete Kameras onvif können und du somit gezwungen bist deren Apps zu nutzen.

Wenn du 24/7 Aufzeichnung willst wirst du einen NVR benötigen, deswegen würde ich tatsächlich keinen PoE+ Switch nehmen, sondern einen Reolink NVR, der dann selbst schon PoE Ports für die Kamera, sowie Festplatte und 24/7 Aufzeichnung mit sich bringt.

Dadurch bist du nicht auf wenige Switches, die dann PoE+ können festgenagelt, sondern kannst jeden Switch nehmen und die Kameras laufen quasi autark.
Okay, danke dafür auf jeden Fall.
Habe mich mit NVR noch gar nicht auseinandergesetzt. Brauchen diese eine direkte anbindung an etwas oder können die auch einfach im HWR "rumgammeln" ?
Also den NVR einfach an strom anschließen + die Netzwerkkabel der Außenkameras anschließen und Fertig?

Dazu bräuchte ich aber trotzdem doch noch einen POE swtich, für die 1-2 Access Points oder können die auch dort direkt angeklemmt werden?

Zwecks Kamera, bin ich nicht fest bei Reolink.
Habe die nur als erstes bei Amazon gesehen, wegen POE und dachte halt das die vielleicht passen. ;)
Ansonsten bin ich dort auch offen, wichtig ist halt nur das diese POE fähig sind.
 
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Wenn man nur wenige Geräte mit POE hat, ist es meist sinnvoller und günstiger, da einen POE-Injector zwischen zu hängen. Dann bleibt man bei der Switchwahl frei.
 
bLy schrieb:
Jetzt brauche ich nur noch die Hardware und da ich absolut wenig Ahnung davon habe, wollte ich eure Meinung erfahren
Meine Meinung: Lass die Installation vom Fachmann fertig machen.

Spätestens für den Stromanschluss und den Potentialausgleich solltest Du den eh hinzuziehen.
Willst Du unbedingt den Hobbyelektriker machen, tu dir einen Gefallen nimm Keystones und kein LSA Zeug, alles von Markenherstellern wie Telegärtner, Rutenbeck, Dätwyler oder Metzconnect. Da sind nämlich auch die Anleitungen Premium, die Du bestimmt brauchen und an die Du dich besser penibel halten solltest. Du errichtest schließlich eine Kommunikationskabelanlage gemäß EN 50173. Die einschlägigen Richtlinien und deren Anwendung sind bekannt? Kurzer Überblick gefällig: https://www.elektropraktiker.de/ep-...Id=8875&hash=e54228062d647c1929e9c7703ee3f1f9
Na dann, viel Spaß! Wenn nicht -> siehe Satz 1.

Ich werde dieses Gespare beim Hausbau an Gewerken mit Meisterzwang nie verstehen.
Beim Dachfenster oder der Gasheizung käme man auch nicht auf die Idee, die ohne Ahnung selber einzubauen.
30k€ für ne Küche kann man ausgeben, aber 10k€ für ne strukturierte Verkabelung sind nicht drin. Da murkse ich dann lieber selber mit Wissen aus Youtube und Foren a bisserl rum.

Also: Mein Tipp: Layer 1 = Fachmann! Für den >=Layer 2 Spielkram wirst Du genügend Tipps bekommen.
 
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Grundsätzlich gibt es mal die Entscheidung ob Keystone oder LSA. Du hast jetzt LSA Dosen und Patchpanel herausgesucht. Wenn du LSA nehmen willst, dann kauf dir ein Markenwerkzeug z.B. Krone. Für Ungeübte ist Keystone mehr empfehlenswert. Keystone hat im Netzwerkschrank auch den Vorteil das man die Ports frei sortieren kann. Ich hoffe du hast tiefe Unterputzdosen für deine Netzwerkdosen und der Kabelauslass für die AP sind auch passend gemacht.

Bei mir läuft der Zyxel GS1900-E ohne Auffälligkeiten. Ob das POE Budget reicht hängt von deinen eingesetzten Geräten ab. Erst AP und Kameras auswählen, etwas Reserve einplanen und dann erst den AP auswählen.
 
@bender_ kann ich nur bestätigen. Bei uns hat der Elektriker alles gemacht inkl. Patch panel.
Switch, NAS etc. einsetzen und in Betrieb nehmen, haben wir gemacht.
Aber ich bin froh, dass die ganze Verkabelung und das patchen schon gemacht war.
 
hanse987 schrieb:
Grundsätzlich gibt es mal die Entscheidung ob Keystone oder LSA. Du hast jetzt LSA Dosen und Patchpanel herausgesucht. Wenn du LSA nehmen willst, dann kauf dir ein Markenwerkzeug z.B. Krone. Für Ungeübte ist Keystone mehr empfehlenswert. Keystone hat im Netzwerkschrank auch den Vorteil das man die Ports frei sortieren kann. Ich hoffe du hast tiefe Unterputzdosen für deine Netzwerkdosen und der Kabelauslass für die AP sind auch passend gemacht.

Bei mir läuft der Zyxel GS1900-E ohne Auffälligkeiten. Ob das POE Budget reicht hängt von deinen eingesetzten Geräten ab. Erst AP und Kameras auswählen, etwas Reserve einplanen und dann erst den AP auswählen.
An Keystones habe ich noch nicht gedacht, das schaue ich mir dann auch mal an.
Danke.
 
@bender_

Mancher will halt auch selber basteln und lernen (ob das jetzt hier der Fall ist, weiß ich nicht). Kabel sind (professionell) verlegt worden, dann kann man auch selber mal probieren, ob man das mit dem Terminieren selber hinbekommt. Wenn nicht - schlimmstenfalls muss man doch den Elektriker bezahlen und hat einen Switch gekillt oder so. Aber es ist ja nicht wirklich gefährlich - nicht umsonst darf man sowas (in den Augen der Versicherung) als Laie auch selbst machen, im Ggs. zu Elektro und co.

Andererseits würde ich auch nie 30k€ für ne Küche ausgeben. Hab schon mehrere Küchen in meinem Leben geplant und eingebaut, ist nun alles kein Hexenwerk, und wenn ich 20k€ sparen kann, indem ich eine Woche Urlaub dafür verballer, ist das ein verdammt guter Stundenlohn.
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn nicht - schlimmstenfalls muss man doch den Elektriker bezahlen und hat einen Switch gekillt oder so.
Nix "oder so". Im schlimmsten Fall hat man sein Kind gekillt, weils an einer Netzwerkdose zappelt, bei der elektrische Sicherheit vernachlässigt wurde.
Wer basteln will sollte sich dafür keine potentiell lebensgefährliche Baustelle aussuchen. An einer Gasleitung oder Heizölrohren bastelt man schließlich auch nicht rum.
Autokiller677 schrieb:
nicht umsonst darf man sowas (in den Augen der Versicherung) als Laie auch selbst machen, im Ggs. zu Elektro und co.
Das ist falsch. Die Errichtung einer Kommunikationskabelanlage unterliegt den selben Sicherheitsanforderungen wie die Errichtung von Niederspannungsanlagen. Spätestens die Prüfung ebenjener erfordert eine Fachkraft. Anforderungen resultieren aus der EN 50310.
Von Laien installiert und ohne Prüfung ist die Anlage als nicht sicher zu betrachten. Und das freut Versicherungen beim Ablehnen von Leistungen ganz besonders...
 
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Das Kind gekillt an einer Netzwerkdose? Willkommen im Land der Horrorstories. Vermutlich brennt auch gleich jede Wohnung aus, wo man mal selbst eine Lampe angeschlossen hat. Um irgendwie gefährliche Spannungen auf eine Netzwerkdose zu bekommen (vor allem bei Dosen ohne POE) muss man sich nun wirklich extrem dumm anstellen, indem man z.B. jegliche Erdungen ignoriert.

Ich sag ja nicht, dass man da ohne jede Vorbereitung und Information loslegen soll - wenn ich einen Schrank aufhänge, muss ich auch vorher mal drüber nachdenken. Wenn ich da mit normalen Dübeln in die Rigipswand gehe, kommt der auch irgendwann runter. Alles kann tödlich enden.

Aber am Ende des Tages sollte man mit gesunder Vorsicht rangehen, aber sich nicht durch irgendwelche übertriebenen Ängste - oder Geschäftsleute, die Geld verdienen wollen - entmündigen lassen. Dazu würde man wohl manche Sachen nie gemacht bekommen - meine Erfahrung ist, dass für Kleinkram wie "Lampe anschließen" man meist keine Elektriker findet. Nicht lukrativ genug. Als ich bei meinen Eltern die Küche mit neu gemacht habe, hat es danach fast einen Monat gedauert, bis Herd und ein paar neu eingebaute Steckdosen angeschlossen waren. Aber während ich eine Lampe durchaus noch aufhänge, ist beim Herd mit 3 Phasen dann doch Schluss.
Eigentlich war ein Elektriker für den nächsten Tag bestellt (der auch die letzten 20 Jahre alles größere da gemacht hat), der sagte dann aber ab, und dann ging die Telefon-Odysse los, um überhaupt einen zu finden, der sich zu sowas herablässt wenn man nicht Bestandskunde ist. Ich glaube am Ende hatten sie irgendwo um die Nummer 20 Glück, dass dann einer 3 Wochen später einen Termin für die 5min frei hatte.

Und ich kann bei keiner Versicherung was dazu finden, dass Netzwerkarbeiten nicht erlaubt wären. Da steht immer nur was von Stromkabeln, Herd anschließen usw.

Kleinstspannungen - dazu zählt auch POE mit <75V DC - fallen nicht unter die Niederspannungsverordnung, die bei den Versicherungen immer aufgeführt wird, und damit ist der Zwang zum Elektriker da schonmal weg. Maximal zum Anschluss an die Potentialausgleichsschiene kann man den hier dann nochmal rufen, wenn man es ganz genau nimmt.
 
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bLy schrieb:
Hatte Unify nicht irgendwelche probleme mit MagentaTV ? Dachte das ich dies in ein paar anderen beiträgen mal gelesen habe, zwecks IGMPv3.
Einfach explizit nach IGMPv3 suchen.


Autokiller677 schrieb:
Wenn man nur wenige Geräte mit POE hat, ist es meist sinnvoller und günstiger, da einen POE-Injector zwischen zu hängen. Dann bleibt man bei der Switchwahl frei.
Günstiger durchaus, aber man hat zusätzliche Leitungen, dann die Injectoren und man braucht die Steckdosen. Je nachdem welcher Netzwerkschrank dann hinkommt bzw. hineinpasst, kann das auch ein Platzproblem werden. Gerade wenn in Zukunft mehr POE-Geräte kommen, hat ein POE-Switch seinen Charme.

Allerdings finde ich den Switch klein dimensioniert. Von den 24 Ports sind 23 (18xDosen, 2 AP, 2x Kamera, 1xRouter) bereits jetzt belegt. Und du schreibst jetzt von einem möglichen NAS. Da würde ich zumindest schauen, einen mit weiteren RJ45 bzw. SFP Ports nimmst, dass du zumindest 2 oder 3 Reserve hast.
 
@F31v3l
Deshalb hatte ich es auf wenige Geräte beschränkt. Da es danach aussieht, dass die Kameras durch den NVR POE bekommen, blieben 1-2 Access Points, die POE wollen. Da würde ich dann schauen, den Platz für einen Dual-Port Injector und eine Steckdose zu finden.

Bei den 4 Geräten, die ursprünglich im Raum standen (AP + Kameras) wird's schon grenzwertig, wenn man nicht gerade mit viel Platz geplant hat.

Wenn man plant, dass in den nächsten Jahren eh noch mehr POE Geräte kommen gilt das natürlich auch. Aber eigentlich sind AP und Kameras ja die Kandidaten dafür, und wenn das abgedeckt ist, sehe ich wenig, was da plötzlich dazu kommt. Muss man aber natürlich im Einzelfall selbst entscheiden, ich wollte - als es nur noch um die 1-2 APs ging - nur die Option in den Raum werfen.
Eventuell geht man auch den Weg eines kleinen 8 Port POE-Switches + einen großen für alles andere. Oder was auch immer preislich und vom Netzwerk her Sinn macht.
 
bikefanatic schrieb:
Hey, wir haben in unserem Haus eine ähnliche Situation mit derzeit 16 Kabeln in Doppeldosen und haben den ZyXEL GS1900-24EP. Der macht was er soll, ist aber ein unheimlicher Fön. Die Lüfter hört man bei uns im gesamten Keller. Zudem muss ich sagen, dass ich das Interface von Zyxel (haben auch noch einen AP von Zyxel) unübersichtliche und kompliziert finde. Hab ehrlich gesagt außer der Fritz Box keinen Vergleich und bin ziemlicher Laie, aber nur mal so als Erfahrung, die ich teilen kann.
Vll noch ein Tipp. Wir haben statt in einem Netzwerkschrank die gesamte Hardware (Patchpanel, switch, unity media (Vodafone) panel und NAS) in einem Sicherungskasten verbaut. Das war deutlich günstiger als ein Netzwerkschrank in den alles rein passt.

Kannst auch hier (https://www.computerbase.de/forum/threads/server-nas-router-staubsicher-verstauen.1997572/ ) mal schauen, da gibt's Bilder, wie das bei uns aussieht.

Hallo bikefanatic,
ich bin Thorsten vom Zyxel Support. Wir haben Ihren Post entdeckt und uns auch das Bild angesehen. Es scheint so zu sein, dass der Lufteinlass / Luftauslass auf der linken Seite fast vollständig blockiert ist. In der Folge dreht die dynamische Lüftersteuerung den Lüfter auf maximal Geschwindigkeit. Das führt dann zu einer höheren Lautstärke. Ein ähnliches Problem wird vermutlich erneut entstehen, wenn sie die Tür des Stromkastens schließen. Idealerweise würde der Stromkasten und auch der Switch mit Luft unten nach oben versorgt. Auch die Lebenszeit der anderen verbauten Gerät werden Ihnen das danken.

Eine Alternative für den Stromkasten sind übrigens unser Hutschienen / Din Schienen Switche. z.B.: https://www.zyxel.com/de/de/products_services/rgs200_12p.shtml?t=p
 
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Hallo @Thorsten_Zyxel , danke für den Hinweis. Allerdings ist es so, dass der switch auch im Testbetrieb (vorm Schrank freistehend aufgebaut) bereit vi. Anfang an die höchsten Drehzahlen aufgewiesen hat und ich davon ausging, dass er eine feste Drehzahl aufweist. Wenn er also eine dynamische Lüftersteuerung hat wäre es super, wenn du mir zeigst, wo ich sie aktivieren kann. Die Temperaturen habe ich insb. Im Anfangsbetrieb recht engmaschig überwacht und es kommt zu erstaunlich guten Werten (ich glaube ich hatte in dem Thread auch einen Screenshot zumindest aus dem NAS drin gehabt).
 
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