i5 2500k core multiplier

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Hallo,
ich habe meinen i5 2500k im BIOS um einige Megahertz nach oben geschraubt. Dabei habe ich nicht wirklich overclocked sondern lediglich im "Standartrahmen" die core multiplier erhöht. Nun kann ich allerdings etwas seltsames beobachten. Wenn ich in CPU-Z schaue, dann taktet der Prozessor bei einem multiplier von 40 selten auf 3,99 GhZ hoch, tut dies dennoch regelmässig. Im HWMonitor werden jedoch bis auf eine einmalige Ausnahme 3,6 GhZ angezeigt. Meine Temperaturen sind unter Vollast bei einem 20 Minuten Benchmark auf maximal 84° angestiegen, im Regelfall bleibt der Prozessor beim Spielen bei ca. 70°.
Wie kommt es, dass die 3,9 GhZ nicht andauernd ausgenutzt werden, obwohl der Prozessor unter Vollast getestet wird?

Danke schonmal im Voraus.
 
Mach mal 45 bei 1,35 Volt....lief von 2011 bis zum Verkauf vor paar Jahren stabil.
Und in Windows Profil auf maximale Leistung und im BIOS noch SpeedStep ausschalten.
Das der gemessene Takt kurz darunter ist = Normal
 
Das ist die Boost frequenz. Die erreicht er, je nach Stromverbrauch und Temperatur nur kurz
 
Sofern du im BIOS/UEFI nicht "Multi-Core-Enhancement" aktivierst, gelten die 4 GHz nur im Turbo, wenn ein Kern aktiv ist. Bei anderen Lasten taktet die CPU entsprechend geringer.
 
den turbo auf all core eingestellt?
power limits aufgehoben?
alle volt optionen auf manuel gestellt?

@Weby wenn er jetzt schon 84°C hat bei nur 4GHz wird er die 4,5GHz nicht mehr packen

btw. mein 2500k lief bei 4GHz bei 1,175V
 
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Okay, vielen Dank Leute. Bei den anderen Einstellungen will ich eher nichts ändern, da ich nicht genug Ahnung davon habe. Da nehm ich lieber die sicheren 300mhz mehr und weiss jetzt wenigstens worans liegt!
 
Sc0ut3r schrieb:
84°C hat bei nur 4GHz wird er die 4,5GHz nicht mehr packen
Meiner ist bei 4,5 GHz ab 62 Grad abgeschmiert. Denke nicht das hier viel Potential ist. Ich hatten einen Muggen 2 Kühler. Vielleicht stimmen aber hier auch die Spannungen nicht...
 
@SpamBot klingt aber ehr nach mobo und problem mit den spannungswandler oder zu wenig spannung, alles unter 75°C im langzeitbetrieb war unbedenklich

@MoGas meiner lief 8 jahre lang bei 4,4GHz bei 1,2V max 64°C mit einem noctua NH 12U, jetzt staubt das gute stück im regal
 
Sc0ut3r schrieb:
alles unter 75°C im langzeitbetrieb war unbedenklich
Kann vielleicht sein, mit den 10 grad mehr steig ja auch die Energieaufnahme. Hatte ein ASRock pro 3... Letztendlich ist die genannte Temperatur für den Takt trotzdem sehr hoch.
 
Ein fetter CPU Kühler ist Pflicht.
Mein 2500k lief mit einem Billig-Arctic-Kühler bei Standard Takt schon mit 90 Grad bei Last.

Dann habe ich ihm den Fuma2 spendiert. Er kam nicht mehr über 50 Grad.
4,5GHz mit 1,352V. Max unter 60 Grad. 4,7GHz mit 1,385. Immer noch unter 60 Grad.

Keine Gehäuselüfter, Kiste offen, Fuma2 ist nicht zu hören, geht in der allgemeinen Geräuschkulisse unter, ebenso die RX 5700. Sie ist nur beim benchen hörbar.

Wechsel auf 2700K wegen Anno, lief ca. 1 Jahr mit 4,7Ghz bei 1,48V.
Dann 5 Ghz. Lief ca. 1 Stunde stabil bei 1,52 V und unter 80 Grad.
Na gut, zurück auf 4,9GHz bei 1,508V. Temp max. ca. 75 Grad.

Hatta mir aber krumm genommen, er throttelt nicht mehr.
Er läuft jetzt wieder auf 4,7 und 30W im idle, geht die Tage in Rente.

Geiles Teil der Alte.
Bringt es im Z-CPU Single Core immer noch auf 464 bei 4,7GHz.
Ein i9 10900k bringt es da gerade mal auf 584.

26% mehr Leistung im SC nach 10 Jahren. So was nennt sich dann technischer Fortschritt. :D
 
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