Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsIm Test vor 15 Jahren: Der Athlon 64 lehrte Intel das Fürchten
tl;dr:Nach dem Gigahertz-Rennen zwischen Pentium 4 und Athlon XP mischte AMD mit dem Athlon 64 (FX) (Test) den CPU-Markt vor 15 Jahren gehörig auf. Die neue Prozessorarchitektur mit 64-Bit-Unterstützung lehrte den Pentium 4 das Fürchten. Dafür war aber viel Geld und Registered-RAM nötig.
ja, nur der Wintel Verein verhinderte dass 64 Bit schon im Massenmarkt ankam und als das passende Windows da war, war es zu spät und Total unbekannt dass es XP auch in der 64 Bit Variante gab.
Der FX60 tut auch heute noch treu seine Dienste in Mutterns PC mit W10 im 32 Bit Betrieb,
Damals habe ich immer schmachtend die Technik News der Gamestar verschlungen. Näher bin ich leider nie an die Prozessoren ran gekommen.
Ich war noch mit meinem Thunderbird B unterwegs und konnte mir auch einfach nichts besseres leisten.
Das war damals mein erstes Aufrüstprogramm. Von einem Pentium 4 mit 1,8GHz auf einen Athlon64 3400+. Der blieb dann bis Intel mit seinen 4-Kernern kam. Der Core 2 Quad Q9450 löste dann den Athlon64 ab. :-)
Ich hatte meinen ersten Athlon64 3200+ (es gab keine mobile Version) in einem 1400€ teuren Schlepptop mit einer ATI Mobility Radeon 9700 Grafikkarte. Ich habe damals darauf mein erstes Videoprojekt für die Hochschule geschnitten mit Adobe Premiere. Ich weiß noch, dass ich ziemlich begeistert von der Performance war, weil man die CPU auch ohne Probleme noch um 200MHz übertakten konnte. Der Laptop funktioniert bis heute einwandfrei.
Parallel dazu hatte ich noch einen Desktop-Rechner mit einem AMD Athlon XP 2500+ (Barton) auf 2500MHz übertaktet und einer Radeon X1800 XL auf XT Niveau und er funktioniert immer noch.
Mein letzter AMD, danach hat INTEL bis heute die Spitze übernommen.
Man ist zwar aufgewacht, verplempert aber erneut zu viel Zeit mit unnötiger Kerne Protzerei (ähnlich den damaligen lahmen 6 Kern Phenoms) statt mal auch die Leistung mit supporteten Kernen für den Massenmarkt auch auf die Straße zu bekommen. Zumindest hat man aber INTEL endlich zu 6 Kernen animiert.
wenn ich die Preise damals und heute in Relation setzte dann sind doch 400 bis 500 Flocken für ne CPU absolut in Ordnung. Damals war Highendhardware auch schon teuer. Habe die Athlon 64 fast ausgelassen damals und bin vom 1 GHz Athlon dann zum Dual Core 6000+ (EE) gewechselt. Der Kollege hat dann aber auch wieder für einige Jahre gehalten. Dann in Verbindung mit der legendären GeForce 8800 GTX die für damalige Verhältnisse auch verdammt teuer war. Aber auch richtig gut. Crysis 1 lief damit richtig gut. Hab aber den originalen Lüfter gegen was ordentliches getauscht.
Gruß
Holzinternet
@ThePowerOfDream Ja da gebe ich Dir recht. Man kann sich gerne für Technik begeistern, in all seinen Facetten aber so FanBoi das muss nich sein. Ohne den Einen hätte es nicht das Andere gegeben. Sollte man immer differenziert betrachten und mal die grüne oder rote Brille beiseite legen. Dann hat man auch viel weniger Hektik und schlechte Laune^^
Mein letzter AMD, danach hat INTEL bis heute die Spitze übernommen.
Man ist zwar aufgewacht, verplempert aber erneut zu viel Zeit mit unnötiger Kerne Protzerei (ähnlich den damaligen lahmen 6 Kern Phenoms) statt mal auch die Leistung mit supporteten Kernen für den Massenmarkt auch auf die Straße zu bekommen. Zumindest hat man aber INTEL endlich zu 6 Kernen animiert.
Einerseits voll unnötig das sie mit mehr Kernen "protzen" aber dann doch wieder toll Intel zu mehr Kernen bewegt zu haben?
Voll Schlau und so
Ich habe damals mit dem K6 233 angefangen und bin dann hin und her zwischen Intel und AMD. Irgendwann kamen dann die Celeron raus welche man von 300 auf 450 takten konnte. Das waren auch Granaten
Na der Artikel passt ja, habe die Tage just Inventur durchgeführt und zahlreiche 754, 939 und AM2-Boards mit CPU getestet, laufen immer noch einwandfrei die Kleinen
Da haben wir bei einem Freund ein „Gala-Dinner“ mit anderen Freunden veranstaltet und uns mit allerhand Benchmarks einem nach dem anderen ins Staunen versetzt. Was für eine Performance sein A64 3200+ Sockel 754 hatte...
Ich habe dann mit dem A64 3500+ auf Sockel 939 ein halbes Jahr später nachgezogen.
ja, nur der Wintel Verein verhinderte dass 64 Bit schon im Massenmarkt ankam und als das passende Windows da war, war es zu spät und Total unbekannt dass es XP auch in der 64 Bit Variante gab.
XP in der 64 Bit Edition (x86-64) war im Gegensatz zur 32 Bit Edition nicht kompatibel zu 16 Bit Anwendungen. Des weiteren waren neue (64 Bit) Gerätetreiber notwendig welche es für viele damals verbreitete Geräte/Controller nicht gab und die Gerätehersteller auch nie nachgeliefert haben.
Der Wechsel zu XP64 war sehr häufig mit Neuanschaffungen (Controller/Peripherie) verbunden sowie dem Verzicht auf vorhandene Software. Im Unternehmensumfeld war das OS daher praktisch nicht einsetzbar. Viele Geschäftslösungen waren damals zumindest im Kern noch 16 Bit Anwendungen. Selbst heute (13 Jahre später) gibt es hier noch Systeme welche aus diesem Grund mit Windows XP/7 32Bit laufen. Im Consumerbereich war oft nur ein Dual Boot Setup wirklich praktikabel. Damit weit weg von einer Eignung für den Massenmarkt.
Eine derart tiefgreifende Änderung der Architektur (sowohl Hard als auch Software) braucht immer einige Jahre bis diese tatsächlich am Markt etabliert ist. Wird sich auch noch weiter ziehen denn das es auch Windows 10 in einer 32 Bit Edition gibt spricht einfach für sich
Bitte den Athlon 64 FX in 12nm fertigen und als Einsteiger-CPU auf AM4 bringen.
Ich würde so gerne wissen wie die CPU Architekturen von damals performen würden. Für die Pentium 4 gilt das gleiche (10nm Fertigung).
Das wären dann richtige Jubiläums-CPUs. Nicht solche warmen Aufgüsse wie der 8086er i7.
Erinnere mich noch gut an die Zeiten, als wir die ersten PCs mit diesen Prozessoren gefertigt haben. War in der Tat eine spannende und schöne Zeit.
Dadurch dass der Kern offen lag, war die saubere Montage des CPU- Kühlers immer mit ein wenig Nervenkitzel verbunden.
Kurzzeitig nach Erscheinen gab es ja dann zum Glück Spacer, die ein Beschädigen auch bei schneller Montage verhinderten.
Schön, dass man hier auch mal das Preisgefüge aufzeigt. Vielleicht merkt dann der eine oder andere, dass wir schon seit einigen Jahren in Sachen CPU Preise richtiggehend "verwöhnt" sind.