Kaufberatung: Office-PC

[JockelHH]

Liebe Forumsmitglieder,
ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr!


Nach nunmehr 14 Jahren läuft mein PC nicht mehr so rund und ein neuer muss her. Leider kenne ich mich auf dem Gebiet nicht so gut aus. Deshalb hoffe ich von Euch Experten einige Tipps zur Konfiguration des Rechners zu erhalten. Für Eure Hilfe bedanke ich mich jetzt schon einmal im Voraus!



1. Möchtest du mit dem PC spielen?

• Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

• Nein
• Ich brauche den PC nur zum surfen im Internet, YouTube und Office Anwendungen (Word, Excel)

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

• Der PC sollte schön leise sein – letztendlich ist mir wichtig, dass ich einen ruhigen und energieeffizienten Rechner bekomme

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

• Nur einen Monitor: EIZO FlexScan EV2457 – Full HD Monitor, 24,1 Zoll, 1.920 x 1.200 Pixel, 60 Hz, IPS, 16:10, Reaktionszeit 5 ms, 1.000:1, Helligkeit 350 cd/m², 1 x HDMI, 1 x Display-Port , 1 x DVI, mit Lautsprecher

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

• Gehäuse: Coolermaster Centurion RC534 lite
• Netzteil: BE Quiet! Pure Power 300 Watt / BQT L6
• Festplatte: Samsung SSD 250GB 840 EVO Basic
• DVD-ROM: Samsung SH-223Q bare schwarz lightscribe

Bis auf das DVD-Laufwerk sollen alle anderen Teile ausgetauscht werden, es sei denn, ich könnte das Gehäuse noch weiterverwenden.


6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

• 500 – 600 EUR

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

• Ich könnte auch noch paar Wochen warten

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen?

• Ich würde den PC sehr gerne selbst zusammenbauen und hoffe, dass mir im „Notfall“ ein freiwilliger Helfer bei dem verkleben des CPU-Kühlers und der Einstellung des BIOS zur Seite steht. Das Einsetzen der Teile werde ich wohl hinbekommen. Ich habe an meinem jetzigen Gerät auch schon einmal das Netzteil gewechselt.

Mein Wunsch-PC

1. Gehäuse
Falls das Gehäuse ausgetauscht werden muss, könnte ich mich wohl mit diesem anfreunden: be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (89,90 EUR)


2. Netzteil: be quiet! Pure Power 11 300W ATX 2.4 (47,90 EUR)


3. Festplatte: Eine NVMe SSD – Samsung SSD 980 1TB M.2


4. DVD-ROM: Ein DVD-Laufwerk brauche ich eigentlich nicht mehr. Daher setze ich für alle Fälle mein altes Samsung in den neuen Rechner ein.


5. CPU (mit OnBoard-Grafikkarte)
Auf jeden Fall AMD Ryzen 5 ... oder höher? Damit kenne ich mich nicht aus und hoffe einige Vorschläge zu bekommen.


6. Mainboard
Könnt Ihr mir bitte auch noch ein passendes Board vorschlagen, mit allen erforderlichen Anschlüssen und ausreichenden Steckplätzen: M.2-Steckplatz für die Festplatte und USB-Slots für Maus, Tastatur und USB-Sticks, bzw. einer externen Festplatte


7. 32 GB Ram - 2 x 16 GB G.Skill Aegis DIMM Kit 32GB, DDR4-3200


8. Prozessor-Kühler: Alpenföhn Brocken ECO


9. Gehäuselüfter?


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Hinzugefügt am 21.02.2023


Bestellung vom 19.02.2023

1. Gehäuse: be quiet! Pure Base 600 schwarz, schallgedämmt (69,00 EUR MindStar-Angebot + kostenl.
Versand für alle Teile)

2. Mainboard: ASRock B550M Phantom Gaming 4 (90,82 EUR)

3. Prozessor/CPU: AMD Ryzen 5 5600G, 6C/12T, 3.90-4.40GHz, boxed (117,00 EUR)

4. CPU-Kühler: Endorfy Fera 5 Tower Kühler (29,94 EUR)

5. RAM: 32GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM (80,99 EUR)

6. Netzteil: 400 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold (54,47 EUR)

7. SSD Kingston KC3000 PCIe 4.0 NVMe SSD 1TB, M.2 (82,85 EUR)


Endsumme: 525,07 EUR

 

[M.Ing]

Für einen Office-PC ist das Budget eigentlich relativ hoch, 32GB RAM gehören in einen Schnittplatz, aber für Word, Excel und Youtube wird auch weniger reichen.

Abgesehen davon, muss es Windows sein? Wenn du das Budget hast, wäre auch der M1 Mac Mini eine Option, der ist ist mit 700€ etwas drüber, dafür hast du nur mehr einen kleinen Alublock am Schreibtisch (statt eines fetten Towers), der garantiert nie hörbar sein wird, gleichzeitig aber brutal viel Performance hätte, wenn du sie doch brauchst. Ist halt die komplette Antithese zum selbst zusammengebastelten Rechner, aber damit hast du vermutlich auch mindestens ein Jahrzehnt Ruhe...

 

[nciht]

Auf jeden Fall AMD Ryzen 5 ... oder höher?
32 GB Ram

Wofür?

Ich würde eher zu einer CPU greifen, die ne möglichst niedrige TDP hat und diese dann mit einem guter Kühlung kombinieren um damit dann möglichst leise zu sein. Also bevor ich da unnötige 32GB RAM und CPU-Power reinstecke, würde ich ja eher nen (ebenfalls unnötigen) Noctua NH-D15 auf nen aktuellen 35Watt-4Kerner schnallen, wenn ich umbedingt das Budget ausreizen will.

 

[Giggity]

Die 980 hat keinen DRAM Cache, die bitte nicht nehmen.
Der Aegis RAM führt oft zu Problemen. (Bluescreens) Hier besser die RipJaws V 32GB CL16 3200 nehmen.
Das Gehäuse hat keinen guten Airflow. Besser wäre eins mit Mesh Front.

 

[Skudrinka]

AMD Ryzen 5 5600G 120€
2x 8GB Crucial DDR4-3200 50€
ASRock B450M Pro4 80€
500 Watt Seasonic Core GC Non-Modular 80+ Gold (mind. 7 Jahre Garantie) 70€

Gehäuse musst du schauen, wenn es noch ok ist, behalte dies doch.

Aber hiermit hast du nen Starken Office-Pc!

Ergänzung (4. Januar 2023)

Das Gehäuse hat keinen guten Airflow. Besser wäre eins mit Mesh Front.

Aber nicht bei einer iGPU - das spielt absolut keine Rolle.

 

[nciht]

Das Gehäuse hat keinen guten Airflow. Besser wäre eins mit Mesh Front.

Wenn HW verbaut wird die kaum Wärme erzeugt, kann er das auch mit einem geschlossenem gedämmten Gehäuse kombinieren um leiser zu sein - da spielt der Airflow eine untergeordnete Rolle, weil eben nicht allzu viel Wärme, möglichst schnell nach draußen getauscht werden muss.

 

[duAffentier]

"Ich brauche den PC nur zum surfen im Internet, YouTube und Office Anwendungen (Word, Excel)"
Da kann man auch ein kleinen Mini-Fertig-PC nehmen!
Oder einen MAC.
Und eine Laptop? Wäre das eine Option?

 

[HITCHER_I]

https://www.computerbase.de/preisve...0-mxbe90-a0uayz-a2401343.html?hloc=at&hloc=de
https://www.computerbase.de/preisvergleich/amd-ryzen-5-5600g-100-100000252box-a2536507.html
Wenn den CPU-Kühler Alpföhn Brocken nicht schon hast, versuche es mit so einem,
CPU wird mit richtiger Konfiguration im Office Betrieb meistens schön leise sein.
https://www.computerbase.de/preisve...-23-acalp00035a-a2495187.html?hloc=at&hloc=de

 

[nciht]

Da kann man auch ein kleinen Mini-Fertig-PC nehmen!
Oder einen MAC.

Und das DVD-Laufwerk? Wenn das viel genutzt wird, kann ich schon verstehen, dass man kein externes nutzen will.

 

[Mickey Mouse]

bei genannten(!) Anforderungen wäre die geplante Vorgehensweise (einen Ryzen5 "zusammen zu basteln") die letzte Option, die ich(!) ziehen würde.

bei dem Budget gibt es meiner Meinung nach reichlich Alternativen, die meist ja schon genannt wurden:
Laptop, Mini-PC bis hin zum Mac Mini

ich habe gerade einen "Heim-Server" auf Basis eines alten Fujitsu Q956 aufgesetzt, der mit 8-9W im Leerlauf auskommt und für die genannten Aufgaben mehr als ausreichend Leistung hat. Klar, der ist zu alt (CPU und TPM 1.2 nicht Win11 zertifiziert) aber sowas in der Art (NUC & Co.) würde ich nehmen, wenn es Windows sein soll, ansonsten klar den M1 Mac Mini.

zum Thema CD/DVD/BD Laufwerk, die gibt es (noch) extern als USB Geräte und ich habe mit so einem >>1000 CDs gerippt, ohne irgendwelche Probleme. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man mit einem internen Vorteile hätte, eigentlich schränkt das nur die Gehäuse Auswahl ein.

ein "großer" PC macht mMn nur noch Sinn, wenn eine Grafikkarte zum Daddeln oder sonst eine Erweiterung (da fällt mir außer dem genannten optischen LW gerade nichts ein?!?) verbaut werden soll.

RAM würden schon 8GB reichen, da greift man aber lieber zu 16GB, 32GB sehe ich als übertrieben an, kann man aber auch machen, dann hat man Ruhe.
SSD würde ich auch keine Wissenschaft draus machen. Ob nun DRAM Cache oder SLC dürfte außer in darauf abzielende Benchmarks niemand merken. Wenn wir ganz ehrlich sind, dann merkt man bei den Anforderungen nichtmal, ob es SATA oder NVMe ist (wobei man bei den Preisen, bzw. Differenzen wohl besser zu letzteren greift).

 

[HITCHER_I]

Klassische Mini-Tower Gehäuse sind immer noch die besten und günstigsten,
wenn man DVD und HDD auch noch verbauen will, sowie vielleicht mal die eine oder andere Erweiterungskarte.
https://www.computerbase.de/preisve...hwarz-ht-01b-op-a1304598.html?hloc=at&hloc=de

 

[DLSS_Cryonaut]

wie were es mit sowas

ASRock DeskMini X300​

+Ryzen7 5700G
+1TB nvme gen3
+32gb so dimm ddr4

 

[JockelHH]

Herzlichen Dank für die vielen nützlichen Tipps und Anregungen!

Von dem Projekt "PC-Eigenbau" habe ich nun gänzlich abstand genommen.

Die Mehrheit war der Meinung, dass für meine Bedürfnisse ein Mini-PC ausreichend ist. Daher habe ich mir schon mal einige Modelle angeschaut und bin ganz begeistert von dem Apple Mac mini, Asus und GEEKOM IT 11. Der Vorteil ist bei den Mini-PC´s natürlich, dass man gleich loslegen kann, wenn man die bekommen hat. Da ist nichts mit stecken, schrauben und kleben; und das Betriebssystem ist auch schon drauf.

Ein Laptop kommt für mich nicht in Frage, weil ich den PC - dank des USB-Sticks - eigentlich nie irgendwohin mitnehme. Wenn ich auf dem Schreibtisch schon einen großen Bildschirm stehen habe, finde ich einen Laptop ziemlich unpraktisch. Nicht nur das Schreiben auf der unbequemen Laptoptastatur törnt mich ab, sondern auch das rumhantieren mit dem Laptopbildschirm und das umstöpseln der Kabel.

Obwohl der Apple mini doch ganz cool zu scheinen scheint, wird es bei mir wohl wieder ein Windows-PC. In zwei YouTube-Videos habe ich schon wieder den vorprogramierten Ärger mit den Applegeräten mitbekommen. Das sollte mir eine Warnung sein. In dem einen Video funktionierte die kabellose Windows-Tastatur nicht und in dem anderen mussten erst Befehle eingegeben werden, damit die Buchstaben auf der Windows-Tastatur angenommen werden.

Also, allen noch einmal vielen Dank für Eure schnelle Hilfe!

 

[Banned]

Ich würde an deiner Stelle einfach einen Intel-NUC kaufen.

z.B. diesen hier:

https://geizhals.de/intel-nuc-10-pe...st-canyon-bxnuc10i5fnhn-a2561409.html?hloc=de

(bitte nichts auf die eine Bewertung geben, die Person dort redet großen Stuss )

Der hat auch einen Sata-Anschluss, so dass du (evtl. neben einer m.2-PCIe-SSD) auch deine alte SSD noch nutzen könntest.

Du müsstest nur noch (außer der m.2-PCIe-SSD, falls gewünscht) den RAM kaufen. Hier würden sich bei dir mMn zwei Riegel à 8GB anbieten, z.B.:

2x https://geizhals.de/crucial-so-dimm-8gb-ct8g4sfra32a-a2326575.html

 

[nciht]

ganz begeistert von dem Apple Mac mini

Wenn der tatsächlich noch ins Budget geht und du auf DVD-ROM intern verzichten kannst, dann ist imho der M1 Mac Mini tatsächlich das leiseste, was du mit der Power bekommen kannst aktuell. Da lässt sich halt kein Windows draufspielen, aber das sollte für light office und surfen ja egal sein.

Das sollte mir eine Warnung sein. In dem einen Video funktionierte die kabellose Windows-Tastatur nicht und in dem anderen mussten erst Befehle eingegeben werden, damit die Buchstaben auf der Windows-Tastatur angenommen werden.

Hängst du so sehr an deiner Tastatur, dass du die weiterverwenden musst? Dass ein offiziell inkompatibles Produkt nicht kompatibel ist, würde ich jetzt nicht als "vorprogramierten Ärger" bezeichnen, bzw. schon, aber da ist man irgendwie selber schuld. Die Apple-Tastatur hat halt nen etwas anderes Layout - da könnte ich mich auch beschweren, dass das UK-Layout anders ist, als eine DE-Tastatur. Muss man sich halt eine entsprechende Tastatur zulegen.

Nur wenn die Lautstärke ein sehr entscheidender Kauftgrund ist, würde ich mir das mit dem Mac noch mal überlegen. Ansonsten kannst du auch den nuc, oder einen anderen Mini-PC nehmen.

 

[Mickey Mouse]

selbst Windows geht ja noch eingeschränkt auf Windows für Arm.
ich habe das mal mit Parallels und VIsio ausprobiert (Visio gibt es nicht (mehr) "richtig" für macOS, nur noch Web basiert und im Abo).
auf dem Mac kann man einfach Visio aufrufen (wird von Spotlight gefunden)
im Hintergrund startet man auf dem macOS Parallels, das startet ein Windows für ARM und das emuliert eine Intel/AMD CPU für das Visio. Klingt krank, funktioniert aber erstaunlich gut

 

[nciht]

@Mickey Mouse ich würde davon abraten nen Mac zu kaufen für light office und surfen, wenn man light office und surfen dann über Parallels und Windows Arm darauf erledigen will. Geht ggf. "erstaunlich gut", aber wäre mir imho dann trotzdem zu umständlich. Als normaler Benutzer sollte man sich nativ auf ein OS beschränken.

Wenn er mit Office nicht an Word/Excel hängt und da Alternativen nutzen kann, würde ich eher noch raten einen Mini-PC ohne OS zu kaufen und eine leichte benutzerfreundliche Linux-Distro draufzupacken. Die sind zum Teil einfacher zu bedienen als MacOS oder Windows, ziehen zum Teil weniger RAM/CPU und v.A. im Vergleich zu Windows telefonieren die nicht nach Hause.

 

[Mickey Mouse]

so war das nicht gemeint!
Excel, Word&Co. laufen ja unter macOS, sogar nativ M1, wenn man Numbers, Pages&Co. nicht nutzen möchte.
nur FALLS man ein Programm braucht, dass es tatsächlich in dieser Form nur für Windows gibt (wie eben in meinem Beispiel Visio), dann gibt es dafür halt auch meist noch "Notlösungen", das wollte ich sagen

 

[M.Ing]

Nicht nur das Schreiben auf der unbequemen Laptoptastatur törnt mich ab, sondern auch das rumhantieren mit dem Laptopbildschirm und das umstöpseln der Kabel.

Mein Macbook steckt mit einem (in Zahlen: 1) Kabel an dem Monitor, nämlich Thunderbolt 3 - der Monitor schaufelt bis zu 96 Watt oder so ins Notebook, das Notebook sendet das Videosignal drüber und bekommt auch USB (Tastatur, Maus) und Ethernet über dieses eine Kabel. Funktioniert fantastisch. Man steckt in so einem Fall ja nicht nur den Monitor an und tippt dann auf der Notebooktastatur, sondern das Notebook ist nurmehr Rechenknecht und zweites Display...dass man da Monitor, Strom, USB und Netzwerk separat stecken muss ist 2000er-Style.

In zwei YouTube-Videos habe ich schon wieder den vorprogramierten Ärger mit den Applegeräten mitbekommen.

Kannst du die Videos mal verlinken? Würde mich echt interessieren, was da so ein Problem sein soll, mir ist noch nie eine Tastatur untergekommen, die nicht funktioniert, weil unter der Haube ist das ja alles USB-HID.

Was die Belegung betrifft, einige Tasten sind anders (das @ ist am Mac z.B. opt-L bzw. ALT-L, während man Programme nicht mit ALT-F4 schließt, sondern mit cmd-Q) - ich habe hier am Macbook im Desktop-Betrieb ebenfalls eine Windows-Tastatur angeschlossen ist mir ist es einfach egal, weil ich eh selten auf die Tastatur schaue beim Tippen, aber man kann ziemlich einfach PC-Keymaps nachinstallieren, wenn das wirklich ein Problem ist.

Also nicht böse sein, gegenüber den anderen Mini-Dingern hat der Mac Mini ca. 1000 Vorteile und du versteifst dich auf Dinge, die vermutlich einfachst lösbar sind.

 

[JockelHH]

Kannst du die Videos mal verlinken? Würde mich echt interessieren, was da so ein Problem sein soll, mir ist noch nie eine Tastatur untergekommen, die nicht funktioniert, weil unter der Haube ist das ja alles USB-HID.

Was die Belegung betrifft, einige Tasten sind anders...

Also nicht böse sein, gegenüber den anderen Mini-Dingern hat der Mac Mini ca. 1000 Vorteile und du versteifst dich auf Dinge, die vermutlich einfachst lösbar sind.

Video 1: Ab Min. 3:45 wurde versucht den Mini mit einer kabellosen Tastatur einzurichten. Hat aber nicht funktioniert. Nach der PC-Einrichtung mit einer kabelgebundenen Tastatur funktionierte dann aber auch wieder die kabellose Tastatur.

Video 2: Ab Min. 6:25 beschreibt er, wie man eine Datei anlegt um das Sonderzeichenproblem mit der Windows-Tastatur zu lösen.

Sicherlich sind das alles Dinge, die (einfach) zu lösen sind. Die kommen aber zuerst Schlag auf Schlag und später unverhofft. Das möchte ich mir nicht unbedingt antun, wenn es auch anders geht. Ich bin ja nur PC-Anwender und habe kein Sonderwissen. Für Dich und die meisten anderen Forumsmitglieder wird es nur eine willkommene Herausforderung sein, die einfach zu lösen ist. Der durchschnittliche Anwender sitzt daran aber sehr viel länger.

Wenn er mit Office nicht an Word/Excel hängt und da Alternativen nutzen kann, würde ich eher noch raten einen Mini-PC ohne OS zu kaufen und eine leichte benutzerfreundliche Linux-Distro draufzupacken. Die sind zum Teil einfacher zu bedienen als MacOS...

An Word und Excel hänge ich zwar, was aber kein Problem wäre, weil man für Apple auch Microsoftprodukte bekommt. Ich hatte auch schon mal einen Laptop von Apple. Das war eigentlich ein schönes Arbeiten. Damals war nur mehr oder weniger das Problem, dass einem nur wenige helfen konnten, weil die Appelprodukte nicht so verbreitet waren wie Windows. Internet hatte ich damals auch noch nicht.

Hängst du so sehr an deiner Tastatur, dass du die weiterverwenden musst?

Nur wenn die Lautstärke ein sehr entscheidender Kauftgrund ist, würde ich mir das mit dem Mac noch mal überlegen. Ansonsten kannst du auch den nuc, oder einen anderen Mini-PC nehmen.

Meine Maus und Tastatur sind kabellos von Logitech und waren nicht ganz billig.

Mit der Lautstärke meines jetzigen PC´s bin ich durchaus zufrieden. Den hört man fast gar nicht. Gestern habe ich mir noch YouTube-Videos über Mini-PC angeschaut und durchweg wurde berichtet, dass sie nicht so leistungsstark seien und auch laut wären. Da springt immer der Lüfter an und das soll nervig sein. Deswegen würde ich am liebsten, wie von Anfang an geplant, meinen PC neu bestücken. Nicht weil ich soviel Leistung für mein Officekram brauche, sondern weil die Programme immer mehr Leistung abverlangen. Bald kommt Windows 12...