News KI für Unternehmen: Team Copilot als Assistent für Gruppen und Agent-Systeme

Auch wenn in Verbindung mit KI oft von Massenarbeitslosigkeit gesprochen wird, gehe ich vom krassen Gegenteil aus.

Mit der (über?)nächsten Generation werden die Agenten so stark, dass man sich damit wahrscheinlich deutlich einfacher selbstständig machen kann. Die neuen Unternehmen benötigen dann doch wieder zusätzliche Arbeitnehmer um wachsen zu können.
 
Andy schrieb:
Darüber hinaus ist laut Microsoft auch ein Einsatz als eine Art Projektmanager denkbar, der Aufgabenlisten erstellt und Team-Mitglieder informiert, wenn ein Fristende naht.
Das ist nicht einmal eine "Art Projektmanager", das ist reine Assistenzarbeit.
Auf der Präsentationsfolie stand aber wirklich Projectmanager.
Microsoft scheint ein Kandidat für den inflationären Gebrauch von Jobtiteln zu sein, was ehrlich gesagt dann auch etwas über das Unternehmen selbst aussagt.
 
@LamaMitHut

Davon kann man ausgehen. Wir automatisieren seit inzwischen 10 Jahren Prozesse und der manuelle Aufwand, Fehler auszubessern, ist durch Machine learning größer geworden, nicht kleiner.
 
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IMHO: Fand die Keybote gestern ehrlich gesagt etwas peinlich und das ganze Buzzword Bingo rund um Machine Learning kann ich auch nicht mehr hören. Zusätzlich diese Copilot Taste. Ohne Ihnen absprechen zu wollen, dass Microsoft als Unternehmen sich nicht um viele Probleme und Ideen gleichzeitig kümmern kann denke ich, dass es bei Microsoft bzw. Windows als OS und den Microsoft Produkten wichtigere Baustellen gibt als überall inflationär AI einzubauen.

Zusätzlich immer das Geschmäckle der Datensammelei.
 
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Das wird spannend, denn jetzt kommt die Zeit in der viele Unternehmen deutlicher erkennen was Digitalisierung heißen kann. Oftmals nämlich digitalisieren von Prozessen, der Eiffizienz und Geschwindigkeit zu Liebe.
Nur dann wird sich nicht jeder auf die Cloud einlassen wollen, zu mindestens nicht die von MS. Das öffnet Möglichkeiten für hiesige Anbieter und Konkurrenten. Vieles ist nämlich gar nicht Hexenwerk, sondern Prozesse lean organisieren und automatisieren.

Einen vernünftigen Meeting-Assistenten nehme ich allerdings gerne 😉
 
LamaMitHut schrieb:
Auch wenn in Verbindung mit KI oft von Massenarbeitslosigkeit gesprochen wird, gehe ich vom krassen Gegenteil aus.
Das kann - gesamtwirtschaftlich gesehen - nur ein Fehlschluss sein, denke ich: Würde die Produktivität pro Mitarbeiter nicht steigen, gäbe es keinen Effizienz-Gewinn im Wertschöpfungsprozess und damit auch keinen monetären Anreiz, eine neue Technologie einzuführen. Ausnahme wäre, wenn die KI zu einer deutlich höheren Qualität führt, die man gewinnbringender verkaufen kann, z.B. die Ki findet eine neue Legierung, mit der man eine Flugzeugturbine 100c° heißer betreiben kann, was das Triebwerk leistungsfähiger oder langlebiger macht.
Im Endeffekt werden viele Jobs an einer Stelle weg fallen und weniger neue wo anders entstehen, sonst geht es insgesamt einfach nicht auf.
 
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Flutefox schrieb:
(...) dass es bei Microsoft bzw. Windows als OS und den Microsoft Produkten wichtigere Baustellen gibt als überall inflationär AI einzubauen (...)
Windows ist nach wie vor aber ein Selbstläufer, während KI aktuell der "heiße Scheiß" ist bei dem es um die Vormachtsstellung bei den großen Konzernen geht. Daher ist nachvollziehbar, dass hier aktuell der Fokus drauf liegt.

Ich bin gespannt welche Funktionen sich in der Zukunft dann wirklich durchsetzen werden.
ChatGPT nutze ich fast täglich für bestimmte Teile meiner Arbeit und will es da auch nicht mehr missen. Mal sehen wie es sich in Zukunft mit ins OS integrierten Funktionen verhalten wird.
 
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