News Kurios: Verbatim bringt einmalig beschreibbare SSD

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Dabei seit
Juli 2010
Beiträge
12.600
Verbatim bietet in Japan eine externe SSD an, die besonders langlebig sein soll und daher 10 Jahre Garantie besitzt. Die Langlebigkeit hat aber einen Haken: Die SSD lässt sich laut Hersteller nur einmal beschreiben. Darauf sollen etwa elektronische Steuerdaten aufbewahrt werden.

Zur News: Kurios: Verbatim bringt einmalig beschreibbare SSD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, aid0nex, dasBaum_CH und 10 weitere Personen
Sehr interessant, und wirft mal wieder die Frage nach Sinn und Unsinn von externen SSDs als Langzeit-Archiv auf. Welche belastbaren Infos haben wir hier? In der News heißt es, dass es durch das einfache Beschrieben kein problem sei, ich dachte immer, das sei die elektrische Spannung, die hier das Problem sei?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Firezeed, Rubbiator, Arc Angeling und 5 weitere Personen
Okay vielleicht für Archive… jedoch fraglich wie dann genau das Schreiben für immer gestoppt wird und wie die Festplatte genau betankt wird.. für Daten die nicht mehr verändert werden sollen plus Hashwerte der Daten ist sicher für manche Institute interessant …
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86
Follow Up - wie siehts mit Verschlüsselung aus? Wäre auch mal spannend
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Reflexion
Auf der einen Seite interessant, aber wieso nur 128 GB und wieso ist das ding so groß wie eine 4 TB externe SSD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: squadric, mylight, Clowntastisch und 4 weitere Personen
@kallii Das Schreiben soll ja nur mit der installierten Software möglich sein. Kann man also davon ausgehen, dass die Software mit dem verwendeten Chipsatz spricht. Also eine Art Unlock-Befehl vor dem ersten Schreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Clowntastisch, Kenshin_01 und alex0712
Ransomwere safe :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aid0nex, brutzler, LucLeto und 15 weitere Personen
Wozu? Im Lichte von Nachhaltigkeit höchst fragwürdig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nitg, BorstiNumberOne, Schwobaseggl und 8 weitere Personen
Ähnlich sinnlose Erfindung wie die Pizzaschere oder die Spaghetti-Gabel :rolleyes:

Aber vor allem Ressourcenverschwendung inmitten der Chipkrise :grr:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86, BorstiNumberOne, flaphoschi und 7 weitere Personen
So kann man auch Elektromüll produzieren. Wozu soll das gut sein, wenn man sowas auch auf (wesentlich) länger haltbare, spezielle DVDs sichern kann. Steuerdaten sind ja recht klein bzw scheint es nicht um riesigen Speicher zu gehen, wenn mit nur 128GB gearbeitet wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlienModulative, BorstiNumberOne, EinUser1 und 13 weitere Personen
Was für eine Verschwendung von Ressourcen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Daz, Tidus2007, Blackvoodoo und 2 weitere Personen
Die Discs sind billiger und lassen sich sogar besser lagern. Noch besser wäre aber sowieso die Cloud, würde mir nicht einfallen da mit solchen "USB-Sticks" anzukommen.
 
Schon interessant wie viele hier nicht über den eigenen Nutzen hinaus schauen können. Dasesfür die Privatnutzung sinnlos ist, sollte jedem klar sein. Der Privatanwender wird hier doch auch gar nicht angesprochen.
Für viele Unternehmen kann das eine sinnvolle Idee sein.
Gerade im Bereich der Archivierung von Finanzdaten / Invoice Konten usw. die man mal eben Jährlich archivieren,- und 10 Jahre Vorhalten muss. Zusätzlich muss gewehrleistet werden, dass die Daten nicht veränderbar sind.... Hmmm, da passt soetwas schon ganz gut und ist am Ende auch nichts neues.
Schließlich gibt es auch schon USB Sticks, die nur einmal beschrieben werden können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TecTurtle, aid0nex, dasBaum_CH und 48 weitere Personen
Wenn ich mir dafür die 2 Rolltürenschränke für die ganzen Ordner im Büro sparen kann, will ich sowas haben.

Klar isses nix für die unzähligen pRo-Gamorz....
Aber außerhalb der Nasenspitze gibt es Sachen, die glaubt man nicht... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cyroex, aid0nex, 5 weitere User und 20 weitere Personen
Zitat von Pandora:
Die Discs sind billiger und lassen sich sogar besser lagern.
Jawohl, zumal eine Bluray M-Disc mit 100GB nur unwesentlich kleinere Kapazität bietet.
Als Vorteile bleiben nur Handlichkeit (nur wenige haben noch Bluray-Laufwerke im PC/Laptop, ein USB-A/C-Port ist deutlich wahrscheinlicher) und Geschwindigkeit - wobei beide Argumente beim Aufbewahren von Steuerlich-relevanten Daten eher schwach sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlienModulative, guzzisti, PHuV und 7 weitere Personen
Zitat von Pandora:
Die Discs sind billiger und lassen sich sogar besser lagern.

Können aber nur von speziellen Laufwerken beschrieben und mitunter nicht von jedem Wald und Wiesen BD-Laufwerk gelesen werden. Ebenso sind die Laufwerke mechanische Teile, die vielleicht in 10 Jahren vom Markt verschwunden sind.

USB und exFAT Kompabilität wird's in 10 Jahren garantiert noch geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Painkiller69, LucLeto, Slayher666 und 6 weitere Personen
Vielleicht sind damit günstige revisionssichere Archive für Kleinbetriebe realisierbar, die anders als Zeugs vom Band gut verfügbar gelagert werden können?
Die unveränderbare und verfälschungssichere Archivierung von bspw. Rechnungen, wird ja üblicherweise über (teure) Softwarelösungen realisiert...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: horror und Mickey Mouse
Halt! Nein! Der andere Ordner! Ach, verdammt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bullit1, Cyroex, AlienModulative und 38 weitere Personen
Zitat von 4nanai:
Können aber nur von speziellen Laufwerken beschrieben und mitunter nicht von jedem Wald und Wiesen BD-Laufwerk gelesen werden. Ebenso sind die Laufwerke mechanische Teile, die vielleicht in 10 Jahren vom Markt verschwunden sind.

USB und exFAT Kompabilität wird's in 10 Jahren garantiert noch geben.

Deswegen wird zusammen mit den Discs auch immer mindestens ein original verpacktes Laufwerk gelagert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, FGA, t-mockey und 4 weitere Personen
Zurück
Top