Laptop "glüht"

brezelbieber

Ensign
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Jan. 2019
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149
Hi liebe Gemeinde,

ich habe mir seit längerem diesen Laptop gekauft Aspire 7 (A717-71G-564H)
Im Laufe der Zeit wurde das Ding im Betrieb immer heißer. Ich kann jetzt nicht mal mehr Youtue in HDR schauen ohne dass, "der Gerät aus Alu" jenseits der 60° am Gehäuse außen hat. Vor allem tritt das Problem auf wenn ich im Betrieb den Akku lade.

Für Tipps zur Behebung meines Problems bin ich sehr dankbar.

Greez
 
Mal die Lüfter säubern!
 
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und einen Notebook-Kühler benutzen.
 
Bevor der ganze Rechner zerlegt wird und die Kühlung demontiert wird: Einfach mal mit Druckluft aus der Dose durchblasen, um den Staub rauszutreiben. Falls sich das Gehäuse leicht öffnen lässt, die Lüfter freilegen. Meistens sitzt da nur der Staub, der sich über Jahre angesammelt hat und blockiert die Lüftung.
 
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@cool and silent Der name ist Programm :D


@brezelbieber Hersteller. Du hast da garantie drauf. Die Serie ist nicht gerade für langlebigkeit bekannt, aber das sollte nicht so fix passieren. schick ihn ein und lass Acer das lösen. Auf keinen Fall öffnen so lange du noch garantie hast.
 
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cool and silent schrieb:
Bevor der ganze Rechner zerlegt wird und die Kühlung demontiert wird: Einfach mal mit Druckluft aus der Dose durchblasen, um den Staub rauszutreiben.

Dabei sollte man mindestens erwähnen, das Lüfter dabei zum Generator werden und ne Spannung aufs Mainboard abgeben. Wenn man das macht dann den Lüfter fixxieren das er sich nicht drehen kann! Alles andere muss nicht unbedingt positiv ausgehen. Darauf sollte man in dem Zusammenhang mindestens hinweisen, wenn man solche "Tipps" gibt.
 
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Wenn noch "Garantie drauf" ist und keine "Daten drauf" sind, ist natürlich Einsenden die erste Wahl :-)
Ergänzung ()

Novocain schrieb:
Dabei sollte man erwähnen das Lüfter dabei zum Generator werden

Beim Notebook habe ich das nie untersucht. Der Hinweis kommt auch immer bzgl. der Reinigung von Desktops und da habe ich es tatsächlich mal gemessen (Drehzahl). Es passiert nichts schlimmes. Meiner Meinung nach ist das eine urbane Legende der Computertechnik.
 
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MatrixOne schrieb:
und einen Notebook-Kühler benutzen.
Die Dinger bringen nichts, außer dass sie das Gehäuse kühlen. Die Hardware bekommt davon nichts mit...
 
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nun, tatsache ist aber, daß ein motor, der von extern bewegt wird, einen generator darstellt.
es geht eben in zwei richtungen.
steck elektrische energie rein, und du kriegst bewegung.
steck bewegung rein, und du kriegst elektrische energie.
 
cool and silent schrieb:
Der Hinweis kommt auch immer bzgl. der Reinigung von Desktops und da habe ich es tatsächlich mal gemessen (Drehzahl). Es passiert nichts schlimmes. Meiner Meinung nach ist das eine urbane Legende der Computertechnik.

Die Physik wiederlegt da einen ganz einfach EMotor = Generator (Link) ob und wieviel Spannung oder letztendlich Leistung darüber geht und was schädlich ist liegt nicht in deiner Macht. Du stehst da nicht mit der Druckluftdose, oder weißt nicht ob da jemand nen potenten Industrie Kompressor rein hält - also hinweisen, sind ja nicht deine Sachen. Alles andere ist einfach nur fahrlässig.
 
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@Vindoriel den hatte ich übersehen. danke und sehr richtig.

@Novocain Die ströme die dabei entstehen sind minimal und werden idr vom nächstliegenden kondensator geschluckt
 
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Novocain schrieb:
oder weißt nicht ob da jemand nen potenten Industrie Kompressor rein hält
Selbst wenn ich das zum Testen paar Minuten gemacht hab, ist da seltsamerweise noch nie was passiert ;)
Sowohl bei Grakas als auch Notebooks
 
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Novocain schrieb:
Die Physik wiederlegt da einen ganz einfach EMotor = Generator (Link) ob und wieviel Spannung oder letztendlich Leistung darüber geht und was schädlich ist liegt nicht in deiner Macht. Du stehst da nicht mit der Druckluftdose, oder weißt nicht ob da jemand nen potenten Industrie Kompressor rein hält - also hinweisen, sind ja nicht deine Sachen. Alles andere ist einfach nur fahrlässig.

Theoretisch ja, aber wir müssen hier abwägen. Das Risiko, den Rechner beim Öffnen des Gehäuses oder gar beim Zerlegen der Kühlungskomponenten zu beschädigen, ist in der Praixs viel größer. Also mit den milden Maßnahmen starten und mal mit Druckluft aus der Dose reinhalten. Da passiert nichts...
 
Im Gerät verteilen natürlich, wenn man das Gehäuse nicht so leicht aufbekommt (das Öffnen der Wartungslappe, z.B. um an den RAM dranzukommen, ist kein Garantieverlust, außer man macht was dabei kaputt). ;)

Und nur wartungsfreundliche Geräte kaufen...
 
madmax2010 schrieb:
@Novocain Die ströme die dabei entstehen sind minimal und werden idr vom nächstliegenden kondensator geschluckt
Erstens sind es nicht die Ströme, die entstehen ja erst wenn eine Spannung an einem Widerstand anliegt, sondern die Spannungen die in so einem Fall Halbleiter zerstören können und zweitens schluckt ein Kondensator keine Ströme (außer dem bisschen Leckstrom) , der lädt sich auf und gibt die Spannung danach wieder ab. Der kann Spannungsspitzen abfangen, aber die kleinen Kondensatoren werden nie verhindern das die Spannung der drehende Lüfter erzeugt, auch an den Ausgaben des Regels kommen der den Lüfter steuert.
cool and silent schrieb:
mal mit Druckluft aus der Dose reinhalten. Da passiert nichts...
Im besten Fall passiert kein Schaden, um schlimmsten Fall passiert gar nichts, weil auch der Staub der vor den Rippen des Kühlers sitzt, sich nicht bewegt, aber selbst wenn er sich bewegt, so ist er nicht weg und wird vom Lüfter dann wieder an die alte Stelle gepustet. Ich habe da schon regelrechte Teppiche gesehen, die konnte man in einem Stück fast vollständig entfernen, die hätte man nie wegpusten können. Im Desktop funktioniert das mit der Druckluft weil der Dreck wegfliegen kann, da wird man das Gehäuse dafür ja auf öffnen damit der Dreck raus kommt, aber Druckluft durch die Lüftungsöffnungen eines geschlossenen Notebooks zu pusten, halt ich für wenig erfolgversprechend und dazu noch gefährlich.

Aufmachen, saubermachen, mit dem Finger prüfen ob der Lüfter noch leichtgängig ist, manchmal gehen bei denen die Lager fest, aber man sollte auch z.B. mit HWInfo und dort Sensors deren Drehzahl ermitteln können und gerade wenn das Teil älter ist, nicht sehr schmutzig war und auch die Lüfter leichtgängig ist, ggf. auch die WLP tauschen.
 
Vindoriel schrieb:
Im Gerät verteilen natürlich, wenn man das Gehäuse nicht so leicht aufbekommt (das Öffnen der Wartungslappe, z.B. um an den RAM dranzukommen, ist kein Garantieverlust, außer man macht was dabei kaputt). ;)

Und nur wartungsfreundliche Geräte kaufen...
findest du ja heute fast keine mehr.
ich hab z.b. ein AW 17 R2, da sollte ich den akku austauschen, hab mir bei YT das prozedere angesehen-danke nein.
es ist frech, das so verzwickt zu gestalten.
 
cool and silent schrieb:
Beim Notebook habe ich das nie untersucht. Der Hinweis kommt auch immer bzgl. der Reinigung von Desktops und da habe ich es tatsächlich mal gemessen (Drehzahl). Es passiert nichts schlimmes. Meiner Meinung nach ist das eine urbane Legende der Computertechnik.

Ich hatte auch noch nie ein zu warmes Notebook. Die können also gar nicht überhitzen!

Ein Stichprobe von 1 ist immer wenig aussagekräftig, zumal du sogar noch sagst, dass du es noch nie untersucht hast.
Das klingt zweifelsfrei danach, dass du dich nicht irren kannst.

** Ironie off **


Für die Zukunft einfach merken, dass man keine Acer Aspire kauft... die Dinger waren und sind wohl noch immer Elektroschrott.
 
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supastar schrieb:
Für die Zukunft einfach merken, dass man keine Acer Aspire kauft... die Dinger waren und sind wohl noch immer Elektroschrott.

Kann ich so nicht bestätigen.

Ansonsten lieber Threadersteller könnte es sich lohnen die CPU leicht zu undervolten.
 
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